Am Wochenende starten die NBA-Conference Finals im Osten, wohlgemerkt ohne den Top-Seed. Die Toronto Raptors lecken ihre Wunden vom bitteren 0:4-Sweep gegen Cleveland und haben in Head Coach Dwane Casey den Sündenbock dafür gefunden. Eine Entscheidung, die ligaweit Verwunderung auslöst.
Selten wirkte der Zeitpunkt für einen Rauswurf in der besten Basketball-Liga der Welt so befremdlich. Am Mittwoch stimmte die Trainergemeinde über den Coach of the Year ab, 2 Tage später steht der Gewinner Dwane Casey plötzlich ohne Job da. Hat sich die gesamte Liga so gewaltig getäuscht oder weiß es Torontos Präsident Masai Ujiri (Foto) einfach nur besser? Wir meinen: Ujiri handelt überhastet und gegen jede Vernunft. Dem Front Office möchte man einen gewissen LeBron James als Nachfolger ans Herz legen, damit dieser die Raptors 2019 nicht zum 4. Mal in Folge aus den Playoffs (alle NBA-Wetten) werfen kann!
Dwane Casey bleibt nicht lange ohne Job
Die Art und Weise wie die Kanadier in der Serie gegen Cleveland Cavaliers untergegangen sind, mag ernüchternd gewesen sein. Endgültig zur Lachnummer machen sich die Toronto Raptors, indem sie das Playoff-Aus jetzt einzig und allein Dwane Casey in die Schuhe schieben. Er ist der Trainer, der die Raptors ohne einen Top-Pick in 6 von 7 Jahren immer verbessert hat. Der Trainer, der viele Perspektivspieler (u.a. Norm Powell, Fred VanVleet) weiterentwickelt und sogar aus DeMar DeRozan noch einen respektablen Dreierschützen gemacht hat. Und auch der Trainer, dem die Raptors den Franchise-Rekord (59 Siege, 23 Niederlagen) in dieser regular Season verdanken.
Keine (besseren) Alternativen in Sicht
Das Problem, was nicht alle in Toronto akzeptieren können: Die Casey-Ära fällt zufällig genau in die alles dominierende Regentschaft des LeBron James im Basketball-Osten. Am „King“ gab es für die Raptors in den letzten 3 Playoff-Serien (2:4, 0:4, 0:4) kein Vorbeikommen. Dieses Schicksal teilt der 61-Jährige mit Mike Budenholzer (zuletzt Atlanta Hawks) und anderen Kandidaten, die derzeit als Nachfolger gehandelt werden.
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Masai Ujiri merkt vielleicht erst das die Entscheidung gegen Dwane Casey ein Fehler war, wenn er sich die Zähne ausbeißt, einen Trainer (Brad Stevens) nach Toronto zu locken, dem man nachsagt, er könne James und die Cavs vielleicht auscoachen. Für Caseys Zukunft lässt sich prognostizieren: Ein Trainer, der in besagtem Zeitraum über 150 Siege eingefahren hat, steht hoch im Kurs. Nicht nur bei den Detroit Pistons.
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