Sieg im Topspiel: Darum gewinnt der BVB gegen die Bayern
Sieg im Topspiel: Darum gewinnt der BVB gegen die Bayern

Sieg im Topspiel: Darum gewinnt der BVB gegen die Bayern

Gegen Atletico Madrid (0:2) musste Borussia Dortmund die erste Pflichtspiel-Niederlage dieser Saison einstecken. In der Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) ist der BVB aber noch ungeschlagen – als einziges Team der Liga. Das soll auch nach dem Topspiel gegen Bayern München der Fall sein. Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, dass das Favre-Team den Rekordmeister in die Schranken weisen wird.

Lange Zeit ist es her, dass Borussia Dortmund als Tabellenführer gegen Bayern München in eine Partie ging. Im April 2012 war das zuletzt der Fall. Gutes Omen: Damals siegte der BVB durch ein Tor von Robert Lewandowski mit 1:0 und wurde im Anschluss Deutscher Meister. Zwar besitzt der FCB immer noch den besten Kader der Liga, hat die größten Chancen auf den Titel und wird von den bwin Buchmachern als Favorit (Quote 2.05) für das Topspiel angesehen, aber Dortmund ist keinesfalls chancenlos. Ganz im Gegenteil. Die folgenden Punkte sprechen dafür, dass der BVB den Bayern die Lederhosen ausziehen wird.

Darum gewinnt der BVB gegen Bayern

Der Trainer-Faktor

Lucien Favre ist in der Liga als BVB-Trainer noch ungeschlagen. 7 Siege und 3 Unentschieden stehen bislang für den Schweizer zu Buche. Mit so einem furiosen Start hätte vor der Saison niemand im Lager der Schwarz-Gelben gerechnet. Ganz anders ist die Lage beim FC Bayern. Die Kritik an Niko Kovac wächst. Zwar verlief der Auftakt in die Spielzeit mit 4 Siegen optimal, im Anschluss daran holte der erfolgsverwöhnte Klub allerdings nur noch 8 von 18 möglichen Punkten. Nicht wenige Fans glauben daran, dass der Kroate bei einer Niederlage in Dortmund seinen Hut nehmen muss.

Während Favre den BVB nach der unruhigen letzten Spielzeit wieder zu einer Einheit formte, kämpft Kovac an der Säbener Straße an mehreren Fronten. Unzufriedene Spieler (James Rodriguez), Kritik von Spielerfrauen (Lisa Müller), Maulwurfs-Vorwürfe innerhalb des Teams – zuletzt appellierte er an den Zusammenhalt des Vereins. Ruhiges Arbeiten sieht definitiv anders aus.

Der Torhüter-Faktor

Roman Bürki hat sich zu einem echten Stabilitätsfaktor in der BVB-Defensive entwickelt. Stand der Schweizer in der letzten Saison noch häufig in der Kritik, ist er aktuell ein Garant für den BVB-Höhenflug. Erst 10 Gegentore musste er hinnehmen. Nur RB Leipzig (9) schluckte weniger Gegentreffer. Am vergangenen Spieltag rettete der Keeper den wichtigen 1:0-Sieg gegen Wolfsburg. Auch gegen RB Leipzig (4:1), in Hoffenheim (1:1) und in Leverkusen (4:2) hatte der 27-Jährige entscheidenden Anteil an den Erfolgen.

Manuel Neuer kann einem fast schon leidtun. Zwar lässt seine Abwehr ligaweit die wenigsten Torschüsse (55) zu, jeder 2. Ball zappelt allerdings im Netz. Nur 50% aller Bälle auf sein Tor konnte der Nationaltorwart abwehren. Auf ihn wartet im Signal Iduna Park ein hartes Stück Arbeit, schließlich ist der BVB in dieser Saison für seine Kaltschnäuzigkeit bekannt. Erst 2-mal spielte der 31-Jährige in dieser Spielzeit zu Null. Neuer hat an den bisherigen 20 Punkten des Rekordmeisters wenig Anteil, Spiele für sein Team konnte der in dieser Saison (noch) nicht gewinnen.

Der Offensiv-Faktor

Satte 30 Tore erzielte der BVB bereits, davon 20 im eigenen Stadion. Damit ist die Borussia mit Abstand das torgefährlichste Team der Liga. Die zweitbesten Offensivteams – Frankfurt und Mönchengladbach – haben 7 Treffer weniger auf dem Konto. Die Angriffsmaschinerie der Schwarz-Gelben ist besonders schwer auszurechnen. 14 verschiedene Spieler trugen sich bereits in die Torschützenliste ein. Egal ob Paco Alcacer (7 Tore), Marco Reus (6, Jadon Sancho (4) oder Jacob Bruun Larsen (2) – jeder Offensivakteur ist zu jedem Zeitpunkt für ein Tor gut. Und wenn die Anfangsformation nur Fahrkarten schießt, dann springen die Einwechselspieler in die Bresche. 10 Jokertore sind Ligabestwert! Wettbewerbsübergreifend waren es sogar schon 16 Treffer.

Mit 18 Treffern rangiert der FCB nur an 5. Stelle der offensivstärksten Teams. An keinem der ersten 10. Spieltage erzielte der Rekordmeister mehr als 3 Tore in einem Spiel. Zum Vergleich: Dem BVB gelang das bereits 5-mal. Dabei erspielen sich die Bayern viele Chancen (59) und schießen am häufigsten auf das Tor (130-mal). Im Schnitt benötigt das Team allerdings 7,22 Schüsse für einen Treffer – nur Schalke, Mainz, Düsseldorf und Stuttgart sind in dieser Kategorie schlechter. Um in Dortmund etwas Zählbares mitzunehmen, muss der FCB an seiner Effektivität arbeiten.

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