Emmy Awards 2019: Das sagt uns die Statistik der letzten 50 Jahre für Sonntag
Emmy Awards 2019: Das sagt uns die Statistik der letzten 50 Jahre für Sonntag

Emmy Awards 2019: Das sagt uns die Statistik der letzten 50 Jahre für Sonntag

Am Sonntagabend werden zum 71. Mal die Emmy Awards verliehen. Die Verleihung des bedeutendsten Fernsehpreis der USA geht im Microsoft Theater in Los Angeles über die Bühne. Wir haben einen Blick in die Geschichte geworfen und analysiert, was uns die Historie über die kommende Preisvergabe verrät.

Seit 1949 werden die Emmy Awards alljährlich verliehen. In mittlerweile über 90 Kategorien wird die abgelaufene Fernseh-Saison prämiert. Was sagen uns die letzten 50 Jahre über die möglichen Gewinner am Sonntagabend? Unsere große Infografik liefert Antworten.

Serien

Game of Thrones geht in der Kategorie „Beste Drama-Serie“ als großer Favorit ins Rennen. Bereits in den letzten 3 Jahren gewannen die Bewohner von Westeros den Preis in dieser Kategorie. 4 Siege ist die bisherige Rekordmarke, gehalten von Mad Men und The West Wing. Mit einem erneuten Triumph würde GoT gleichziehen, wobei Med Man und The West Wing den Emmy für ihre jeweils ersten 4 Staffeln abstaubten.

In der Kategory „Best Comedy-Serie“ liegt Veep bei den Buchmachern ganz oben. Das kommt nicht von ungefähr, da die Serie um die Vizepräsidentin der USA diese Kategorie in den letzten 3 Jahren dominierte. Bekommt auch die finale Staffel diese Auszeichnung? Den Rekord hält Modern Family, das seit Erstausstrahlung 5 Emmys in Folge gewinnen konnte.

Schauspielkunst

Über 90% der Nominierten als bester Schauspieler bzw. beste Schauspielerin in den letzten 50 Jahren bei den Emmy Awards hatten die US-amerikanische Nationalität. Als wir uns die Geburtsorte der Nominierten anschauten, teilten wir sie in einzelne Länder und Bundesstaaten auf. Mit 4 Nominierungen im Jahr 2019 kommt Großbritannien auf insgesamt 61 Nominierungen und landet damit auf unserer Liste hinter Illinois auf Platz 4. Kalifornien auf Rang 2 hat mehr als doppelt so viele Nominierungen als die beiden Verfolger, New York (259) thront allerdings mit großen Abstand über allen. Kanada (25) liegt als 2. Land hinter Großbritannien weit zurück.

Einige werden überrascht sein zu erfahren, dass 2 der britischen Hoffnungsträger, Kit Harrington und Emilia Clarke, für ihre Arbeit in Game of Thrones noch nie zuvor eine Nominierung erhielten. Mit ihren 33 Jahren sind sie unglücklicherweise statistisch gesehen noch zu jung, denn im Durchschnitt waren die männlichen Sieger 48 und die weiblichen Preisträger 41 Jahre alt. Gut für beide: Wenn 2 Darsteller für eine Serie nominiert wurden, ist die Erfolgsquote fast doppelt so hoch wie die einer Serie mit nur einem Nominierten.

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Pay-TV und Streaming

Der Anstieg von Pay-TV- und neueren Streaming-Diensten zeigt sich in den Nominierungen für die Emmy Awards 2019. Bis 1992 stammten alle Nominierten für das beste Drama und die beste Komödie aus kabel- oder sat-ausgestrahlten Serien. Seit 2009 stammten mehr als die Hälfte der Sendungen aus Abonnementdiensten.

Die erste Nominierung für eine Serie auf einer Streaming-Plattform war 2013 House of Cards (Netflix). In den letzten 6 Jahren gab es 27 weitere Nominierungen. Obwohl es bereits Siege für The Handmaid’s Tale (Hulu) und The Marvelous Mrs. Maisel (Amazon) gegeben hat, sucht Netflix nach dem ersten Erfolg in beiden Kategorien.

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