Tschechien ist ein Dauergast bei der EM. Das aktuelle Team ist von der goldenen Generation der 2000er Jahre zwar entfernt, hat aber trotzdem interessante Spieler in seinen Reihen.
Pavel Nedved, Tomas Rosicky, Jan Koller, Milan Baros – Anfang des Jahrtausends gehörte die tschechische Nationalmannschaft zu den besten in Europa. Die goldene Generation blieb aber ungekrönt, das Finale (1996) und das Halbfinale (2004) bei einer EM blieben die Höhepunkte.
Man muss kein Hellseher sein, um zu prognostizieren, dass Tschechien bei dieser EM nicht so weit vorstoßen wird. Es wäre ein großer Erfolg für die Mannschaft von Trainer Jaroslav Šilhavý, wenn die Vorrunde überstanden wird. Bislang ist die EM-Bilanz der Tschechen ausgeglichen: 3 Mal Aus in der Gruppenphase, 3 Mal wurde die K.O.-Phase erreicht.
Mit Jiri Pavlenka, Tomas Vaclik, Vladimir Coufal, Tomas Soucek, Pavel Kaderabek, Vladimir Darida, Jakub Jantko, Antonin Barak und Patrick Schick spielen viele Leistungsträger in einer europäischen Top-Liga. Das zeigt, dass die Qualität für eine Überraschung vorhanden ist.

Adam Hlozek
Czech Republic
22

Ales Mandous
Czech Republic
16

Ales Mateju
Czech Republic
17

Alex Kral
Czech Republic
21

Antonin Barak
Czech Republic
7

David Zima
Czech Republic
4

Jakub Brabec
Czech Republic
24

Jakub Jankto
Czech Republic
14

Jakub Pesek
Czech Republic
25

Jan Boril
Czech Republic
18

Jiri Pavlenka
Czech Republic
23

Lukas Masopust
Czech Republic
12

Matej Vydra
Czech Republic
20

Michael Krmencik
Czech Republic
11

Michal Sadilek
Czech Republic
26

Ondrej Celustka
Czech Republic
3

Patrik Schick
Czech Republic
9

Pavel Kaderabek
Czech Republic
2

Petr Sevcik
Czech Republic
13

Tomas Holes
Czech Republic
19

Tomas Kalas
Czech Republic
6

Tomas Pekhart
Czech Republic
10

Tomas Soucek
Czech Republic
15

Tomas Vaclik
Czech Republic
1

Vladimir Coufal
Czech Republic
5

Vladimir Darida
Czech Republic
8