Das Überraschungsfinale der Damen bei den Australian Open 2020 ist perfekt. Mit der US-Amerikanerin Sofia Kenin und der Spanierin Garbine Muguruza stehen sich 2 Spielerinnen gegenüber, die bisher noch nie bei einem Grand-Slam-Turnier aufeinandergetroffen sind. Kann Kenin ihren Titel als WTA 2019 Most Improved Player Of The Year bestätigen und sich ihren 1. Turniersieg bei einem Grand-Slam-Event sichern? Oder holt sich Muguruza nach den French und US-Open ihren 3. Grand-Slam-Titel? Unsere Vorschau auf das Australian Open Finale 2020:
Nach einer Stunde und 48 Minuten Spielzeit konnte Sofia Kenin ihr Glück kaum fassen. Gegen die Lokalmatadorin Ashley Barty setzte sich die US-Amerikanerin in 2 Sätzen durch und beendete die Hoffnungen der Zuschauer auf den ersten Heimsieg seit 1978. Damit steht die 21-Jährige erstmalig in ihrer Karriere in einem Grand-Slam-Finale. Dass sie vor Beginn des Turniers nicht zu den Favoritinnen zählte, mag im Nachhinein etwas verwunderlich sein.
Jüngste Finalspielerin seit Ana Ivanovic
Die Nummer 15 der Welt (alle Tennis-Wetten) sicherte sich den WTA Titel „2019 Most improved player of the year“ – nicht zu unrecht. Denn vor einem Jahr startete sie auf Rang 56 der Weltrangliste und war zwischenzeitlich sogar an Platz 12 geführt. Als eine von 6 Spielerinnen sicherte sie sich im vergangenen Kalenderjahr 3 oder mehr Turniersiege (Hobart, Mallorca, Guangzhou) und war die erfolgreichste Athletin auf dem Hartcourt. 38 Siege konnte sie auf diesem Belag einfahren, in diesem Jahr sind es bereits 8. In der vergangenen Auflage der Australian Open schied die gebürtige Russin bereits in der 2. Runde aus. In diesem Jahr konnte sie dagegen mit einer Bilanz von 12:1 Sätzen im Turnierverlauf vollends überzeugen. Baut sie diese auf 14:1 oder 14:2 aus, wäre sie erstmalig in ihrer Karriere in den Top 10 vertreten.
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Etwas länger für den Einzug ins Endspiel (alle Final-Wetten) benötigte die Spanierin Garbine Muguruza. Gegen Simona Halep, Wimbledon-Siegerin von 2019, erreichte sie nach 2 Stunden und 7 Minuten erstmalig das Australian Open Finale. Auf dem Weg dorthin schlug die 26-Jährige ab der 3. Runde 4 gesetzte Spielerinnen in Folge. Mit Elina Switolina, Kiki Bertens und Simona Halep sogar 3 aus den Top 10 der Welt. Somit steht seit 2010 wieder eine ungesetzte Spielerin im Endspiel.
Vorteil Kenin
Beide Damen standen sich in ihrer bisherigen Karriere erst einmal gegenüber. Vor 4 Monaten trafen sie beim WTA Turnier in Peking bereits in der 1. Runde aufeinander. Damals konnte sich Kenin mit 2:1 durchsetzen, schied aber im Laufe des Turniers im Achtelfinale aus. Im Finale werden beide mit etwa den gleichen Kraftreserven an den Start gehen. Muguruza stand nur eine Minute länger auf dem Court als Kenin, womit einem spannenden 3-Satz-Finale nichts mehr im Wege steht. Quote 2.35.
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