Eintracht Braunschweig: Mit einem Sieg zum Turnaround
Eintracht Braunschweig: Mit einem Sieg zum Turnaround

Eintracht Braunschweig: Mit einem Sieg zum Turnaround

Niemand hat behauptet, dass es für Eintracht Braunschweig nach dem Abstieg und dem Umbruch in der 3. Liga leicht werden würde. Dass man allerdings nach 6 Spieltagen um einen sportlichen Leiter (Marc Arnold) ärmer und sieglos die Rote Laterne innehat, damit haben die Wenigsten gerechnet. Was die Löwen brauchen ist ein Sieg, ein Brustlöser. Möglichst im Heimspiel gegen Carl Zeiss Jena, denn schon die Vergangenheit hat gezeigt, dass so mancher Fehlstart sich noch ins Gegenteil gewendet hat.

Dass ein Absteiger sich in der 3. Liga akklimatisieren muss, ist nicht neu. Seit Einführung der Spielklasse in der Saison 2008/09 kamen selbst Klubs wie Arminia Bielefeld und der Karlsruher SC zu Beginn einer Spielzeit ganz schön ins Straucheln und legten furiose Aufholjagden hin. Selbst die derzeitige Situation des 1. FC Kaiserslautern, als 15. der Tabelle, ist alles andere als rosig, passt aber ins Bild.

Die Mentalität stimmt

Insgesamt legten 14 Absteiger nach 6 Spieltagen einen mehr oder weniger kapitalen Fehlstart hin. Das Gute: 8 von ihnen konnten ihren Tabellenplatz verbessern, 2 stiegen am Ende sogar noch auf. Lediglich RW Ahlen (2010/11) und der FSV Frankfurt (2016/17) konnten sich – auch geplagt durch immense finanzielle Nöte – nicht mehr vom letzten Platz entfernen. Davon sind die Löwen allerdings momentan nicht betroffen. Viel mehr konzentrieren sich die Probleme auf den Platz. In 5 von 6 Liga-Spielen geriet der BTSV in Rückstand. Was trotzdem Hoffnung macht: 2 Mal sprang am Ende noch ein Punktgewinn heraus. Auch im DFB-Pokal gegen die favorisierte Hertha (1:2) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Dem Team um Stürmer Philipp Hofmann fehlende Mentalität vorzuwerfen, ist zu verfrüht.

Der KSC und Arminia haben es vorgemacht

Was es braucht ist ein Erfolgserlebnis. Vorgemacht haben es der KSC (2012/13 und 2017/18) und Arminia Bielefeld (2014/15). Die Badener starteten vor 6 Jahren am 7. Spieltag mit einem Sieg ihren Sturm auf Platz 1, kassierten nur noch 3 Niederlagen. Auch in der Vorsaison wäre die Aufholjagd mit 21 ungeschlagenen Spielen noch fast in einem Happy End gemündet. Erst in der Relegation war gegen Erzgebirge Aue Schluss. Auch Arminia Bielefeld holte nach 6 Spielen bis zum Schluss 2,1 Punkte im Schnitt. Hauptverantwortlich dafür war eine eingeschworene Truppe auf dem Feld und die bedingungslose Unterstützung der Fans. Ähnliches ist mit Sicherheit auch beim Meister von 1967 möglich. So hat Kapitän Stephan Fürstner den Blick nach oben noch nicht verloren. „Den Rückstand auf die Tabellenspitze halte ich nicht für allzu groß.“

Wende gegen Jena?

Zunächst steht am Freitagabend unter Flutlicht im Eintracht-Stadion Carl Zeiss Jena auf dem Programm. Bei den Buchmachern ist die Eintracht favorisiert (Quote 1.90). Dafür, dass die Niedersachsen das erste Tor schießen, steht die Quote etwas geringer – 1.62. Wer danach an den Sieg der Braunschweiger glaubt, ist mit Quote 1.48 dabei. Auch bei der Aufstiegswette sehen die bwin Buchmacher durchaus noch Chancen – Quote 10.00 (Alle Wetten zur 3. Liga).

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Die Fans von Eintracht Braunschweig haben allen Grund zur Kritik, müssen ihr Team jetzt aber auch bedingungslos unterstützen.

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