Wer LeBron James kennt, der weiß, dass im King-Vokabular keine Wörter wie Aufgeben oder etwas in der Art auftauchen. Das Problem: Clevelands One Man-Army kommt in den NBA Finals schon sehr, sehr nah an die Leistungsgrenze heran, steht aber nach 2 Niederlagen gegen Golden State mit leeren Händen da. Erste Anzeichen für einen 0:4-Sweep durch den Champion sind gegeben.
Donnerstag wechselt die Serie nach Cleveland, Ohio. Dort, wo der Lautstärke-Pegel im Vergleich zur Oracle Arena in Oakland noch ein paar Dezibel ansteigt und die Cavs seit der Niederlage gegen die Indiana Pacers zum Playoff-Auftakt unbesiegt sind. Unter den Fans wird auch Rätselraten herrschen. Was wäre nur gewesen, wenn J.R. Smith beim Stand von 107:107 nach Hills vergebenem Freiwurf nicht dieser Black-Out unterlaufen und das Spiel nicht in die Overtime (114:124) gegangen wäre?
Die Rekorde in den NBA Finals purzeln
Die entscheidende Frage für Game 3 (alle NBA-Wetten) lautet viel mehr: Was braucht es noch, um diese Warriors zu schlagen, wenn James in ersten beiden Spielen zusammen schon 80 Punkte innerhalb von 92 Minuten auflegt? Teilweise lässt sich das aus den (zweifelhaften) Bestmarken ablesen, die Cleveland und Golden State zuletzt aufgestellt haben.
Meiste Dreier in einem Spiel der NBA Finals: Stephen Curry (9)
NBA-Playoff-Spiele mit 30 Punkten oder mehr: LeBron James, Michael Jordan (jeweils 109)
Meiste Anzahl eingesetzter Spieler in einer NBA-Saison: Cleveland Cavaliers (22)
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Als erster Spieler der NBA-Historie verlor der „King“ ein Playoff-Spiel, in dem er mehr als 50 Punkte beigesteuert hatte. Auch dieser Fakt belegt: Rückblickend steht LeBron James bei seiner 8. Finals-Teilnahme hintereinander der schwächste Supporting Cast zur Verfügung! Es ist ihm hoch anzurechnen, dass er Kevin Love und Co. auf dem Feld nahezu uneingeschränkt vertraut, anstatt die Mitspieler öffentlich niederzumachen.
Der „King“ läuft auf Reserve-Tank
Unsere Buchmacher glauben immer mehr an eine Entscheidung nach nur 4 Spielen – Quote 2.10! Im Vorjahr lagen die Dubs in der Serie 3:0 vorn, ehe Cleveland vor heimischer Kulisse (137:116) dank James und Kyrie Irving (jetzt Boston Celtics) zumindest einmal zurückschlagen konnte. „Ich habe mich zuletzt etwas Müde gefühlt“, gesteht der Cavs-Star. Reicht sein Reserve-Tank für ein weiteres „Heroball-Spiel“ (J.R. Smith) in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag oder in Game 4 am 9. Juni? In der entsprechenden Serien-Wette (4:1 für Golden State) liegt die Quote bei 2.35.
Der Ball liegt nun vor allem bei Tyronn Lue. Die Idee des Head Coaches, mit Körpergröße (Kevin Love/Tristan Thompson) dagegenzuhalten und das Tempo zu verschleppen, ging bislang nur teilweise auf. Sein Gegenüber Steve Kerr hat derweil mit dem wiedergenesenen Andre Iguodala noch einen mehr als soliden Verteidiger in der Hinterhand. Klar ist: Schaffen es die Warriors so James durch aggressives Doppeln zu zermürben, stehen Steph Curry sowie Kevin Durant mit dem Besen bereit. Es wäre der erste Sweep in den NBA Finals seit 2006, als Cleveland gegen San Antonio 0:4 baden ging.
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