Yaya Touré beendet seine Karriere. Was sich in den letzten Monaten abzeichnete, ist nun gewiss. Einem der besten und charismatischsten Spieler der letzten 15 Jahre reichte eine Botschaft seines Beraters via eines Sportportals, um die Fußballwelt an der Neuigkeit teilhaben zu lassen. Gut möglich, dass man ihn in naher Zukunft auf der Trainerbank wiedersieht.
Yaya Touré hat so ziemlich alles gewonnen, was es im Fußball zu gewinnen gibt. Die Champions League (Alle Wetten zur Königsklasse) 2009 mit Barcelona, 6 nationale Meisterschaften in 3 verschiedenen Ländern und viele weitere bedeutende Titel mehr. 2015 wurde er mit der Elfenbeinküste Afrikameister. Zuvor wurde er 4 Mal in Folge (2011 bis 2014) zum besten Spieler des schwarzen Kontinents gewählt. Das schaffte vor ihm keiner. Satte 97 Länderspiele für sein Land sind auch eine Erwähnung wert.
Sein ehemaliger Klub, Manchester City, war es dann auch, der quasi für den Spieler via Twitter ein angemessenes Statement verfasste und die Nachricht in die weite Fußballwelt verbreitete.
Premier League ???
FA Cup ?
League Cup ??
Community Shield ?
Birthday cake ?
City legend ✅Best of luck to @yayatoure on retirement from football! ? pic.twitter.com/Mtha6EIPUx
— Manchester City (@ManCity) 10. Mai 2019
Mit Pep und in Piräus lief es nicht mehr gut
Der glanzvollen Karriere des 35-Jährigen tun auch die letzten Monate in Griechenland bei Olympiakos Piräus keinen Abbruch. Mit Trainer Pedro Martins lief es gar nicht. Touré machte nur noch 5 Spiele für den Verein, für den er schon 2005/06 auflief. Er löste seinen Vertrag im Dezember auf. Beim FC Barcelona und in Manchester, wo er zu einer Art Vereinslegende avancierte, feierte er seine beeindruckendsten Erfolge.
Dennoch machte er in seinen letzten Monaten bei City auch negative Schlagzeilen. Er bezichtigte Trainer Pep Guardiola offen des Rassismus, der das wiederrum entschieden von sich wies und auch Zuspruch von einigen Spielern (u.a. Kevin de Bruyne) erhielt.
Von großen Trainern gelernt
Lange auf der faulen Haut liegen will Touré jetzt allerdings nicht. Sein Berater ließ außerdem verlauten, dass er jetzt schnellstmöglich die Trainerkarriere starten wolle und pries seinen Schützling öffentlich als kommenden Co-Trainer an. „Er hat bereits seine Lizenz erhalten und kann ab Juni Assistent in jedem Verein werden.“
Wer mehr als jeweils einhundert Spiele unter Trainergrößen wie Guardiola (128), Manuel Pellegrini (133) und Robert Mancini (132) absolviert hat, der wird zwangsläufig von diesen Persönlichkeiten geprägt. Charakterlich, aber auch fußballerisch. Für den Fußball wäre es ein Gewinn, wenn Yaya Touré irgendwann als Trainer auf die große Bühne zurückkehrt. Mit Sicherheit würde sich darüber auch Pep Guardiola freuen.
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