Der Formel 1-Zirkus gastiert in China und feiert großes Jubiläum. Zum 1000. Mal schalten die Ampeln auf Grün. 1950 erklang der Startschuss, knapp 70 Jahre später ist die Rennserie kaum noch mit der von damals zu vergleichen. Triumphe, Dramen und Kuriositäten säumten den Weg der Formel 1. Wir werfen einen Blick auf die Zahlen und Fakten aus bislang 999 Grand Prix.
Am 13. Mai 1950 dröhnten im englischen Silverstone das erste Mal die Motoren. 21 Fahrer gingen im 1. Rennen der Formel 1-Geschichte an den Start, 12 sahen die Zielflagge. Der erste Sieger wurde auch erster Weltmeister. Nach 21 Runden steht der Italiener Giuseppe Farina im Alfa Romeo ganz oben auf dem Treppchen.
8 Mal um die Welt
Die gesamte zurückgelegte Renndistanz aus 1000 Grand Prix würde die Fahrer 8 Mal um die Welt führen. 96 Mal und damit am häufigsten standen die Boliden in Italien zum Rennen bereit. Das Land hat somit die meisten Grand Prix ausgetragen. 68 Mal und damit am häufigsten Schauplatz eines Rennens ist das Autodromo di Monza. Gleich dahinter rangiert das wohl prestigeträchtigste Event in der Formel 1. Der Stadtkurs von Monaco durch die Straßenschluchten von Monte Carlo stellte die Fahrer bereits 65 Mal vor die größte Herausforderung im Saisonkalender. Das Wochenende an der Cote d’Azur ist mit seinem besonderen Flair regelmäßig Treffpunkt der Reichen und Schönen. Im Silverstone, der Hausstrecke vieler F1-Teams, wurden 52 Rennen ausgetragen.
Deutschland Formel 1-Land
In der 2. Saison war die Formel 1 (alle Wetten) in Deutschland zu Gast. Im Juli 1951 rasten die Boliden über den Nürburgring in der Eifel. Als erstes über die Ziellinie fuhr Alberto Ascari im Ferrari. Traurige Berühmtheit sollte die Nordschleife im Jahr 1976 erlangen, als Niki Lauda bei einem Horror-Crash in seinem Ferrari fast verbrannte, aber überlebte.
Weitere 10 Jahre wartete Deutschland auf seinen ersten Sieger. Wolfgang Graf Berghe von Trips gewann 1961 den Grand Prix der Niederlande in Zandvoort. Noch in der gleichen Saison schrieb er eines von zahlreichen dunklen Kapiteln der Rennserie. Kurz vor dem WM-Titel verunglückte er beim vorletzten Rennen der Saison in Monza bei der Anfahrt zur berühmten Parabolica tödlich.
Schumacher und Vettel prägend
Der Grand Prix von Belgien 1991 war der 511. der Formel 1-Geschichte. Es sollte ein Wendepunkt werden. Denn kein Geringerer als Michael Schumacher betrat die Boxengasse – und schlug ein wie eine Bombe. Schon ein Jahr später gewann er in Spa sein erstes Rennen. 1994 sowie 1995 wurde er erster deutscher Titelträger. Danach wechselte er zu Ferrari und läutete dort mit weiteren 5 Weltmeisterschaften eine Ära ein. Seine 7 WM-Titel sind unerreicht, ebenso hat keiner mehr Siege auf dem Konto (91), stand häufiger auf dem Podium (155) oder fährt öfter die schnellste Rennrunde (77). 2006 tritt er ab, kommt 2010 für drei Jahre zu Mercedes zurück bevor er 2012 dem F1-Zirkus endgültig den Rücken kehrt.
Nachdem Schumacher abgetreten war, schwand das Interesse an der Formel 1. Bis ein junger Mann aus Heppenheim neue Rekorde purzeln ließ. 2008 stand urplötzlich Sebastian Vettel im unterlegenen Toro Rosso auf der Pole und gewann am Tag darauf sensationell das Rennen. Im Alter von 21 Jahren ist er bis heute jüngster Grand Prix-Sieger aller Zeiten. Er wechselte zu Red Bull und kürte sich in den Jahren 2010 bis 2013 zum Weltmeister. In diesem Jahr startet er einen neuen Anlauf auf seine 5. Weltmeisterschaft. Quote 2.50 für einen Vettel-Sieg in China.
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Die Formel 1 zählt:
– über 322.476 Renn-Kilometer
– 65.196 absolvierte Runden
– 40.498 vergebene Punkte
– 772 Fahrer mit mindestens einem WM-Punkt
– 159 an den Start gegangene Teams
– 107 Grand Prix Sieger
– 34 Teams mit mindestens einem Grand Prix Sieg
– 33 Fahrer-Weltmeister
– 15 Teams mit einem Konstrukteurs-Titel

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