Eine Weltmeisterschaft im Fußball ist nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern für Spieler und Talente auch das größte Schaufenster der Welt, um sich möglicherweise für neue Ligen und deren Vereine von seiner besten Seite zu zeigen. Unsere bwin Kollegen aus England haben sich jeden Transfer seit der WM 2006 und speziell in den WM-Jahren angesehen – inklusive der Wechsel unmittelbar nach dem Turnier – um herauszufinden, wie die letzten 3 WMs den Transfermarkt beeinflusst haben.
Die WM als Schaufenster für die Youngster
Ist man Fans eines Vereins aus der Premier League, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man einen aufgehenden WM-Stern möglicherweise bald in seiner Mannschaft kicken sieht. Von allen Spielern, die mindestens 180 Minuten bei einer WM im Einsatz waren und im Anschluss einen Vereinswechsel in eine der „Big 5“-Ligen vollzogen haben, gingen die Meisten in die beste Liga der Welt nach England. Die Ligen in Italien, Spanien, Deutschland und Frankreich werden hier klar ausgestochen.
Ziemlich sicher wird es in der kommenden Transferperiode ähnlich aussehen. Die Premier League hat in der Breite das meiste Geld und wird versuchen, sich auch in diesem Jahr die WM-Rosinen herauszupicken. So war es des Öfteren in der Vergangenheit. Alexis Sanchez, Diego Costa, und Angel di Maria wechselten 2014 aus Spanien allesamt auf die Insel. Von den 20 größten Transferdeals, die in einem WM-Sommer über die Bühne gingen, wurden außerdem zwei Drittel der Geschäfte nach dem großen Turnier abgewickelt. Auch die genannten Spieler fallen wohl in diese Kategorie.
Dass hier das größte Talent eindeutig am begehrtesten ist, dürfte wohl jedem klar sein. So wechselten 75% der Spieler unter 25 Jahren erst nach der WM den Verein. Bei den über 30-Jährigen waren es jedoch nur noch 29,4%. Ihre Fähigkeiten und Potentiale sind den meisten Scouts und Managern höchstwahrscheinlich schon bekannt, während die Jüngeren noch größere Entwicklungsschritte vor sich haben.
Welche Nationen profitieren am meisten?
In der Vergangenheit hat der Transferhype einigen Ländern starke Vorteile gebracht. So profitierte vor allem die Nationalmannschaft Belgien immens. Sie gilt mal wieder als einer der Geheimfavoriten in Russland (Alle Wetten zur WM). Schaut man auf die Top 10-Transfers von Spielern aus dem jeweiligen Land seit 2006, dann wird ersichtlich, dass belgische Spieler in WM-Jahren um 50% mehr Geld in die Kasse der Vereine spülen als sonst. Auch serbische, brasilianische, italienische und spanische Kicker erlösen mehr Geld vor, während oder kurz nach der Weltmeisterschaft.
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