Anthony Joshua, Joseph Parker oder Deontay Wilder? Aus dieser Reihe kommt – so die einhellige Meinung im internationalen Haudraufzirkus – der künftige König im Schwergewicht. Erste Erkenntnisse über die Machtverhältnisse in der Boxwelt nach der langen Klitschko-Ära liefert nun der Kampf Joshua vs. Parker am 31. März. Dicht am Ring – wenn auch nur als Co-Kommentator – ist WBC-Titelträger Wilder dabei. Die große Stunde des „Bronze Bomber“ schlägt wohl erst nach dem Showdown in Cardiff.
Knockout vor Runde 9: Geht Joshuas Plan auf?
Nämlich genau dann, wenn sich der als turmhohe Favorit gehandelte Joshua (Quote 1.15), der die Weltmeistergürtel der Verbände IBF, WBA und IBO hält, auch noch Parkers WBO-Titel krallen sollte. Deontay Wilder lauert auf die ideale Gelegenheit, öffentlich einen ultimativen Vereinigungskampf um alle Gürtel anzuzetteln, dem der Klitschko-Bezwinger unmöglich ausweichen kann. In weiser Voraussicht hat die bwin Redaktion auch die Daten der letzten 10 Wilder-Kämpfe in die animierte Joshua vs. Parker-Grafik einfließen lassen, um das Trio zu vergleichen.
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Der US-Boy mag den besten Kampf-Rekord (40 Siege in 40 Kämpfen, 97,5% K.O.-Quote) aufweisen. Trotzdem erfüllt der Fight im Millennium Stadium sämtliche Voraussetzungen für eine epische Boxnacht. 2 Weltmeister, beide ungeschlagen und mit dem Drang nach K.O. ausgestattet!
Bei seinen letzten 10 Kämpfen benötigte Anthony Joshua im Schnitt nicht einmal 13 Minuten (siehe Grafik), um seinen Gegnern den entscheidenden Schlag zu verpassen. Im Vorfeld sagt der 28-Jährige dieses Mal eine Entscheidung innerhalb der ersten 8 Runden voraus. Weniger als 9 Runden schlagen bei bwin mit einer Quote von 1.44 (alle Wetten zum Kampf) zu Buche.
Was für eine Überraschung spricht und zur Folge hätte
Ist die klare Außenseiter-Rolle für Joseph Parker berechtigt? Jein! Der 2 Jahre jüngere Neuseeländer benötigt mehr Zeit, um einen K.o-Erfolg zu erzwingen. Vergleicht man den jeweils letzten Kampf hinkt er AJ außerdem bei der Treffer-Quote hinterher. Für ihn spricht seine Ausdauer und Beweglichkeit, die es dem Kiwi-Fighter erlauben, zwischen Runde 6 und 10 noch mal harte Punches auspacken.
Joshua (44,4 % zu 51 % gegenüber Parker) baute in dieser Phase seines letzten Kampfes konditionell ab. Die K.O.-Maschine aus Watford hat erkannt, welche Rolle das Gewicht im Kampf gegen seinen nächsten Gegner spielen kann und speckte auf 113 Kilogramm ab. Etwa 3 Kilo weniger als noch beim Sieg über den Franzosen Carlos Takam im Oktober 2017. „Mit schnellen Füßen kannst du den Kampf beherrschen“, sagt Joshua.
Joseph Parker, bereits aus seinem Trainingslager in Las Vegas nach London gereist, müsste sich in einem Schlagabtausch zumindest nicht verstecken. Der Herausforderer bleibt etwas besser für einen langen Kampf gerüstet. Fügt er Joshua wirklich die erste Niederlage seiner Karriere zu? Quote 5.50! In diesem Fall scheint zunächst ein Rückkampf in Stein gemeißelt – der Wilder-Showdown und die große Krönung müssen (noch) warten!
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