Auch nach dem Ende der Warriors-Dynastie tummelt sich die Mehrheit der NBA-Stars im Westen. Die Machtverhältnisse müssen jedoch von Grund auf neu geordnet werden. In Los Angeles scheint man gut gerüstet für einen Shootout, in den jedoch auch noch viele andere Teams eingreifen können. Unsere Analyse zur Western Conference 2019/20:
67, 73, 67, 58, 57 – es sind Zahlen der puren Dominanz. Rückblickend auf die letzten 5 Jahre gewannen die Golden State Warriors 78% ihrer 410 Spiele in der Regular Season. Und auch in der Saison 2017/18, als zunächst nur Rang 2 hinter den Houston stand, pflügten sich die Dubs wieder durch die Playoffs in die NBA Finals. 3 Mal wurden sie hierbei ihrer Favoritenrolle gerecht und holten den Titel in die Bay Area. Ob neben den Ausfällen auch eine gewisse Portion Selbstzufriedenheit bei Curry und Co. zu den Niederlagen gegen Cleveland und Toronto geführt hatte? Mit Kevin Durant ging der 2-malige Finals MVP im Sommer von Bord, um sich in Brooklyn einer neue, größeren Herausforderung zu stellen. Die Verletzungsmisere (Steph Curry, Klay Thompson) hat angehalten und wirft Golden State zumindest für ein Jahr aus dem Kreis der Western Conference Favoriten (alle NBA-Wetten).
Die Houston Rockets gehören seit Jahren ebenfalls zum Besten, was die Western Conference zu bieten hat. James Harden führte die NBA in 10 offensiven Kategorien an und genießt viele Freiheiten – womöglich auch zu viele. In den Playoffs trat Houston nicht wie ein Team auf. Differenzen zwischen Harden und Chris Paul wurden laut. Die Reaktion von Seiten der Rockets: Paul ging im Tausch für Russel Westbrook zu OKC! Nur die Zeit wird zeigen, ob diese Reunion – Harden und Westbrook spielten bis 2012 zusammen in Oklahoma – eine kluge Entscheidung war und die beiden ihr Ego zu Gunsten des Teamerfolgs zurückschrauben können.
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Der begehrteste Free Agent im Sommer, Kawhi Leonard (Toronto Raptors), ließ sich mit seiner Entscheidung viel Zeit. Dass seine Wahl auf die LA Clippers gefallen war, überrascht nur auf den ersten Blick. Die Kalifornier setzen alle Hebel in Bewegung, um ihm seine Wunschverstärkung an die Seite zu stellen: Paul George! In „The Claw“ und PG13 sehen viele Experten das beste Two Way-Duo der gesamten NBA. Können sie den hohen Erwartungen gerecht werden?
Derweil hat auch Stadtrivale LA Lakers mit dem Blockbuster-Trade für Anthony Davis endgültig in den Win Now-Modus geschaltet. Superstar LeBron James schwärmt seit einiger Zeit für den Big Man (zuvor New Orleans Pelicans) und bewegte sein Team wohl letztlich dazu, nahezu alle Nachwuchstalente (Lonzo Ball, Brandon Ingram, Josh Hart) als auch mehrere Erstrundenpicks herzugeben. In seiner ersten Lakers-Saison war „King“ James größtenteils auf sich alleingestellt, verpasste erstmals seit 2006 die Post Season und musste einsehen, dass im Westen eben ein deutlich rauerer Wind weht. Die zentrale Frage, ob es in diesem Jahr mit einem Playoff-Run klappt, lautet: Hat der Lakers-Kader hinter James und AD die nötige Tiefe?
Was hat der Rest der Western Conference zu bieten? Denver baute um Star-Center Nikola Jokic ein solides Team auf. Dallas sowie Utah könnten ebenfalls einen Schritt nach vorne machen. Portland bleibt mit seiner Shooting-Power ein unangenehmer Gegner und auch die San Antonio Spurs bzw. einen Trainer-Fuchs wie Gregg Popovich schreibt man besser nicht zu früh ab.
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