8 Jahre in Folge führte LeBron James seine Teams in die NBA Finals. Seit 2006 ist er durchgehend in den Playoffs vertreten. Eine Post Season ohne den „King“? Für die meisten in der Basketball-Gemeinde schlichtweg nicht vorstellbar und für James selbst – mit Blick auf die GOAT-Debatte gegen Legende Michael Jordan – ein mittelschwerer Rückschlag! Genau danach sieht es im letzten Drittel der laufenden Saison 2018/19 (alle NBA-Wetten) aus.
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6 Niederlagen in den zurückliegenden 8 Partien sind das Eine. Dass selbst der weit aus weniger populäre Stadtnachbar 5 Siege mehr als die LA Lakers auf dem Konto hat und von Platz 7 der Western Conference grüßt setzt der Krise beim 16-maligen NBA-Champion die Krone auf. Wer „King“ James kennt, der weiß: Über seine Aufholjagden im Beast Mode lassen sich mehrere Bücher verfassen. Allen voran diese 3 Brennpunkte gefährden jedoch einen möglichen Playoff-Run der Lakers:
1) Risse in der Team-Chemie
Im Februar drehte sich in Los Angeles alles nur um einen Mann, der am Ende doch nicht kam: Anthony Davis! Bis zum Schluss wollten LeBron James und sein Agent, der auch Davis betreut, den Trade regelrecht erzwingen, indem sie das Front Office der LA Lakers dazu bewegten, quasi Haus und Hof für den Big Man der Pelicans zu opfen. In New Orleans spekuliert man jedoch auf ein noch besseres Angebot (aus Boston) im Sommer. Nun kämpfen die Kalifornier mit den Folgen des geplatztes Blockbuster-Trades. Lonzo Ball oder Kyle Kuzma spielen mit der Gewissheit, das ihr Team ihnen keine Entwicklungszeit einräumen will und sie Sommer beim nächstbesten Angebot wegschickt.
2) Die Loser-Mentalität
Man könnte auch es auch Brennpunkt 1b) nennen. Mit Ausnahme von Brandon Ingram zeigt niemand eine Art Trotzreaktion. Der Small Forward legt seit dem 7. Februar (Trade-Deadline) über 25 Punkte pro Spiel auf. Liegen die wahren (Mentalitäts)-Probleme womöglich noch tiefer? Während Head Coach Luke Walton nach schwachen Auftritten noch leise Töne anstimmt, prangerte LeBron James zuletzt offen seine Teamkollegen an: „In den letzten Jahren hat sich hier jeder an das Verlieren gewöhnt. Das kenne ich so nicht.“ Ob der 34-Jährige mit diesen harten Worten einen Hallo Wach-Effekt erzeugt oder die Kabine gegen sich aufbringt, werden die nächsten Wochen zeigen.
3) James’ Handicap
LA Clippers, Denver Nuggets, Boston Celtics. Die Heimserie bis zum 10. März ließt sich knackig. Gegen den Stadtnachbar müssen die Kalifornier noch 2 Mal (5. März/6. April) ran. Ohne den Tie-Breaker wird es enorm eng mit Platz 8. Schaltet LeBron James rechtzeitig in den Beast Mode? Wer die Körpersprache des Superstars – insbesondere in der Defensivarbeit – sieht, hegt leise Zweifel. Gut möglich, dass ihn die Leistenverletzung, die ihn von Dezember bis Januar außer Gefecht gesetzt hatte, noch immer nicht komplett ausgeheilt ist und ihn seiner Dynamik beraubt. Laut amerikanischen Medien ist James seit seinem Comeback mit der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit unterwegs wie der noch 6 Jahre ältere Dirk Nowitzki.
That LeBron defense tho #PlayoffModeActivated pic.twitter.com/J91n1ICYSw
— chris75watkins (@chris75watkins) 26. Februar 2019
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