Sprüche des Jahres: Arsch, Gott und Zahnarztbesuche
Sprüche des Jahres: Arsch, Gott und Zahnarztbesuche

Sprüche des Jahres: Arsch, Gott und Zahnarztbesuche

Unsere Sport-Lieblinge haben 2015 für ziemlich coole „Sprüche des Jahres“ gesorgt. Wir sind schon auf die Nachfolger in diesem Jahr gespannt …

Sprüche des Jahres (Fußball):

„Wenn es möglich wäre, müssten wir uns in den Arsch beißen. Aber so beweglich bin ich nicht.“
HSV-Trainer Bruno Labbadia wollte seinem Ärger über das 1:2 gegen Hannover auf besondere Art und Weise Ausdruck verleihen.

„Ich habe meine Frau vor die Wahl gestellt: Mallorca oder HSV? Aber ich habe sie nicht ausreden lassen.“
Nochmal Bruno Labbadia, diesmal über seine Entscheidung, den Trainerjob beim HSV anzunehmen.

„David Alaba ist unser Gott.“
Bayern-Trainer Pep Guardiola scheint einen ganz besonderen Liebling zu haben.

„München ist wie ein Zahnarztbesuch. Muss jeder mal hin. Kann ziemlich wehtun. Kann aber auch glimpflich ausgehen.“
Der Ex-Bremer Sebastian Prödl über das nahende Gastspiel beim FC Bayern. Wurde „Fußballspruch des Jahres“.

„Ich bin der Müller ohne Wohlfahrt. Ich kenne mich da nicht aus.“
Thomas Müller zur Verletztensituation beim FC Bayern und die Diskussion um Ex-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.

„Beim FC Bayern ist es ein Haifischbecken. Da muss man den Haien eben auch ab und zu einen Fisch hinwerfen.“
Wieder Thomas Müller – nachdem er Arjen Robben bei einem Strafstoß den Vortritt gelassen hatte.

„Den jungen Jens Lehmann, oder?“
TV-Moderator Oliver Welke als Antwort auf Oliver Kahns Aussage „Ter Stegen hält den Ball mit einem Weltklassereflex. Das hat mich schon an jemanden erinnert.“

„Man spricht von kontrolliertem Chaos.“
Stuttgarts Martin Harnik erklärt das Angriffspressing, das der VfB unter Alexander Zorniger spielte.

„I am the Normal One.“
Jürgen Klopp bei seiner ersten PK als neuer Trainer des FC Liverpool in Anspielung auf Jose Mourinhos „I am the Special One“.

„I am the New One.“
Und Stefan Effenberg nahm sich wenig später Jürgen Klopp zum Vorbild.

Sprüche des Jahres (Formel 1):

„Ich finde, ich habe ein Recht auf ein Stück Strecke.“
Nico Rosberg, nachdem er in Australien von Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton abgedrängt und überholt worden war.

„Meine Trinkflasche hat nach dem halben Weg nicht mehr funktioniert, deswegen habe ich vielleicht einen kleinen sitzen, weil ich so viel Champagner getrunken habe.“
Sebastian Vettel nach seinem Sieg beim GP von Singapur.

„Irgendeinen Motor brauchen sie, denn das Reglement sieht Tretautos nicht vor.“
ORF-Kommentator Ernst Hausleitner über die unsichere Motorenzukunft bei Red Bull.

Sprüche des Jahres (Sport-Mix):

„Eier zusammenkneifen und runter.“
Technik-Ass Marcel Hirscher vor dem Abfahrtstraining in Beaver Creek.

„Wenn ich Andy Murray so zuschaue, denke ich mir: Hat irgendjemand Lust zu heiraten hier?“
Andy Murray feierte nach seiner Hochzeit seine ersten beiden Titel auf Sand – das brachte Andrea Petkovic auf eine Idee …

„Es ist, als würdest du einen Windkanal in die Sauna stellen und dann mit dem Fahrrad fahren.“
Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno erzählt, wie er sich beim Ironman auf Hawaii so fühlte.

„Die Dopingsünder müssten auf den ersten Blick zu erkennen sein und zum Beispiel mit einer roten Startnummer markiert werden.“
Diskus-Olympiasieger Robert Harting hat einen ungewöhnlichen Vorschlag im Kampf gegen Doping.

vettel_spritz_sprueche_des_jahres
Sebastian Vettel und der Alkohol – das kann ziemlich lustig sein!
X