NBA: Die Rose-Renaissance 
NBA: Die Rose-Renaissance 

NBA: Die Rose-Renaissance 

Zion Williamson beherrscht nach seinem lang erwarteten Debüt für die New Orleans Pelicans die Schlagzeilen der Basketball-Welt. Steht die Saison 2019/20 zwangsläufig unter dem Motto Generationswechsel? Jein! Genauso nimmt derzeit die Renaissance gefallener NBA All Stars ihren Lauf: Carmelo Anthony in Portland, Dwight Howards 2. Anlauf bei den LA Lakers und – wenn man so will der „verhinderte“ Williamson seiner Generation – Derrick Rose!

22, 28, 24, 27, 20, 23, 22, 27, 21, 22! So lautet die Ausbeute von Derrick Rose seit Anfang Januar. Richtig gelesen: 10 Mal über 20 Punkte! Wann hat es eine solche Serie zuletzt vom Dauerpatienten der NBA gegeben? Die Jüngeren können sich vermutlich gar nicht mehr erinnern, soweit muss die Uhr zurückgedreht werden. Saison 2010/11: Wenn der Point Guard am Ball war, erfüllten MVP-Rufe das United Center in Chicago! 

Statistisch besser als im MVP-Jahr

Nahezu im Alleingang führt er die Bulls zu einer 62 Siege-Saison und bis ins Eastern Conference Final. Dort ist zwar gegen die Miami Heat und die Big Three (LeBron James, Dwayne Wade, Chris Bosh) Schluss, doch für D-Rose gab es einen beträchtlichen Trostpreis. Den Award für den besten und wichtigsten Spieler der Liga. Noch bis heute darf er sich als jüngster MVP der NBA-Historie (22) rühmen. Ob er diesen Rekord mal an den 19-jährigen Zion Williamson (New Orleans Pelicans) wird abtreten müssen, soll an dieser Stelle nicht unser Thema sein.

Stattdessen: Hat Derrick Rose die Zeit wirklich noch mal zurückgedreht und schafft das versöhnliche Ende einer durch 3 schwere Knieverletzungen binnen 2 Jahren so tragisch verlaufenen Karriere? Nicht nur die Bulls-Fans, sondern quasi halb Amerika litt seinerzeit mit dem 31-Jährigen, der bei jedem Comeback-Versuch ein Stück mehr seiner so außergewöhnlichen Athletik und Schnelligkeit einbüßte.

Spätestens nach dem Gastspiel bei den New York Knicks (Saison 2016/17) war er nur noch Trade-Material mit wackeligen Knien. Von den Cleveland Cavaliers über die Minnesota Timberwolves zu den Detroit Pistons weiter geschoben und dabei (mehr als einmal) aus der NBA rausgeschrieben.

Rose-Trade: Schlägt ein Contender zu?

In diesen Tagen zieht wohl jeder Kritiker seinen Hut vor dem Mann mit den Zotteldreadlocks und dem eisernen Willen. Fast immer von der Bank kommend, reißt Rose das Spiel an sich und trifft im Monat Januar 49,7% seiner Würfe. Der Lohn: Eine Einladung zur Skill Challenge beim All Star Weekend – ausgerechnet in Chicago! Rechnet man seine Leistungen auf 36 Minuten hoch, liefert der 31-Jährige sogar bessere Zahlen (25,4 Punkte und 8,2 Assists) ab als einst in seiner MVP-Saison.

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Er und Pistons-Coach Dwane Casey wissen: Eine dauerhafte Starter-Rolle lässt sein Körper nicht zu. Pünktlich vor der Trade-Deadline (6. Februar) hat sich D-Rose dafür auf das Radar einiger Teams gespielt und könnte bei einem möglichen Contender die Rolle einnehmen, die beispielsweise ein Lou Williams bei den LA Clippers in Perfektion (3-maliger Sixth Man of the Year) ausfüllt. Sein niedriges Gehalt in Höhe von 7 Mio. US-Dollar macht ihn besonders für die Los Angeles Lakers oder die Philadelphia 76ers interessant.

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