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Nico Rosberg hat einen neuen Job und kehrt damit in den Formel-1-Zirkus zurück. Laut übereinstimmenden Medienberichten übernimmt der 32-Jährige das Management von Pilot Robert Kubica. Er ist nicht der erste Ex-Fahrer, der in der Königsklasse des Motorsports die Seiten wechselt.
Nach dem gewonnen Weltmeister-Titel und seinem darauf erfolgtem Rücktritt im Dezember 2016 ist Nico Rosberg zurück im Motorsport. Aber nicht als Fahrer, sondern auf Funktionärsebene. Zukünftig wird der ehemalige Mercedes-Pilot ins Management von Robert Kubica einsteigen und sich die Aufgabe mit Kubicas Langzeit-Berater Alessandro Alunni Bravi teilen.
Türöffner für das Comeback
Robert Kubica arbeitet derzeit hart an einer Rückkehr in die Formel 1. Der Pole fuhr bis 2012 für BMW Sauber (2006-2010) und Renault (2010-2012). Aufgrund eines schweren Unfalls bei einer privaten Ralley-Veranstaltung – seiner Hand drohte die Amputation und konnte nur durch eine Not-OP gerettet werden – verpasste er die Saisons 2011 und 2012. Erst im Juni 2017 kehrte er in die Formel 1 zurück und absolvierte für Renault einen Test. Kubica überzeugte mit guten Zeiten, erhielt für die aktuelle Saison allerdings kein Cockpit.
Sein Traum von einer festen Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports allerdings lebt. Noch sind nicht alle Plätze für das Jahr 2018 vergeben. Vor allem bei Williams könnte sich noch etwas ergeben, da Felipe Massa mit einem endgültigen Abschied aus dem Rennzirkus liebäugelt. Und da kommt Nico Rosberg ins Spiel. Der Deutsche fuhr von 2006 bis 2009 für den britischen Rennstall und unterhält weiterhin gute Beziehungen zum Williams-Team.
Beiderseitige Vorfreude
Kubica selbst glaub fest daran, dass sich seine Chancen auf ein Comeback in der Formel 1 durch die Zusammenarbeit mit Nico Rosberg verbessern:
„Es ist fantastisch, dass ich jetzt mit Nico arbeiten kann. Wir beiden kennen uns schon ewig, seit dem wir Kart-Kids waren. Er ist ein riesiger Mehrwert für mich und mein Formel-1-Comeback.“
Für Rosberg beginnt nicht sein erster Job seit dem Abschied vom Racer-Leben. Auch er freut sich auf die Arbeit mit Kubica und bezeichnete seinen zukünftigen Schützling als einen der härtesten Kontrahenten seiner Karriere:
„Robert und Lewis Hamilton waren die schnellsten Gegner in meiner Karriere. Daher finde ich es jetzt sehr spannend, dass ich Robert bei seiner Reise zurück in die Formel 1 unterstützen kann. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe.”
Excited to be working with Robert and his return to F1. He and Lewis were the fastest I raced against ?? pic.twitter.com/94MiwyZJC7
— Nico Rosberg (@nico_rosberg) September 15, 2017
Ehemalige Fahrer in der Formel 1
2 berühmte Beispiele, wenn ehemalige Formel-1-Fahrer die Seiten wechseln, sind aktuell Niki Lauda und Gerhard Berger. Lauda fungierte nach seiner Karriere zuerst als Berater von Ferrari, bevor er als Rennleiter und Teamchef bei Jaguar tätig wurde. Seit 2012 ist er der Aufsichtsratsvorsitzende des Mercedes Formel-1-Teams.
Berger war nach dem Ende seiner Laufbahn von 1998 bis 2003 Motorsportdirektor bei BMW sowie von 2006 bis 2008 Mitbesitzer des Formel-1-Teams Toro Rosso. Heute ist er in der DTM tätig.
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