Die NBA-Playoffs 2023 (alle Wetten zu den NBA Playoffs) sind in den Finals angekommen. Die Miami Heat lieferten eine faustdicke Überraschung nach der andern und schicken sich an, auch den Denver Nuggets das Leben schwerer zu machen als gedacht. Geschichte hat das Team aus Florida schon geschrieben, ein Titel wäre der ganz große Wurf. Allerdings weiß der Gegner mit Nikola Jokic den besten Spieler in seinen Reihen. Unser Blick auf die NBA Finals:
Heat schreiben Geschichte
Miami zog als 8th Seed in die NBA Finals ein (alle Wetten zu Game 3). Allein das schaffte vor dem Team von Headcoack Eric Spoelstra nur die New York Knicks im Jahr 1999. Schon mit dem Sieg der Heat bei den Nuggets in Game 2 stellte Miami einen neuen Rekord auf. Keine Organisation, die als Nummer 8 in die Playoffs ging, hat jemals so viele Siege (13) in einer einzelnen Postseason feiern können. Einen Meister von Rang 8 gab es sowieso noch nie. Jimmy Butler und Co. haben bereits Geschichte geschrieben und spätestens nach dem Auswärtssieg in der Ball Arena zum 1:1-Ausgleich ist klar, dass der ultimative Erfolg tatsächlich möglich ist.
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Liefert Jokic, verlieren die Nuggets
Denvers Starspieler Nikola Jokic haben die Heat bislang zwar noch nicht in den Griff bekommen, vielleicht ist aber auch gar nicht nötig. Der Serbe war in den ersten beiden Games mit 27 und 41 Punkten jeweils bester Schütze auf dem Parkett. Holen seine Nuggets den Titel, wird an ihm im Rennen um den Finals-MVP kaum ein Vorbeikommen sein, allerdings benötigt der Center mehr Unterstützung von seinen Nebenleuten. Bislang erzielt Jokic in den laufenden Playoffs 5 Mal mindestens 40 Zähler, überraschenderweise verlor Denver jede der Partien. Gerade bei der überraschenden Pleite gegen Miami kam vom Rest der Nuggets zu wenig. Nur Jokic kam auf über 20 Zähler, bei den Heat trug mit Gabe Vincent (23), Jimmy Butler (21) und Bam Adebayo (21) ein Trio das Team zum Sieg.
Aus No-Names macht Spoelstra Contender
Obwohl Miami schon in der Bubble im Jahr 2020 in den NBA Finals stand, hatte das Team in diesem Jahr keiner auf der Rechnung. Eigentlich gibt der Kader keinen tiefen Run her, doch Coach Eric Spoelstra formte fast aus dem Nichts einen Meisterschaftsanwärter. Natürlich sind mit Jimmy Butler, Bam Adebayo, Tyler Herro, Kyle Lowry und Kevin Love Starpower und bekannte Namen vorhanden. Dem gegenüber stehen aber auch viele Akteure, die vor der diesjährigen Postseason nur Insidern bekannt waren. Mit Udonis Haslem, Haywood Highsmith, Caleb Martin, Duncan Robinson, Max Strus, Gabe Vincent und Omer Yurtseven stehen gleich 7 „undrafted players“ im Kader für die Finals. Das ist absolut nicht typisch für ein NBA-Team – und schon gar nicht für eines, das um den Titel kämpft.