Boxer trifft auf Kickboxer – dieses ungleiche Duell findet am 31. Dezember in Saitama (Japan) statt. Dann kommt es zum Showdown zwischen Floyd Mayweather – Tenshin Nasukawa. Für den 41-jährigen US-Amerikaner ist es nach dem Kräftemessen mit Conor McGregor bereits das 2. Aufeinandertreffen gegen einen Gegner aus einer anderen Kampfsportart. Kann er den Japaner genauso in die Schranken weisen wie den Iren?
Am letzten Tag des Jahres 2018 richten sich die Augen der Box-Fans auf Saitama. In der jüngsten Millionenstadt Japans betritt Floyd Mayweather erstmals nach 1,5 Jahren wieder einen Ring. Im Rahmen der Veranstaltung Rizin 14 kommt es zum Schaukampf mit Kickbox-Star Tenshin Nasukawa.
Die Regeln für den Fight
Insgesamt 3 Runden werden sich die beiden Kontrahenten im Ring gegenüberstehen. 3 Minuten dauert eine Runde, es gelten die normalen Box-Regeln. Beide Kämpfer boxen mit 8-Unzen-Handschuhen, das ist die absolute Untergrenze. Punktrichter wird es nicht geben. Sollte nach 3 Runden kein vorzeitiger Sieger feststehen, endet der Schaukampf unentschieden. Mayweather sagte zu dem Fight: „Es wird ein Schaukampf im Boxen. Kicks sind nicht erlaubt. Ich werde mich 9 Minuten lang mit dem Jungen bewegen. Es geht um die Unterhaltung. Das wird natürlich der bestbezahlte Schaukampf aller Zeiten.“
Nachteil für Nasukawa
Wie bereits gegen McGregor geht Mayweather als Favorit in das Duell. Der Grund ist klar: Während sich der US-Amerikaner im Boxen auf vertrautem Terrain bewegt, muss der Japaner auf viele seiner gewohnten Techniken aus dem Kickboxen verzichten. Besonders seine Stärken, schnelle und spektakuläre Kicks und Kniestöße, darf er nicht anwenden. Auch in Sachen Kampfgewicht hat Nasukawa einen gehörigen Nachteil. Die beiden Kontrahenten einigten sich auf ein erlaubtes Gewicht von 67,7 Kilogramm. Das ist für den 20-Jährigen eine große Umstellung, denn sonst steigt er mit 55 Kilogramm auf die Waage.
Mayweather kann nur verlieren, Nasukawa nur gewinnen
Anders als gegen McGregor sind im Vorfeld dieses Kampfes keine markigen Sprüche zu hören – weder von Mayweather, noch von Nasukawa. Daran ist zu erkennen, dass es sich bei diesem Kampf mehr um Show als um einen wahres Kräftemessen handelt. Nichtsdestotrotz wollen beide Akteure den Ring als Sieger verlassen. Für Mayweather wäre es eine Blamage, sollte er in seinem Sport gegen einen Kickboxer das Nachsehen haben. Nasukawa dagegen hat die große Chance, seinen Bekanntheitsgrad zu vergrößern. Vor dem Duell war sein Name nur den wenigsten Fans ein Begriff. Ein Erfolg über Mayweather und der Japaner würde auf Anhieb an Ruhm gewinnen – auch außerhalb Japans.

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