Am Sonntag beginnt in Melbourne die neue Saison. Viele erwarten einen Zweikampf zwischen Hamilton und Vettel. Gibt es andere Fahrer und Teams, die um die vordersten Plätze mitfahren können?
Mercedes: Lewis Hamilton und Valtteri Bottas: Beide Fahrer blieben dem Team treu. Im Vorjahr haben die Silberpfeile 12 von 20 Rennen gewonnen, Hamilton wurde Weltmeister (9 Siege), Bottas Dritter (3 Siege). Auch dieses Mal wird der Titel nur über das Mercedes-Team führen. Die Bookies von bwin sehen den Briten vorne (WM-Quote 1.67), für Bottas gibt es Quote 8.00.
Ferrari: Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen: Alle hoffen, dass Sebastian Vettel den Zweikampf um die WM-Krone gegen Lewis Hamilton offen gestalten kann. Ferrari ist Kult, den letzten WM-Titel gab es für die roten Renner allerdings vor 11 Jahren – durch Kimi Räikkönen. Wer wird in Melbourne besser platziert sein? Die Bookies glauben im Head-to-Head an den Heppenheimer (Vettel 1.35/Räikkönen 2.95).
Red Bull: Daniel Ricciardo und Max Verstappen: Die Rückstände zu Mercedes in Bezug auf das Chassis wurden ausgemerzt. Beim Motor gibt es noch einiges aufzuholen. Zweifelsfrei hat Verstappen intern Ricciardo den Rang abgelaufen. Holt Red Bull mehr Siege als im Vorjahr (3), kann es für Mercedes und Ferrari gefährlich werden. Beim Auftaktrennen steht die Quote für Verstappen nicht allzu schlecht – 5.00 (Alle Formel 1-Wetten).
Force India: Sergio Perez und Esteban Ocon: Team und Fahrer sind typische Kandidaten für das Mittelfeld. Ziel ist es diese Gruppe um Haas, Renault und McLaren anzuführen. Ob das klappt, werden die ersten Rennen zeigen.
Williams: Lance Stroll und Sergey Sirotkin: Die Tests in der Vorbereitung waren nicht zufriedenstellend. Sollten die Probleme nicht schnell behoben werden, droht sich der kontinuierliche Abwärtstrend seit 2014 fortzusetzen. Auch die Buchmacher backen quotentechnisch bei Williams kleine Brötchen. Stroll kommt in Melbourne in die Top 10 – Quote 3.75.
Toro Rosso: Pierre Gasly und Brendon Hartley: Das „Zweitteam“ von Red Bull geht als einer der größten Außenseiter ins Rennen. Immerhin ist das Team mit den Honda-Motoren zufrieden. Lieferen die Japaner weiterhin stabil, ist das eine oder andere Aufmischen der arrivierten Teams im Mittelfeld möglich.
Haas: Romain Grosjean und Kevin Magnussen: Eines der B-Teams von Ferrari könnte ausgerechnet laut Lewis Hamilton und Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff die große Überraschung der Saison werden. „Nach unseren statistischen Daten zu schließen scheinen sie sehr schnell zu sein“, berichtet Wolff. Ob man das auch schon in Melbourne sieht?
Nur noch 2 deutsche in der Formel 1
Renault: Nico Hülkenberg und Carlos Sainz: Nur noch 2 deutsche Fahrer heizen der Formel 1 ein. Nico Hülkenberg ist einer davon. Der Emmericher hält aktuell den Rekord für die meisten Rennen in Folge ohne Podestplatz (135). Es wäre ihm zu gönnen, dass er dieses Jahr in seinem Renault erstmals auf das Treppchen steigt. Vielleicht kann er sich Tipps bei seinem Teamkollegen holen. Carlos Sainz jun. ist der Sohn des 2-fachen Rallye-Weltmeisters Carlos Sainz.

McLaren: Stoffel Vandoorne und Fernando Alonso: Der Honda-Frust ist weg. Jetzt soll mit den Motoren von Renault angegriffen werden. Doch beide Fahrer müssen zusammenarbeiten, wenn die Saison für den Rennstall erfolgreich verlaufen soll.
Sauber: Charles Leclerc und Marcus Ericsson: Das Talent Pascal Wehrlein musste aufgrund seiner Nähe zu Mercedes den Rennstall verlassen. Der neue Ferrari-Motor bei den Schweizern hat ihm sein Cockpit bei Sauber gekostet. Ersetzt wird er durch Charles Leclerc. Er gilt als eines der größten Rennsporttalente. Irgendwie klar, dass der Franzose aus dem Ferrari-Lager stammt.
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