WM-Finale: Spaniens goldene Generation vor dem letzten Olé
WM-Finale: Spaniens goldene Generation vor dem letzten Olé

WM-Finale: Spaniens goldene Generation vor dem letzten Olé

Cunchtime im Reich der Mitte! Erstmals seit 2006 steht Spanien wieder im Finale der Basketball WM. Seitdem sind die Iberer der letzte Weltmeister, der nicht USA hieß – und nun womöglich wieder der Nächste? Statt den bereits im Viertelfinale gescheiterten US-Boys treffen Marc Gasol und Co. am Sonntag auf ein Team, das sich gänzlich ohne NBA-Power durch das Turnier in China gepflügt hat: Argentinien.

Für gewöhnlich kennt die Basketball-Welt sie nur im Doppelpack. Marc und Pau Gasol, eine Art 2-köpfige Galionsfigur des spanischen Teams. Im Anschluss an den WM-Triumph 2006 führten die beiden Brüder ihre Nation noch zu jeweils 3 EM-Titeln und olympischen Medaillen. Im Basketball WM Finale 2019 wird der 34-jährige Marc nun auf sich allein gestellt sein. Der noch 5 Jahre ältere Gasol-Bruder konnte die Reise zum Turnier in Fernost verletzungsbedingt erst gar nicht antreten. Doch hier stellt sich eher die Frage: Muss er am Sonntag überhaupt noch jemandem irgendetwas beweisen?

114, 34, 33: Gasol glänzt in jeder Hinsicht

Unkenrufe, wonach die Goldene Generation der Iberer (Durchschnittsalter des Kaders: 29,8 Jahre) eingerostet sei, sind vor dem Endspiel längst verstummt. Auf dem Weg dorthin gewannen Gasol und Co. alle ihre 6 Spiele. Und als das im Halbfinale zwischen Spanien und Australien (95:88) Spitz auf Knopf stand, suchte und fand Spielmacher Ricky Rubio seinen Big Man. Für den Finaleinzug waren – erstmals in einem K.o-Spiel – eine doppelte Overtime sowie 33 Punkte und 6 Rebounds von Marc Gasol nötig.

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Die letzten 17 Minuten und 23 Sekunden stand er durchgängig auf dem Parkett. Ob der Center vom amtierenden NBA-Champion Toronto Raptors, dem seit Oktober 2018 rückblickend 114 Pflichtspiele in den Knochen stecken, noch eine weitere Energieleistung im Tank hat? Quote 1.75 (alle Basketball WM-Wetten) für mindestens 15 Punkte im Finale gegen Argentinien.

So wurde Argentinien zum Favoritenschreck

Im gesamten Turnier legte Gasol durchschnittlich 14,4 Punkte pro Spiel auf und ist mit einer Wurf-Quote von 44,9% aus dem Feld der effizienteste Spanier. Krönen sich die Iberer zum Weltmeister (Quote 1.60), steigt der 34-Jährige außerdem in einen elitären Kreis auf. Einzig Lamar Odom schaffte bislang das Kunststück, nach einer Saison als NBA-Champion (LA Lakers/2010) auch noch WM-Gold zu holen.

Einen Spieler aus der amerikanischen Eliteklasse sucht man im Aufgebot der Gauchos vergeblich – von Oldie Luis Scola (früher u.a. Houston Rockets, Indiana Pacers) einmal abgesehen. Doch wer einen im 3-Tages-Rhythmus heiß laufenden Facundo Campazzo in den Reihen hat, kann durchaus auf NBA-Power verzichten. Im Viertelfinale glänzte der flinke Point Guard von Real Madrid mit einem Double-Double – 18 Punkte und 12 Assists! Was dabei herauskommt, wenn Campazzo noch die Distanzschützen Patricio Garino (3er-Quote 40%) oder Luca Vildoza in Szene setzt, mussten bereits andere Favoriten wie Serbien und Frankreich schmerzvoll erfahren.

Die beiden Anführer der Gauchos: Facundo Campazzo (links) und Luis Scola (rechts).

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