570 Mio. €! Diese astronomische Summe brachte die Top 11 unserer Infografik zu den Wintertransfers auf die Waage. Nun wird es Zeit für die Probe aufs Exempel: Die bwin Redaktion nimmt sich die teuersten 5 Neuzugänge vor. Wer erfüllt die hohen Erwartungen und bei wem hätten sich die Klubs das viele Geld besser sparen sollen?
Aymeric Laporte – Manchester City
Über Pep Guardiola ist bekannt, dass er liebend gerne 1.000 Mittelfeldspieler in seinem Kader hätte. Warum ManCity mittlerweile für Verteidiger Summen investiert, die andere Vereine höchstens für einen Mittelfeld-Regisseur oder einen Torjäger raushauen? Der 65 Millionen-Mann Laporte (bislang 5 Pflichtspieleinsätze) ist eine wahre Passmaschine hinter dem Mittelfeld. Ob der Premier League-Tabellenführer ohne ihn jedoch auch nur einen Punkt weniger hätte, darf angezweifelt werden. Schon vor der Winterpause stellten Guardiolas „Citizens“ die beste Abwehr, die – dank der hohen Ballbesitzwerte – auch die wenigsten Schüsse zulässt. Wie zukunftsfähig man mit dem Duo Stones/Laporte (beide 23) fährt, wird sich erst später herausstellen.
Diego Costa – Atletico Madrid
Er kam (zurück), sah und traf: Der Spanier mit brasilianischen Wurzeln netzte in allen 3 Wettbewerben (insgesamt 6 Tore) für Atletico ein. Die Rückholaktion – wenn auch für 66 Mio. € und damit fast dem Doppelten des damaligen Verkaufspreises – hat sich bezahlt gemacht. Das lässt sich außerdem am Formanstieg seines Sturmpartners festmachen. Dank dem robusten Diego Costa im Zentrum genießt Antoine Griezmann wieder mehr Freiheiten und weiß sie entsprechen zu nutzen – 14 Tore! Im Kalenderjahr 2018 holten die Rojiblancos 22 von 27 möglichen Punkten.
Alexis Sanchez – Manchester United
Im Zuge des Tauschgeschäftes mit dem FC Arsenal (Henrikh Mkhitaryan) floss keine Ablöse. Bedenkt man aber Sanchez’ Marktwert und sein üppiges Gehalt wird sich jeder ManUnited-Fan deutlich mehr versprochen haben als ein Törchen in 9 Partien. Am zurückliegenden Wochenende tauchte der Chilene beim 2:1 im Spitzenspiel gegen Liverpool fast komplett ab. Sein Problem: Auf der linken Außenbahn tummeln sich bereits Marcus Rashford und Anthony Martial. Selbst Paul Pogba wählt bei seinen Vorstößen meist die eigentliche Schokoladenseite von Sanchez. So ist der 29-Jährige der Flop unter den wichtigsten Wintertransfers.
Virgil van Dijk – FC Liverpool
78,8 Mio. € gegen die Gegentore-Flut? Kritische Stimmen, wonach der als teuerster Abwehrspieler aller Zeiten dekorierte Niederländer die chronischen Abwehrprobleme der Reds nicht zu lösen vermag, gab es zur Genüge. Was man bisher zu Leistungen von Virgil van Dijk festhalten kann: Der Gegentore-Schnitt ist im Vergleich zur Hinrunde gesunken (1,20 – 1,00) und der LFC gewinnt mit dem 1,93 Meter-Schrank inzwischen enge Spiele, die im zurückliegenden Jahr vermutlich Unentschieden ausgegangen wären.
Philippe Coutinho – FC Barcelona
3 Spiele dauerte es bis zum ersten Tor (2:0 im Pokal-Halbfinale in Valencia) des Ex-Liverpoolers. In der Liga (alle La Liga-Wetten) legte Coutinho 2 Buden zum Zungeschnalzen nach – er weiß wie man das Camp Nou verzaubert! Alles in allem scheint der Brasilianer schneller mit dem exorbitanten Preisschild über dem Kopf zurecht zu kommen als Sommer-Königstransfer Ousmane Dembélé. Wächst er bis zum Saisonende in die Rolle des alternden Andrés Iniesta hinein, ist es sekundär, ob die Ablöse bei 120 Mio. € liegt oder durch Bonus-Zahlungen noch weiter steigt.
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