Conor McGregor: So geht die Comeback-Tour weiter
Conor McGregor: So geht die Comeback-Tour weiter

Conor McGregor: So geht die Comeback-Tour weiter

Trotz Eskapaden verschiedenster Art ist Conor McGregor der größte Star der UFC. Die seit Jahren im Aufschwung befindliche MMA-Organisation braucht den egozentrischen Iren mehr als andersherum. Ob McGregor auch noch der beste Kämpfer im Oktagon ist, zeigt sich bei seiner Comeback-Tour 2020.

Hat er noch das Mindset eines Champions? Wirkt seine Linke auch im Weltergewicht wie ein Dampfhammer und hat er noch die Ausdauer für die Big Fights? Die ersten beiden Fragen beantwortete Conor McGregor in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit einem Ausrufezeichen hinter dem Ja. Einzig bei der letzteren schwingt noch eine Portion Skepsis mit. Dafür ging es dann halt etwas zu schnell in diesem eigentlich über 5 Runden angesetzten Kampf.

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Innerhalb von 40 Sekunden machte „The Notorious“ mit Donald Cerrone kurzen Prozess, wobei sich der Ringrichter nach vielen unbeantworteten Schlägen und klaren Treffern gegenüber dem „Cowboy“ noch recht großzügig zeigte. Auch ein TKO nach etwa 30 Sekunden wäre legitim gewesen. Klar ist: Der 31-Jährige will an seinem 3 Kämpfe-Plan für 2020 festzuhalten – und auch seine letzten Zweifler zum Schweigen bringen!

Die Gegner von Conor McGregor im Jahr 2020:

18. Januar: Donald Cerrone (Weltergewicht) – K.o.-Sieg (1. Runde)

März: Jorge Masvidal/Nate Diaz (alle UFC-Wetten)

Jorge Masvidal saß beim McGregor-Comeback im Publikum

Weiter im Weltergewicht

„Stellt sie in einer Schlange auf, es ist mir egal. Gewicht, Gewichtsklasse, irgendwas, ist mir alles gleich.“ So tönte Conor McGregor schon im Vorfeld in Richtung seiner zukünftigen Herausforderer. Nach dem Comeback legte er nach und sprach von „offenen Rechnungen mit Leuten in der Halle.“ Möglicher Adressat dieser Botschaft: Nate Diaz! Im Oktagon begegneten sich der Kalifornier und der Ire schon 2 Mal. Der spektakuläre Verlauf dieser beiden Fights – den ersten gewann Diaz (UFC 196), der Rückkampf (UFC 202) ging an McGregor – sowie die verbalen Scharmützel lassen Raum für eine Trilogie.

Noch wahrscheinlicher ist aber derzeit das Duell Conor McGregor vs. Jorge Masvidal. Der 35-Jährige ist ebenfalls im Weltergewicht zu Hause, hält den inoffiziellen und kaum zitierfähigen BMF-Gürtel. Ein Titel, der womöglich ausdrücken soll, dass er für den Sieg bis an den äußersten Rand der (MMA)-Legalität geht. Im November baute er gegen Diaz seine UFC-Bilanz auf 35 Siege in 48 Fights aus. Im Frühjahr steht Masvidal ein Titelkampf gegen Weltergewicht-Champion Kamaru Usman (UFC-Ranglisten) zu. Doch es gibt genau einen Mann im UFC-Zirkus, für den er darauf verzichten würde. Dass McGregor bei seinem Comeback kaum Schaden genommen hat, spricht ebenfalls für einen Auftritt bei UFC 248 (7. März) in Las Vegas.

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