Diese „Decision“ ging schneller als gedacht. Keine Neuauflage einer vor Selbstbeweihräucherung nur so triefenden TV-Show (2010). Kein emotionaler Brief wie bei der Rückkehr nach Cleveland (2014). LeBron James machte es einen Tag nach dem Start der NBA Free Agency kurz und schmerzlos – zumindest im übertragenen Sinne. Hollywood bekommt seinen König: Der 3-malige Champion lässt die kriselnden LA Lakers in neuem Glanz erstrahlen!
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Da klatschte am frühen Montagmorgen sogar der selbst ernannte Fußball-Gott Zlatan Ibrahimovic vom MLS-Klub Los Angeles Galaxy lautstark in die Hände.
Now LA has a God and a King!
Zlatan welcomes @KingJames pic.twitter.com/4gYooOpURD— Zlatan Ibrahimović (@Ibra_official) 2. Juli 2018
Alle Macht dem Westen
Die Folgen des James-Deals sind vielschichtig. Beginnend bei der Liga (alle NBA-Wetten) selbst, seit je her geteilt in die Eastern und Western Conference. Im Basketball-Westen tummelt sich die Mehrheit der Stars, die sich in den zurückliegenden Jahren zu Superteams (Golden State Warriors, Houston Rockets) vereinigt haben.
4 der letzten 5 Final-Serien gingen recht klar an das Team aus dem Westen. Einzige Ausnahme: Die Cleveland Cavaliers mit LeBron James im Jahr 2016 – 4:3 gegen die Warriors! Dass die Meisterschaft in der NBA-Saison 2018/19 nur über den Westen führt und vorab in den Conference Finals entschieden wird, ist in Stein gemeißelt, nachdem der „King“ die einzig ernsthafte Wechsel-Option im Osten (Philadelphia 76ers) verstreichen ließ.
Am Ende überwog die Strahlkraft der Glizermetropole Los Angeles die verlockende Perspektive in Philadelphia. Wie LeBron James mit Joel Embiid und Ben Simmons harmoniert hätte? Wir werden es nie erfahren! Denn der 33-Jährige, der zuletzt immer nur One-plus-One-Verträge unterschrieben hatte, um sich alle Türen offen zu halten, einigte sich mit den LA Lakers auf einen Kontrakt bis 2022 über umgerechnet 131. Mio. €. Anschließend könnte er mit dann 37 Jahren über ein Karriereende nachdenken.
Leonard als 2. Star in der Verlosung
5 Jahre haben die Fans des 16-maligen Meisters keine NBA-Playoffs mehr erlebt. Kann ein einzelner Spieler auch im stärkeren Westen eine Franchise sofort aus der Krise holen? Im Fall LeBron James ein klares Ja! In Cleveland übernahm er ein Team auf dem zehnten Platz (33 Siege/49 Niederlagen) und führte es durch 53 Siege schon in der ersten Saison an die Spitze der Confrence.
Die üblichen Mechanismen, die der James-Coup mit sich bringt, sind nun in Los Angeles in Gang getreten. Scharfschütze Kentavious Caldwell-Pope verlängerte seinen Vertrag. Lance Stephenson (zuvor Indiana Pacers) schließt sich ebenso den Lakers an wie JaVale McGee (Golden State Warriors), den man Dallas vor der Nase weggeschnappt hat. Kurzum: Die Kalifornier gehören wieder zu den beliebtesten Anlaufstellen für vertragslose Spieler!
Um aber die Dynastie der Golden State Warriors zu brechen, sind namhaftere Helfershelfer notwendig. Paul George, seines Zeichens James’ erklärte Wunschverstärkung, steht nach seiner Vertragsverlängerung bei OKC nicht zur Verfügung. Nun spricht einiges dafür, dass das übrige Cap Space für Spurs-Spielmacher Kawhi Leonard drauf geht. Dessen Arbeitspapier in San Antonio läuft nur noch bis 2019, was die Lakers in eine gute Verhandlungsposition für einen Trade bringt. Und ein LeBron James unterschreibt nirgendwo langfristig ohne entsprechende Sicherheiten was die Kaderzusammenstellung angeht.
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