Wir stellen vor: Die Neulinge der 3. Liga
Wir stellen vor: Die Neulinge der 3. Liga

Wir stellen vor: Die Neulinge der 3. Liga

Nur noch wenige Tage, dann startet die 3. Liga mit bwin als Hauptpartner in ihre 12. Spielzeit. Mit dabei: Einige alte Bekannte, aber auch frisches Blut. Während die Absteiger MSV Duisburg, 1. FC Magdeburg und der FC Ingolstadt ein klares Bekenntnis zum Ziel Wiederaufstieg vermeiden, kann die Devise für die Aufsteiger Waldhof Mannheim, Viktoria Köln, Bayern München II und den Chemnitzer FC nur Klassenerhalt lauten. Wir haben die Neulinge der Liga genauer unter die Lupe genommen.

Absteiger müssen sich akklimatisieren

Wie schwer es Absteiger aus der 2. Bundesliga eine Etage tiefer haben können, zeigten im letzten Jahr der 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig – trotz üppiger Budgets. Die Lauterer dümpelten im Mittelfeld herum und der BTSV konnte sich erst am letzten Spieltag vor einem erneuten Abstieg retten. Die Fallhöhe ist groß, der finanzielle Rahmen in der 3. Liga enger gesteckt. Die Teams müssen in der Regel große Umbrüche verkraften. Da kann es kontraproduktiv wirken, wenn der sofortige Wiederaufstieg als Ziel ausgegeben wird und enormen Druck verursacht.

Aufsehen erregte der MSV Duisburg mit dem Transfer von Ex-Nationalspieler Marvin Compper von Celtic Glasgow. Es ist wohl bisher der namhafteste Wechsel in die 3. Liga in diesem Sommer. Ansonsten gleichen sich an der Wedau, in Magdeburg und in Ingolstadt die Bilder. Die Teams fielen größtenteils auseinander. Abgänge im zweistelligen Bereich müssen verkraftet werden. Beim FCM konnte zuletzt mit Sören Bertram ein erfahrener Zweitligaprofi verpflichtet werden. Untypisch für einen Drittligisten, legte der FC Ingolstadt kürzlich 200.000 € Ablöse für Maximilian Beister (vom KFC Uerdingen) auf den Tisch. Den Schanzern werden von den Buchmachern auch die besten Chancen auf die Meisterschaft zugerechnet (alle Wetten zur 3. Liga).

Ganz hoffnungslos sieht es natürlich für die 3 nicht aus. Immerhin schafften seit Gründung 8 von 30 Absteigern (26,6%) die umgehende Rückkehr in die 2. Bundesliga. ABER: Die Gefahr einer erneuten Enttäuschung ist auch gegeben. So mussten 4 Klubs (FSV Frankfurt, Alemannia Aachen, SC Paderborn, RW Oberhausen) sportlich den Gang in die Regionalliga antreten. Mit Tabellenplatz 9 wären wohl weder der MSV noch der FCM oder der FCI am Ende der Spielzeit so richtig zufrieden. Das ist nämlich die durchschnittliche Platzierung der Absteiger in der 3. Liga.

Euphorie führt oft zum Klassenerhalt

Ganz anders sieht die Welt beispielsweise in Mannheim aus. Mit Traditionsklub Waldhof stellt sich ein neues Gesicht in der Liga vor. Die Euphorie ist zudem riesig rund um das Carl-Benz-Stadion. Die Kaderumwälzungen der 4 Aufsteiger halten sich– getreu dem Motto „Never change a winning team“ – größtenteils in Grenzen. Dennoch rüsten sich die Mannschaften für das gestiegene Niveau. Die 2. Mannschaft des FC Bayern griff dafür sogar ordentlich in die Tasche. Für 650.000 € kommt mit Sarpreet Singh eines der größten Talente aus Neuseeland zu den Roten. Auf lange Sicht erhoffen sich alle vielleicht sogar den Durchbruch in der ersten Mannschaft. Dazu schwächten sie aber auch noch einen Konkurrenten. Von Waldhof Mannheim wurde für 200.000 € Torjäger Timo Kern losgeeist. Trotzdem ist eine Prognose für die Münchner schwierig. Das Potential ist riesig, aber die ob die Jungstars auch auf lange Sicht mit den ausgebufften Profis in der 3. Liga mithalten können, wird sich zeigen.

Dein Startvorteil: Die 100 Euro-Jokerwette!

Trotz des Aufstiegs ist der Chemnitzer FC finanziell nicht auf Rosen gebettet. Sprünge und Ansprüche, wie sie vielleicht in Mannheim und bei Viktoria Köln formuliert werden, sind nicht möglich. Die rechtsrheinischen Kölner aus dem Sportpark Höhenberg sind das 2. völlig neue Gesicht der Liga. Von Mäzen Franz-Josef Wernze unterstützt und von Trainer Pavel Dotchev trainiert, will und kann die Viktoria mit Sicherheit den Abstiegskampf vermeiden.

Angst und Bange muss den Aufsteigern nicht werden. Oft trägt die Euphorie die Klubs durch die erste Saison. Nur 4 Mannschaften mussten nach einer Saison direkt wieder runter. Durchschnittlich reichte es für Rang 11. Das würden im Gegensatz zu den Absteigern wohl die Aufsteiger allesamt sofort unterschreiben.

Mitten drin im Geschehen mit der bwin Sportwetten-App: Hier warten mehr Wetten als bei jedem anderen Anbieter. Umfassende Fußball-Statistiken liefern die dazugehörigen Informationen. Extra-schneller Wettabschluss garantiert! Jetzt downloaden!

X