Paul Zipser hat einen neuen Verein gefunden. Der 24-Jährige, der im Sommer 2018 von den Chicago Bull entlassen wurde und seitdem ohne Klub war, heuert in Spanien bei CB San Pablo Burgos an. Nichtsdestotrotz peilt der Guard in naher Zukunft eine Rückkehr in die NBA (alle NBA Wetten) an.
Die Zeit der Vereinslosigkeit ist für Paul Zipser zu Ende. Fast auf den Tag genau 6 Monate nach seinem Ende bei den Chicago Bulls hat der gebürtige Heidelberger einen neuen Arbeitgeber gefunden. Bis zum Saisonende trägt der 24-Jährige das Trikot der CB San Pablo Burgos. Das teilte der spanische Erstligist auf seiner Homepage mit. Nach 18 Spieltagen in der ACB liegt der Klub in der 18 Teams umfassenden Liga auf Rang 11. Der Rückstand auf die Playoff-Plätze beträgt bereits 6 Zähler.
Wieder fit nach Ermüdungsbruch
Das Gastspiel auf der iberischen Halbinsel soll für den deutschen Nationalspieler nur eine Zwischenstation sein. Zipsers Ziel ist weiterhin die Rückkehr in die NBA. Nach 2 Jahren und 98 Einsätzen für die Chicago Bulls, für die er im Durchschnitt 4,7 Punkte pro Partie auflegte, wurde der Deutsche am 14. Juli 2018 von der Franchise entlassen. Im Anschluss daran kurierte er einen Ermüdungsbruch im Fuß in seiner Heimatstadt Heidelberg aus, den er sich während der Saison zuzog und der von den Bulls unentdeckt blieb. Erst nach der vollständigen Genesung begab sich Zipser wieder auf Vereinssuche. 8 Monate schuftete er in der Reha für sein Comeback, jetzt will er sich durch gute Leistungen in San Pablo für ein erneutes Engagement in der NBA empfehlen.
NBA-Wechsel scheiterte in letzten Sekunde
Fast hätte es schon vor ein paar Tagen mit einem Vertrag in den USA geklappt. Vergangene Woche verkündete die Rhein-Neckar-Zeitung den Wechsel des Flügelspielers zu den Brooklyn Nets. Diese Meldung kam verfrüht. Weil das Team aus dem Big Apple Center Alan Williams, der eigentlich nach China wechseln sollte, doch wieder in den 15-Mann-Kader aufnahm, blieb für Zipser kein Platz. Statt Golden State Warriors oder Boston Celtics heißen die Kontrahenten in den nächsten 6 Monaten FC Barcelona und Real Madrid. Sein Traum von der NBA lebt aber weiterhin. Dass er das Zeug dafür hat, stellte er vor allem in seinem Rookie-Jahr bei den Bulls unter Beweis. Damals gelang ihm auch sein Karrierebestwert von 16 Punkten – ausgerechnet im Duell mit den Brooklyn Nets.
Die spanische Liga ACB gilt als eine der stärksten in Europa. Auch Maxi Kleber, der jetzt bei den Dallas Mavericks unter Vertrag steht, stellte sich zuvor eine Saison lang den Herausforderungen in Spanien. Den gleichen Weg will nun auch Zipser gehen. Übrigens: In der ACB verdienen auch die deutschen Spieler Lucca Staiger (Teneriffa), Johannes Voigtmann (Vitoria) und Andreas Obst (Obradoiro) ihr Geld.
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