Basketball-WM 2019: USA trotz Absagenflut das Nonplusultra
Basketball-WM 2019: USA trotz Absagenflut das Nonplusultra

Basketball-WM 2019: USA trotz Absagenflut das Nonplusultra

Sowohl 2010 in der Türkei als auch 2014 in Spanien krönten sich die USA zum Weltmeister. Der Titel ist auch bei der Basketball-WM 2019 in China das Ziel. Im Vorfeld muss US-Coach Gregg Popovich allerdings zahlreiche Absagen von NBA-Stars hinnehmen. Trotzdem bleibt das Team der große Favorit auf den Triumph (Quote 1.40).

Die USA sind im Basketball das Maß aller Dinge. Das veranschaulichten die letzten Turniere deutlich. Die Amerikaner gewannen zuletzt 3 Mal in Folge olympisches Gold und sicherten sich auch 2 Mal hintereinander die FIBA Weltmeisterschaft. Auch beim kommenden Turnier in China, welches vom 31. August bis zum 15. September ausgetragen wird, geht der Titel nur über die NBA-Akteure.

Bislang 9 Absagen aus der NBA

Im Lager der Konkurrenz wächst allerdings die Hoffnung, dass die USA nicht so dominant auftreten wie bei den letzten Großveranstaltungen. Der Grund: Viele Superstars der NBA (alle NBA Wetten) verzichten für eine gute Vorbereitung auf die im Oktober beginnende Saison auf ihre WM-Teilnahme. US-Coach Gregg Popovich, zeitgleich auch Trainer der San Antonio Spurs, musste in den letzten Tagen eine regelrechte Absagenflut hinnehmen.

Die Liste prominenter WM-Verweigerer ist lang: James Harden, Anthony Davies, Damian Lillard, DeMar DeRozan, Tobias Harris, Eric Gordon, Bradley Beal und C.J. McCollum. Auch Zion Williamson, der Nummer-1-Draftpick dieses Jahres, sagte „Pop“ bereits ab. Nicht aufgezählt sind Spieler wie LeBron James, Stephen Curry oder Kevin Durant, die bereits frühzeitig ihre Nicht-Bereitschaft kundtaten. Gut möglich, dass bis zur endgültigen Kader-Nominierung noch weitere Akteure für die Spiele im Reich der Mitte absagen werden.

Trotzdem der Favorit

Keine Frage: Die Basketball-WM 2019 wäre mit den genannten Spielern weitaus populärer und würde aufgrund der Star-Power mehr Interesse auf sich ziehen, sportlich aber wäre eine Ansammlung dieser Akteure im US-Trikot langweilig. Keine andere Nation könnte dem Team das Wasser reichen, der Titel wäre bereits im Vorfeld vergeben. Das wurde bei den vergangenen 5 Turnieren (Olympia und WM) deutlich, als eine mit NBA-Superstars gespickte US-Auswahl jeden Kontrahent in Grund und Boden spielte. Seit 2004 verloren die USA nur ein einziges Spiel bei einer Großveranstaltung.

Mitleid muss den Amerikanern aufgrund der vielen Absagen nicht zugesprochen werden. Auch jetzt ist das Team noch mit reichlich NBA-Power gespickt. Die größten Namen, die Popovich – Stand jetzt – nominieren wird, sind die All Stars 2019 Kemba Walker, Khris Middleton und Kyle Lowry sowie Kevin Love, Harrison Barnes, Paul Millsap, Andre Drummond und Brook Lopez. Mit diesem Kader sind die USA immer noch der Top-Favorit auf den WM-Titel – aber vielleicht für die Konkurrenz nicht mehr unschlagbar, wie es vor den vielen Absagen der Fall gewesen wäre.

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