Leon Draisaitl: Auf dem Weg zum größten deutschen NHL-Star aller Zeiten
Leon Draisaitl: Auf dem Weg zum größten deutschen NHL-Star aller Zeiten

Leon Draisaitl: Auf dem Weg zum größten deutschen NHL-Star aller Zeiten

Deutschland hat mit Leon Draisaitl wieder einen Superstar im US-Sport. Seit dem Rücktritt von Dirk Nowitzki war diese Stelle vakant. Der 24-Jährige spielt eine bärenstarke Saison für die Edmonton Oilers in der NHL. Er ist drauf und dran, sich den MVP-Titel und einen Platz im Ranking der besten Saison-Darbietungen eines Europäers aller Zeiten zu sichern.

Noch nicht vielen deutschen Eishockey-Spielern war ein großer Triumph in der NHL (alle NHL Wetten) vergönnt. Uwe Krupp (1996, 2002), Dennis Seidenberg (2011), Tom Kühnhackl (2016, 2017) und Philipp Grubauer (2018) gewannen als bislang einzige Spieler „Made in Germany“ den Stanley Cup. Dabei spielten die Akteure mehr oder weniger eine tragende Rolle. Auf eine individuelle Auszeichnung eines Spielers in der besten Liga der Welt wartet Eishockey-Deutschland bislang vergebens.

Das könnte sich in dieser Saison ändern, denn Leon Draisaitl ist endgültig zu einem Superstar in den USA aufgestiegen. Der 24-Jährige bringt aktuell die beste individuelle Performance eines deutschen Spielers in der Geschichte der NHL aufs Eis. Mit den Edmonton Oilers liegt er nicht nur auf Playoff-Kurs, sondern steht im Ranking der Topscorer (Art Ross Trophy) kurz vor Ende der Regular Season auf Platz 1. Damit hat der gebürtige Kölner sehr gute Chancen auf die MVP-Auszeichnung (Hart Memorial Trophy).

Leon Draisaitl jagt die Art Ross Trophy

Auch wenn Leon Draisaitl aktuell eine kleine Durststrecke durchlebt – seit 3 Partien keine Torbeteiligung – spielt er eine fabelhafte Saison. 110 Scorerpunkte (43 Tore, 67 Assists) stehen nach 71 Spielen auf seinem Konto. Damit hat er seinen persönlichen und den deutschen NHL-Rekord aus der Vorsaison (105 Scorerpunkte) bereits überboten. Der 24-Jährige liegt auf Platz 1 der NHL-Scoring-Liste und hat 11 Spieltage vor Schluss der Regular Season 13 Punkte Vorsprung vor Teamkollege Connor McDavid (113). Der erste Triumph eines Deutschen als NHL-Topscorer steht kurz bevor.

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(Fast) alle MVP-Voraussetzungen erfüllt

Sollte Draisaitl sich die Art Ross Trophy sichern, wäre das ein gewichtiges Argument für die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler der Saison. Mit Nikita Kucherov (2019), Connor McDavid (2017), Patrick Kane (2016), Sidney Crosby (2014), Jewgeni Malkin (2012) und Henrik Sedin (2010) wurden in den vergangenen 10 Jahren 6 Spieler als MVP ausgezeichnet, die zugleich Topscorer der Regular Season wurden. Ein Blick auf die Statistiken zeigt, dass Leon Draisaitl die durchschnittlichen MVP-Werte in Sachen Scorerpunkte pro Spiel und Game-Winner-Tore überflügelt (s. Grafik). Sollte der Deutsche die Edmonton Oilers in die Playoffs führen, ist der Weg zum Most Valuable Player geebnet.

Sollte Draisaitl seinen Schnitt bis zum Saisonende halten …

Noch sind 11 Spieltage zu absolvieren. Genug Zeit für Draisaitl, um seine aktuellen Zahlen noch weiter in die Höhe zu schrauben. Gemessen an seinen bisherigen Punkten würde der 24-Jährige hochgerechnet am Ende auf 127 direkte Torbeteiligungen kommen. In der Geschichte würde das Platz 54 der besten Saisonleistungen eines NHL-Spielers bedeuten. Nur 25 Spieler – einige davon mehrmals – scorten in einer Regular Season der weltbesten Liga häufiger, allen voran Legende Wayne Gretzky (215 Punkte in der Saison 1985/86). Aus Europa erzielten lediglich 6 Spieler mehr als 127 Scorerpunkte in einer einzelnen Spielzeit. Diese waren Jaromir Jagr (149), Peter Stastny (139), Jarri Kurri (135), Teemu Selänne (132), Kent Nilson (131) und Nikita Kucherov (128). Der Name Leon Draisaitl würde sich sehr schön in dieser illustren Aufzählung lesen.

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