Werder Bremen: 4 Gründe für eine starke Rückrunde
Werder Bremen: 4 Gründe für eine starke Rückrunde

Werder Bremen: 4 Gründe für eine starke Rückrunde

Wer über die größte Enttäuschung der Bundesliga-Hinrunde spricht, der landet fast zwangsläufig bei Werder Bremen. 14 Punkte bedeuten Abstiegskampf. Nicht zuletzt die Gegentor-Flut (41) an der Weser erinnert an längst vergessene Zeiten am Ende der Schaaf-Ära. Die bwin Redaktion hat 4 Gründe ausgemacht, warum Trainer Florian Kohfeldt die Bremer mit einer starken Rückrunde zurück auf Kurs bringt.

Bremen als Rückrundenspezialist

31, 27, 29! Die Punkte-Ausbeute in der 2. Halbserie seit der Saison 2016/17 macht die Grün-Weißen zu einem waschechten Rückrundenspezialisten. 3 Mal in Folge gehörte man damit zu den Top 5-Teams der Rückrunde. War es in den letzten beiden Jahren Trainer Florian Kohlfeldt, der im Winter an den richtigen Rädchen gedreht hatte, schafften die Bremer dieses Phänomen auch schon vor dessen Amtszeit.

Ruhiges Arbeitsklima für den Trainer

Spät, aber deutlich zog der Werder-Coach („Wir wollen als Team härter und rauer auftreten“) in der Kabine die Zügel an. Nach außen hin sorgen die Entscheidungsträger um Marco Bode und Frank Baumann für Ruhe und verschaffen dem 37-Jährigen (Vertrag bis 2023) so ein Arbeitsklima, das mit Ausnahme von Steffen Baumgart beim Aufsteiger Paderborn, wohl kein anderer Trainer aus dem unteren Drittel genießt. Daran würde auch ein Fehlstart beim direkten Konkurrenten Fortuna Düsseldorf am Samstag (alle Bundesliga-Wetten) nichts ändern.

Kevin Vogt (hier im Hoffenheim-Trikot) legte mit Augsburg in der Saison 2012/13 eine unglaubliche Aufholjagd zum Klassenerhalt hin.

Winterzugang mit Retter-Gen

Mit Kevin Vogt (TSG Hoffenheim) tätigte Werder Bremen einen – zumindest auf den ersten Blick – eher unscheinbaren Transfer. Der Defensiv-Allrounder gilt als Führungsperson mit Ecken und Kanten. Oder wie es Florian Kohfeldt nennt: „Ein Spieler mit positiver Arroganz.“ Mit nur 1.686 gewonnenen Zweikämpfen sowie 33 Gelben Karten zeichnete man von den Kohfeldt-Elf während der Hinrunde nicht das Bild eines Teams, das sich mit dem letzten Willen gegen die Krise stemmte. Erfahrung im Abstiegskampf bringt Vogt außerdem aus seiner Zeit beim FC Augsburgs (2012 – 2014) mit.

Duo stabilisiert die Abwehr

Die Schießbude der Liga steht in Bremen. Darüber hinaus kassierte kein anderes Team aus den Top 5-Ligen Europas in allen 19 Pflichtspielen mindestens ein Gegentor. Hauptgrund dafür: Nur 2 mal konnte Florian Kohfeldt auf seine Stammbesatzung im Abwehr-Zentrum mit Niklas Moisander (Muskelverletzung) und dem im Sommer aus Dortmund geholten Ömer Toprak (Muskelfaserriss und Sehnenentzündung) zurückgreifen. Das Duo absolvierte nun die gesamte Rückrunden-Vorbereitung und hat genug Qualität, um der Defensive ein anderes Gesicht zu geben.

Dein Startvorteil: Die 100 Euro-Jokerwette!

Mitten drin im Geschehen mit der bwin Sportwetten-App: Hier warten mehr Wetten als bei jedem anderen Anbieter. Umfassende Fußball-Statistiken liefern die dazugehörigen Informationen. Extra-schneller Wettabschluss garantiert!

X