In unserem Fazit zur Formel 1-Saison 2018 hatte die bwin Redaktion den Traditionsrennstall McLaren als einen der Verlierer der ersten Saisonhälfte deklariert. Nächster Beleg für diese Theorie: Der Weggang von Fernando Alonso! Der 2-malige Champion, in den letzten Jahren nur noch Weltmeister im Hinterherfahren, zieht im November einen kompletten Schlussstrich. Wie schwer wiegt dieser Verlust für den Formel 1-Zirkus?
„Reifenwahl? Macht was ihr wollt, selbst wenn ihr mir eine Rakete aufziehen würdet, können wir uns nicht mehr verbessern.“ Ein typischer Alonso während eines Rennwochenendes (alle Formel 1-Wetten). Aus Sicht seines Teams bilden die Sprüche und Schimpftiraden im Boxenfunk leider meist das einzige Highlight. Für langjährige Formel 1-Fans ist es mitunter eine Qual mitanzusehen, wie sich ein 32-maliger Grand Prix-Sieger im McLaren-Renner chancenlos abmüht.
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Die Zahlen eines Frust-Weltmeisters
Immer wieder legt sich Fernando Alonso seine Gegner in der Kurve zurecht. Egal ob mit Honda oder Renault-Motor: Setzt der Spanier zum Überholmanöver an, geht ihm auf den Graden meist der Speed aus! Statistisch schlägt sich das wie folgt nieder: Über 100 Rennen am Stück ohne Sieg. Selbst sein letzter Besuch auf dem Podium ist – damals im Ferrari – 4 Jahre her.
Nicht allein die nackten Zahlen haben den charismatischen, aber sehr launische Racer zu dieser – laut eigener Aussage schon vor einiger Zeit – getroffen Entscheidung bekräftigt. Während andere Hinterbänkler-Teams wie Renault stetig Fortschritte machen, fährt sich der Formel 1-Dino trotz kostspieligem Motorenwechsel im Mittelmaß fest – demnächst dann ohne Alonso im Cockpit! Wo seine Zukunft liegt? Viel spricht für einen Wechsel in die IndyCar-Serie.
Hills Erbe? Der letzte Schritt zum Dreifachkönig
Dank dem Triumph beim 24 Stunden-Rennen von Le Mans (Juni) mit Toyota lebt Alonsos Traum von der Triple Crown. Einzig dem Briten Graham Hill gelang in seiner Karriere das Kunststück, die Motorsport-übergreifend bedeutendsten Rennen zu gewinnen: Der Glamour-Grand Prix in Monaco, Le Mans und der Indy 500, quasi das amerikanische Gegenstück zur Formel 1! Eben letzterer fehlt dem 37-Jährigen noch.
2017 gab er bereits ein Gastspiel im weltberühmten Nudeltopf, schied wegen eines Motorschadens vorzeitig aus. „Ich habe mit die beste Zeit meines Lebens momentan und will neue Abenteuer entdecken“, betont Alonso. Geht für den Spanier bereits in der Saison 2019 (März bis September) der Indy500-Traum in Erfüllung, wäre mit dann 39 Jahren noch mal eine Rückkehr in die Königsklasse vorstellbar.
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