Eine ganz wichtige Personalie haben die Verantwortlichen von Werder Bremen dingfest gemacht. Kapitän Niklas Moisander hat seinen Vertrag bis 2021 verlängert. Die reine Statistik zeigt: Ohne den Innenverteidiger geht bei den Grün-Weißen wenig bis gar nichts. Auch wegen des Ausfalls des Finnen ist Bremen im Abstiegskampf der Bundesliga angekommen.
Seit mittlerweile 8 Spielen wartet Werder Bremen auf einen Sieg. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt sah sich vor Saisonbeginn als Europapokal-Anwärter, steht aktuell aber auf Platz 14 der Tabelle und hat in den bisherigen 12 Partien der Bundesliga (alle Bundesliga-Wetten) nur 11 magere Punkte gesammelt. Seit dem 4. Spieltag fehlt Kapitän Niklas Moisander. Die Vergangenheit zeigt: Zwischen der Bremer Ergebniskrise und dem Fehlen des Anführers der Grün-Weißen besteht ein Zusammenhang.
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Düstere Zahlen ohne Moisander
Im Sommer 2016 wechselte Moisander für 1,7 Mio. Euro von Sampdoria Genua an die Weser. Schon in seiner 1. Saison war er unumstrittener Stammspieler und sein Wert für die Mannschaft wurde früh deutlich. 4 Spiele verpasste er in der Saison 2016/17. Alle 4 Spiele gingen aus Bremer Sicht mit insgesamt satten 16 Gegentoren verloren.
Die Geschichte setzte sich in den folgenden Jahren bis zur aktuellen Saison fort. In der Spielzeit 2017/18 verpasste Moisander den Saisonstart. Nach den ersten 5 Partien stand Werder sieglos mit nur 2 Zählern auf dem Konto auf Platz 17. Im vergangenen Jahr spielte der SVW eine überzeugende Runde, auch weil Moisander nur vier Spiele verletzt oder gesperrt aussetzten musste. Nun fehlte der zentrale Abwehrspieler mehr als 2 Monate, Bremen rutschte prompt in den Tabellenkeller. Seit seinem Transfer vor mehr als 3 Jahren gewann Werder ohne den 34-Jährigen gerade einmal 3 (!) von 26 Bundesliga-Partien.
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Abstiegskampf statt Europapokal
Nicht umsonst sagte Frank Baumann bei Verkündung der Vertragsverlängerung: „Manchmal merkt die Öffentlichkeit erst, wie wichtig ein Spieler ist, wenn er fehlt.“ Trotz der positiven Entwicklung in den letzten Jahren unter Kohfeldt haben die vergangenen Wochen gezeigt, dass Werder weiterhin abhängig ist von Moisander und der Stabilität, die er dem Team verleiht.
Während der Woche kehrt der Innenverteidiger auf den Trainingsplatz zurück. Die Europapokal-Pläne hat der Unverzichtbare erst einmal ad acta gelegt. „Wir brauchen jetzt nicht über Europa nachdenken. Es geht darum, bis Weihnachten möglichst viele Punkte zu sammeln und dann im neuen Jahr wieder anzugreifen“, sagte er bei einer Medienrunde.

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