Formel 1 2018: Mit diesem Wissen kann die Saison beginnen
Formel 1 2018: Mit diesem Wissen kann die Saison beginnen

Formel 1 2018: Mit diesem Wissen kann die Saison beginnen

Kurz vor der Formel 1-Saison haben wir die Daten von jedem Rennen und Qualifiying der letzten 10 Jahre analysiert. Daraus ergeben sich für einige Strecken interessante Muster, die bei der Vorhersage auf den Sieger helfen können.

Jeder Circuit, der in den letzten 10 Jahren Bestandteil des Rennkalenders war und auf dem mindestens 5 Mal ein offizielles Rennen gefahren wurde, ist eingehend daraufhin überprüft worden, wie die Top-Fahrer abschneiden, wie knapp das Rennen ist und wie viele Teams und Piloten letztendlich auch die Ziellinie erreichen.

Was sind die schwersten und einfachsten Strecken?

Schon das Auftaktrennen in Melbourne auf dem Albert Park Circuit wartet mit einer interssanten Besonderheit auf. Mehr als ein Drittel aller Boliden in der zweitgrößten Stadt Australiens sieht nicht die schwarz-weiße Flagge am Ende. Mehr Ausfälle gibt es sonst auf keinem anderem der 20 Kurse.

Hat es damit zu tun, dass es das erste Rennen der Saison ist? Sind Fahrer und Auto noch nicht zu einhundert Prozent aufeinander abgestimmt? Piloten, die möglicherweise in der Vorbereitung Probleme gehabt haben, werden auch in Melbourne zu kämpfen haben. Monaco ist ebenso anfällig für viele Ausfälle. Doch das hat bekanntlich andere Gründe.

Ebenso haben wir die Strecken mit den wenigsten Ausfällen identifiziert. Beim GP von China in Shanghai – die Nummer 3 im Rennkalender – kommen die meisten Fahrer mit ihren Wagen ins Ziel. Eine gute Möglichkeit, hier seine Wetten entsprechend zu platzieren. Auch in Hockenheim und Abu Dhabi sind Ausfälle nicht unbedingt an der Tagesordnung (Alle Formel 1-Wetten).

Wo ist das Qualifying besonders wichtig?

Es gibt Rennwochenenden in der Formel 1, wo es sich lohnt bis zuletzt zu warten, um auf seinen persönlichen Favoriten zu setzen. Wenig überraschend ist das in den engen Straßenschluchten von Monaco der Fall. Auf dem Kurs im Fürstentum sind Überholmanöver nur schwer zu realisieren. Das spiegelt sich auch in den Daten wieder. 80% der Fahrer die in der Startaufstellung unter den Top 3 waren, stehen auch nach dem Rennen auf dem Podium. Auch auf dem relativ neuen Circuit of the Americas in Austin (Texas) sollte man mit seiner Vorhersage auf jeden Fall das Qualifying abwarten.

Umgekehrt gibt es natürlich Rennen, wo es Sinn macht möglicherweise einem Außenseiter den Sprung auf das Treppchen zuzutrauen. Als prädestiniert haben sich in den letzten Jahren dafür die Strecken in Kanada, Australien, Belgien und Großbritannien erwiesen.

Was ist mit der Pole Position?

Nach dem Qualifying als erster ins Rennen zu gehen, ist wertvoll. Auf einigen Strecken wirkt sich dieser Vorteil jedoch noch viel effizienter aus als auf manch anderem Rundkurs. So holten die Polesetter beim Grand Prix von Italien in Monza in 8 der letzten 10 Rennen auch den Sieg am Sonntag. China und Singapur haben eine ähnlich hohe Quote. Der GP von Bahrain hingegen verzeiht in dieser Hinsicht anscheinend keine Fehler. Nur 2 der letzten 9 Sieger holten sich am Vortag die Pole Position. Auch auf dem Hungaroring in Budapest darf sich der Führende nur selten sicher sein.

Wo ist es besonders knapp?

Ein spannendes Finish in den letzten Runden oder auf der Zielgeraden ist das Salz in der Suppe eines jeden Rennens. Bei einem Blick auf den durchschnittlichen Vorsprung fallen einem die großen Unterschiede auf den verschiedenen Circuits sofort ins Auge. Was die Spannung angeht, haben hier die Strecken in Monaco und den USA, wie bei den Podiumsplätzen, die Nase vorne. Zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten liegen im Schnitt weniger als 5 Sekunden.

Die Zuschauer im englischen Silverstone, wie auch in China und Australien, haben hingegen schon so manch komfortablen Sieg mit mehr als doppelt so viel Vorsprung gesehen.

Welche Rennen gewinnt der jeweilige Weltmeister am liebsten?

Welche Circuits dürfen sich im Formel 1-Zirkus als die Weltmeister-Strecken bezeichnen? Wer auf den kommenden Champion setzen möchte, für den kann diese Information elementar sein. Laut der Analyse von bwin findet sich der zukünftige Weltmeister bei den GPs in Japan und Bahrain am besten zurecht. In 7 der letzten 10 Jahre siegte der WM-Champion zuvor in Suzuka. Auch Bahrain (6 aus 9) sticht hier heraus.

In Ungarn ist das Gegenteil der Fall. Weder Lewis Hamilton, Nico Rosberg, Sebastian Vettel noch Jenson Button konnten vor ihrem Gesamtsieg in der Formel 1 in der letzten Dekade in Budapest gewinnen. Ebenso sind die Rennen in Brasilien und Deutschland eher nicht für den kommenden Weltmeister gemacht.

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