Formel 1: Kalender und Strecken 2021
Formel 1: Kalender und Strecken 2021

Formel 1: Kalender und Strecken 2021

Am 28. März startet die neue Formel 1-Saison. Und auch bwin steht bereits mit spannenden Wetten zu allen 22 Rennen in den Startlöchern. Im Folgenden stellen wir die Strecken, ihre Besonderheiten und interessante Fakten im bwin Formel 1 Kalender vor.

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Die Formel 1-Saison 2020

Seit dem Start der Formel 1-Weltmeisterschaft im Jahr 1950 wurden auf 71 Kursen Grand Prix Rennen ausgetragen. Silverstone befindet sich seit jeher im Rennkalender. Einige Strecken sind allerdings auch nicht mehr dabei. Traurig aus deutscher Sicht: Weder auf dem Hockenheimring noch auf dem Nürburgring findet 2021 ein F1-Rennen statt.

Die Formel 1-Saison startet mit dem Grand Prix von Bahrain im Ende März und endet in Abu Dhabi Mitte Dezember. In diesem Jahr macht der Rennzirkus auf 22 Stationen auf 5 Kontinenten halt. Wir haben zu jeder Strecke interessante Fakten zusammengetragen.

Alle Formel 1-Wetten

Der Formel 1 Kalender 2021

28. März – Bahrain (Sakhir) 17:00 Uhr
18. April – Emilia-Romagna (Imola) 15:00 Uhr
09. Mai – Spanien (Barcelona) 15:00 Uhr
23. Mai – Monaco (Monte Carlo) 15:00 Uhr
06. Juni – Aserbaidschan (Baku) 14:00 Uhr
13. Juni – Kanada (Montreal) 20:00 Uhr
27. Juni – Frankreich (Le Castellet) 15:00 Uhr
04. Juli – Österreich (Spielberg) 15:10 Uhr
18. Juli – Großbritannien (Silverstone) 16:00 Uhr
01. August – Ungarn (Budapest) 15:00 Uhr
29. August – Belgien (Spa-Francorchamps) 15:00 Uhr
05. September – Niederlande (Zandvoort) 15:00 Uhr
12. September – Italien (Monza) 15:00 Uhr
26. September – Russland (Sotschi) 14:00 Uhr
03. Oktober – Singapur (Singapur) 14:00 Uhr
10. Oktober – Japan (Suzuka) 07:00 Uhr
24. Oktober – USA (Austin) 21:00 Uhr
31. Oktober – Mexiko (Mexiko-Stadt) 20:00 Uhr
07. November – Brasilien (Sao Paulo) 18:00 Uhr
21. November – Australien (Melbourne) 07:00 Uhr
05. Dezember – Saudi-Arabien (Dschidda) 17:00 Uhr
12. Dezember – Abu Dhabi (Yas Marina) 14:10 Uhr

Bahrain International Circuit, 28. März

Die extrem kurvenreiche Strecke ist 5,41 Kilometer lang. Dank der großen Auslaufzonen gilt sie als eine der sichersten im Kalender. Der GP von Bahrain 2004, den Michael Schumacher im Ferrari gewann, war das erste Formel 1 Rennen im Mittleren Osten.

Was macht den Grand Prix in Bahrain speziell?

Der Kurs liegt mitten in der Wüste. Aus diesem Grund wird auf den Sand, rund um die Strecke, ein spezieller Klebstoff gesprüht, der die winzigen Körner vom Asphalt fernhalten soll. Ungewöhnlicherweise darf der Sieger des Rennens keinen Champagner auf dem Podium köpfen. Anstelle dessen werden die Fahrer mit einem lokalen Softdrink aus Rosenwasser und Granatapfel versorgt.

Autodromo Enzo e Dino Ferrari, 18. April

Die Strecke – eine der wenigen, die gegen den Uhrzeigersinn verläuft – wurde 2007 aus dem Formel 1 Kalender gestrichen. Seitdem wurde der Kurs überarbeitet. Für Autos wurde eine Umgehungsstraße zur Variante Bassa-Schikane hinzugefügt, wodurch der Lauf von Rivazza 2 zur ersten Tamburello-Schikane völlig unübersehbar wurde. Die alten Grubengaragen und das Fahrerlager wurden abgerissen und komplett umgebaut, während die Boxengasse erweitert wurde und nun im neuen Glanz erstrahlt.

Was macht den Grand Prix der Emilia-Romagna so speziell?

Früher bekannt als GP von San Marino ist der Austragungsort das italienische Imola – benannt nach Ferraris verstorbenem Gründer Enzo Ferrari und seinem Sohn Alfredo. 1953 wurde die Strecke eingeweiht und ist ein Synonym für den Tod des 3-fachen Weltmeisters Ayrton Senna im Jahr 1994. Senna verstarb an der flachen Tamburello-Ecke, am Tag nachdem der Österreicher Roland Ratzenberger gegen eine Wand gekracht und im Qualifying am Samstag getötet wurde. Nach Sennas Tod wurde die Tamburello-Ecke auf einen 4. Gang von links nach rechts reduziert und an der Außenseite der Ecke wurde eine Kiesffeld angebracht.

Circuit de Catalunya, 09. Mai

Der Circuit de Catalunya liegt 32 Kilometer außerhalb der Metropole Barcelona. Viele Teams und Fahrer kennen die 4,65 Kilometer lange Strecke mit den 16 Kurven in und auswendig. Während der Wintermonate wird dort viel getestet.

Was macht den Grand Prix von Spanien speziell?

Die Aerodynamik ist einer der Erfolgsfaktoren beim GP von Spanien. Nah am Meer, sind die Wetterbedingungen an manchen Tagen unvorhersehbar. Starke Winde können die Boliden auf dem Kurs destabilisieren.

Circuit de Monaco, 23. Mai

Der legendäre Stadtkurs, vorbei am luxuriösen Hafen von Monte Carlo, ist streckentechnisch der kürzeste im Rennkalender. Den Fahrern wird wegen der engen bis gar nicht vorhandenen Auslaufzonen technisch alles abverlangt. Natürlich befindet sich in Monaco auf die langsamste Kurve des Jahres. Die Piloten müssen ihr Fahrzeug auf knapp 50 km/h runterbremsen.

Was macht den Monaco Grand Prix speziell?

Einfache Antwort: Alles! Siege in Monaco sind die glamourösesten. Außerdem hat die Pole Position hier die größte Bedeutung. Überholmanöver sind eher selten. Eine einzigartige Herausforderung ist der Tunnel. Am schnellsten Punkt des Rennens geht es wieder ins Tageslicht. Außerdem müssen die Gullydeckel der Straßen extra befestigt werden, weil der Druck der F1-Autos sie wegreißen würde.

Baku City Circuit, 06. Juni

Die aserbaidschanische Hauptstadt Baku am kaspischen Meer bietet einen interessanten Stadtkurs. In diesem Jahr wird dort zum 4. Mal gefahren. Die Strecke ist 6 Kilometer lang und hat 20 Kurven.

Was macht den Grand Prix in Aserbaidschan speziell?

Außer den engen Bereichen in der Altstadt von Baku ist der Circuit sehr schnell. Eine Gerade von 2,2 Kilometern trägt maßgeblich dazu bei. Anders als auf vielen anderen Strecken wird hier gegen den Uhrzeigersinn gefahren.

Circuit Gilles Villeneuve, 13. Juni

Benannt nach dem kanadischen Ferrari-Piloten Gilles Villeneuve, der im 1982 im Qualifying für den Großen Preis von Belgien ums Leben kam, liegt der Kurs auf der künstlich erschaffenen Insel Ile de Notre Dame in der Mitte des Saint Lawrence Flusses in Montreal. Der Circuit ist 4,36 Kilometer lang und hat 13 Kurven.

Was macht den Grand Prix von Kanada speziell?

Rennställe die ihre Autos lange auf der Strecke halten können sind hier, wegen der langen Geraden, klar im Vorteil. Einige Reifenabsperrungen stehen ziemlich nach an der Piste, weshalb viele Piloten, u.a. auch schon Michael Schuhmacher, mit ihnen Bekanntschaft machten.

Circuit Paul Ricard, 27. Juni

Der Circuit würde 1970 ursprünglich vom reichen Spirituosenhändler Paul Ricard finanziert. Nach seinem Tod übernahm die Firma vom ehemaligen F1-Boss Bernie Ecclestone die Strecke. Zuletzt diente der Kurs vor allem als Teststrecke und feierte im Jahr 2018 nach 28 Jahren die Rückkehr in den Formel 1-Kalender.

Was macht den Grand Prix von Frankreich speziell?

In Le Castellet, im Südosten Frankreichs, wurde von 1971 bis 1990 regelmäßig gefahren. Jackie Stewart triumphierte hier als Erstes. Lokalmatador siegte zuletzt 3 Mal in Folge. Pilot Romain Grosjean sagt über die Piste: „Es ist verdammt schnell. Die Signes-Kurve und das Beausset-Double sind echte Herausforderungen.“ Es werden Geschwindigkeiten von bis zu 330 km/h erreicht.

Red Bull Ring, 04. Juli

In der schönen Landschaft des österreichischen Städtchens Spielberg gelegen, bietet der 4,32 Kilometer lange Kurs insgesamt nur 8 Kurven. Seit 1971 werden hier mit Unterbrechungen Formel 1-Rennen gefahren.

Was macht den Grand Prix von Österreich speziell?

Es ist ein flotter Circuit mit wenigen aber relativ schnellen Kurven. Lange Geraden tun ihr Übriges. Auf mehr als 70% der Strecke geben die Fahrer Vollgas. Wegen der abschüssigen Abschnitte kann es bei nasser Fahrbahn kompliziert werden.

Silverstone Circuit, 18. Juli

Das ehemals im 2. Weltkrieg als Flughafen der Royal Air Force genutzte Areal, mit der 5,89 Kilometer langen Strecke, hat 18 Kurven und ist dennoch eine Highspeed-Strecke. Die schnellen Kurven verlangen den Fahrern wegen der Druckwirkung alles ab.

Was macht den Großbritannien Grand Prix speziell?

Silverstone ist ein echter Traditionskurs. Viele Legenden wurden hier geboren oder zu Siegern. Der erste Championship GP wurde hier schon 1950 gefahren. Unter den damals 21 Fahrern war auch Prinz Birabongse Bhanudej Bhanubandh, Mitglied der königlichen Familie Thailands. Leider hatte sein Maserati zu wenig Sprit getankt und er musste das Rennen frühzeitig beenden.

Hungaroring, 01. August

Der 1986 ausgetragene Große Preis von Ungarn war der erste Grand Prix hinter dem „Eisernen Vorhang“. Seit dem wird in Ungarn jedes Jahr gefahren. Der Hungaroring bei Budapest 4,38 Kilometer lang und gilt als verschlagen und uneben.

Was macht den Grand Prix von Ungarn speziell?

Die vielen Kurven, nur wenige Geraden, die Hitze und Staub machen das Rennen hier oft zu einer harten Herausforderung für Fahrer und Auto. Überholmanöver sind kompliziert. Eine gute Startposition kann die halbe Miete sein.

Circuit de Spa-Francorchamps, 29. August

Die bergige Strecke wird wegen ihrer Lage auch „Ardennen-Achterbahn“ genannt. Sie ist die längste Strecke im Formel 1-Kalender. 19 schnelle und mittelschnelle Kurven lassen die Piloten nicht eine Minute durchschnaufen.

Was macht den Grand Prix von Belgien speziell?

Wenig überraschend für Belgien ist es das Wetter. Das ist oft unvorhersehbar meist regnerisch. Es soll sogar schon bei 20 Auflagen in Folge geregnet haben. Dabei schauert es häufig in kurzen Intervallen an unterschiedlichen Streckenabschnitten. Kluge Reifenwechsel sind unabdingbar für den Erfolg in Spa.

Circuit Park Zandvoort, 05. September

Diese 4,3 Kilometer lange Strecke liegt an der Küste, etwa 40 Minuten mit dem Zug westlich von Amsterdam. Die Rennen beginnen und enden auf halber Strecke auf einer langen Geraden, die speziell für das Überholen ausgelegt ist, während der Rest der Strecke hauptsächlich aus Kurven und Wendungen besteht.

Was macht den Grand Prix der Niederlande speziell?

Das Rennen wurde zwischen 1948 und 1985 34 Mal ausgetragen. Ferrari holte 9 Mal den Sieg, der führende Fahrer war der Brite Jim Clark mit 4 Siegen vor Jackie Stewart und Niki Lauda mit 3 Siegen. Carey, Vorsitzender und CEO von F1, kommentierte: „In den letzten Jahren ist das Interesse an der Formel 1 in Holland wieder gestiegen, was hauptsächlich auf die begeisterte Unterstützung des talentierten Max Verstappen zurückzuführen ist. Zweifellos wird dies die dominierende Farbe auf den Tribünen von Zandvoort sein.“

Autodromo di Monza, 12. September

Der 5,79 Kilometer lange Kurs nahe Mailand wurde schon 1922 gebaut. Damit war er eine der ersten reinen Rennstrecken der Welt. Die Geschichte des Autodromo ist natürlich eng mit dem Namen Ferrari verbunden. In Monza wird außerdem auf knapp 75% der Strecke das Gaspedal voll durchgedrückt.

Was macht den Grand Prix von Italien speziell?

Die italienischen Tifosi gelten als die lautesten und frenetischsten Fans in der Formel 1. Das merkt man auch in Monza, wo üblicherweise spektakulärer Rennsport gezeigt wird. Die Kombination aus langen Geraden und engen Schikanen verlangt den Fahrern alles ab.

Sotschi Autodrom, 26. September

In der russischen Stadt am Schwarzen Meer ist der Circuit Teil eines Komplexes, der auch für die olympischen Winterspiele 2014 genutzt wurde. Es gibt dort sogar 2 Rennstrecken. Die große Runde wird u.a. auch auf 1,7 Kilometern öffentlicher Straße gefahren und kommt nur bei Formel 1-Rennen zum Einsatz. Sie ist 5,85 Kilometer lang und hat 19 Kurven.

Was macht den Grand Prix von Russland speziell?

Lange Geraden kombiniert mit Highspeed-Kurven machen den Kurs zu einem der schnelleren im Jahr. Nach Silverstone und Spa bietet Sotschi die drittlängste Runde im Formel 1-Zirkus. Nach 30 Jahren Pause wurde hier 2014 wieder ein Grand Prix Rennen in Russland ausgetragen.

Marina Bay Street Circuit, 03. Oktober

Der Grand Prix von Singapur ist der einzige, der unter Flutlicht gefahren wird. Mitten in der Stadt ergeben sich – wie beispielsweise in Monaco – hier auf 5,07 Kilometern nur wenig Möglichkeiten zum Überholen. Auch im Stadtstaat wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren.

Was macht den Grand Prix von Singapur speziell?

Die Rennstrecke in Singapur ist einer der langsamsten des Jahres. 90-Grad-Kurven und gewisse Unebenheiten geben den Fahrern keine Zeit zum Relaxen. Auch die Reifen werden hier besonders beansprucht. Mauern und in der Stadt übliche Beschränkungen stehen nah an der Piste. Weit vorne zu starten, erhöht selbstverständlich die Chance am Ende im Champagner zu baden.

Suzuka International Racing Course, 10. Oktober

Auch Suzuka garantiert durch die hohe Anzahl an schnellen Kurven auf 5,81 Kilometern zügige Runden. Das Wetter ist hier immer mal wieder für eine Überraschung gut. Bei keinen anderen Rennen gibt es mehr Ausfälle.

Was macht den Grand Prix von Japan speziell?

Der Kurs hat die Form einer Acht. Ein Abschnitt kreuzt den anderen mit einem Über bzw. Unterlauf. Es geht also gegen und mit dem Uhrzeigersinn. Suzuka ist bei den Fahrern beliebt, weil die Mischung aus schnellen und langsamen Kurven das technische Talent eines jeden Fahrers aufblitzen kann.

Circuit of the Americas, 24. Oktober

Der Kurs nahe Austin in Texas ist 5,5 Kilometer lang, hat 20 Kurven und ähnelt den Strecken in Silverstone und Hockenheim. Erst Ende 2012 wurde der Circuit of the Americas eröffnet. Mario Andretti fuhr damals die Eröffnungsrunden in einem Lotus 79. Neben der Formel 1 macht auch die MotoGP hier halt.

Was macht den Grand Prix der USA speziell?

Der Höhenunterschied von 40,5 Metern stellt die Fahrer ab und an vor Probleme. Als positiv werden die weiten Kurven empfunden. Sie ermöglichen den Piloten mehrere Rennlinien zu fahren. Spannende Manöver sind dabei garantiert.

Autodromo Hermanos Rodriguez, 31. Oktober

Die Strecke in Mexiko Stadt ist nach 2 Brüdern benannt, die tragischerweise beide bei Rennunfällen ums Leben kamen. Viele Highspeed-Kurven machen die Piste zu einer schnellen Angelegenheit. Der Circuit wird nicht nur für die Formel 1 genutzt. Auch der Mexiko City-Marathon endet hier.

Was macht den Grand Prix von Mexiko speziell?

Auf 2.285 Metern Höhe gelegen haben Mensch und Maschine gleichermaßen mit der dünnen Luft zu kämpfen. Die notorische Unebenheit ist eine weitere Herausforderung.

Interlagos Circuit, 07. November

4,3 Kilometer geht es über 15 Kurven gegen den Uhrzeigersinn. Der offizielle Name lautet nach dem 1977 verstorbenen Formel 1-Fahrer „Autodromo Jose Carlos Pace“. Seit 1972 wird hier der GP von Brasilien gefahren. Kurioserweise werden hier auch Radrennen ausgetragen.

Was macht den Grand Prix von Brasilien speziell?

Durch viele enge und langsame Kurven gibt es einige Möglichkeiten zum Überholen. Die hügelige Piste, das schwüle Wetter und die oft nasse Fahrbahn machen den GP von Brasilien zu einer heiklen Sache.

Albert Park Circuit, 21. November

Im Albert Park wird auf dem Melbourne Grand Prix Circuit rund um einen See gefahren. Seit 1996 wird der GP von Down Under hier ausgetragen. Er gilt als relativ schnell und einfach. Ein perfekter Start, um gut in die Saison zu kommen. Die Piloten können bei 2/3 der Strecke voll auf das Gas treten.

Was macht den Grand Prix von Australien speziell?

Vom pittoresken Kurs direkt am Wasser haben sich u.a. die Strecken in Singapur und Abu Dhabi etwas abgeschaut. Verglichen mit anderen Stadt-Kursen ist Albert Park ziemlich eben. Der Grip für die Reifen entwickelt sich erst während des Rennwochenendes.

Jeddah Street Circuit, 05. Dezember

Diese Strecke am Roten Meer in der Hafenstadt Jeddah feiert in dieser Saison Premiered. Der Kurs wurde vom deutschen Ingenieur Hermann Tilke entworfen, der bereits an neuen Projekten in Sepang, Bahrain, Shanghai, Singapur, Abu Dhabi, Sotschi und Deutschland gearbeitet hat. Tilke wurde für den Bau langweiliger Strecken kritisiert, aber Prinz Khalid Bin Sultan Al Faisal, der Präsident des saudi-arabischen Motorsportverbandes, sagte: „Unser Ziel ist es, das Rennen spannend und aufregend zu gestalten. Wir wollen nicht, dass es eines dieser langweiligen Rennen wird, bei denen es kein Überholen gibt.“

Was macht den Grand Prix von Saudi-Arabien speziell?

Dies ist die 2. Strecke, auf der ein komplettes Nachtrennen stattfindet. Es wird sich um die wunderschöne Corniche an der Küste von Saudi-Arabiens zweitgrößter Stadt drehen, sodass einige spektakuläre Sehenswürdigkeiten garantiert zu sehen sein werden. Prinz Khalid fügte hinzu: „Ich kann Ihnen versprechen, dass es auffallen wird. Es geht nicht nur um die Landschaft … für uns muss das Rennen aufregend und schnell sein. Wir wollen ein Straßenrennen schaffen, bei dem es gut aussieht, die Veranstaltung, die Umgebung schön ist, aber gleichzeitig auch ein aufregendes Rennen stattfindet.“

Yas Marina Circuit, 12. Dezember

Der Yas Marina Circuit in Abu Dhabi ist 5,55 Kilometer lang und hat satte 21 Kurven zu bieten. Die wurde auf einer Insel gebaut, auf der sich auch der größte Indoor-Themenpark der Welt befindet: Die Ferrari World Abu Dhabi. Lange Geraden und Haarnadelkurven sorgen für Speed und enge Manöver.

Was macht den Grand Prix von Abu Dhabi speziell?

Neben der einzigartigen Lage bieten die Tribünen den Zuschauern durchweg Schutz vor der intensiven Sonne. Außerdem startet das Rennen im Hellen und endet im Dunkeln.

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