Weltmeister-Duo Götze & Schürrle mit zur WM? Unrealistisch, aber nicht unmöglich
Weltmeister-Duo Götze & Schürrle mit zur WM? Unrealistisch, aber nicht unmöglich

Weltmeister-Duo Götze & Schürrle mit zur WM? Unrealistisch, aber nicht unmöglich

„Schürrle! Der kommt an. Mach ihn… Er macht iiiiiihn“, schreit Tom Bartels im Sommer 2014 in sein Mikrofon. Jeder deutsche Fußball-Fan kann sich an diese Worte erinnern. Sie beschreiben das entscheidende Tor im WM-Finale gegen Argentinien. Götze macht Deutschland zum Weltmeister. Nach Vorlage von Andre Schürrle. Diese Tor-Kombination gab es jetzt auch beim 2:0-Erfolg des BVB über den HSV. Zum ersten Mal seit 1.309 Tagen, dem legendären 13. Juli 2014 im Maracana-Stadion von Rio.

Ein Tor und ein Assist: Für Andre Schürrle lief es in den letzten 2 Bundesliga-Spielen (alle Bundesliga-Wetten) überraschend gut. Nach dürftigen Leistungen in der Hinrunde – wenn er denn überhaupt mal fit war – stand der deutsche Nationalspieler im Winter auf der Abschussliste. Doch kein Verein biss an. Zu teuer war das Gesamtpaket Andre Schürrle.

Doch nun scheint es so, als ob der 27-Jährige wieder zu alter Stärke zurück finden könnte. Zumindest im Ansatz. Denn bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Ebenso wie zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Durch seine viele Verletzungen stand Schürrle zuletzt im März 2017 im Kader der deutschen Nationalmannschaft.

Die legendäre Jubel-Szene nach dem 1:0 gegen Argentinien im WM-Finale

Harte Konkurrenz für Götze/Schürrle

Ein ähnlicher Fall ist Mario Götze. Auch der gebürtige Memminger musste sich immer wieder mit nervigen Verletzungen herumplagen. Zuletzt waren es Rückenprobleme, die ihn außer Gefecht setzten. Mit seinem Treffer zum 2:0 gegen den HSV hat sich Götze erfolgreich zurückgemeldet. „Hallo! Hier bin ich! Ich bin wieder da.“ Diese Nachricht ging auch an Bundestrainer Joachim Löw.

Aktuell ist es jedoch schwer vorstellbar, dass das Duo Götze/Schürrle auch bei der WM in Russland eine entscheidende Rolle spielen wird. Zu wechselhaft waren die Leistungen der beiden Helden von 2014. Ein weiterer Faktor ist außerdem die enorme Konkurrenz im Mittelfeld der DFB-Elf. Auf der Götze-Position im zentralen Mittelfeld können nämlich auch Mesut Özil, Thomas Müller, Ilkay Gündogan und auch Leon Goretzka spielen.

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Nicht viel einfacher hat es Andre Schürrle. Der Flügelspieler bekommt es auf seiner Position mit Premier League-Durchstarter Leroy Sane und Julian Draxler zu tun. Auch Thomas Müller kann dort eingesetzt werden. Ebenso denkbar ist es, dass „Schü“ Konkurrenz aus dem eigenen Lager bekommt. Marco Reus feierte gegen den HSV nach einem Kreuzbandriss sein Comeback. Sollte er nun – ähnlich wie nach seinen vergangenen schweren Verletzungen – wieder schnell in Tritt kommen, ist er ebenfalls ein Kandidat für eine Außenposition in der Nationalmannschaft.

Beispiel Podolski

Regelmäßige Spielpraxis und Gesundheit: Das sind auch die beiden grundlegenden Bausteine für eine WM-Nominierung von Götze und Schürrle. Sollten sie unter Peter Stöger nur annähernd an ihre alte Form vergangener Tage zurückfinden, wird Löw den beiden wahrscheinlich eine Chance geben. Auch weil der Bundestrainer altgedienten Spielern einen gewissen Kredit einräumt, siehe Lukas Podolski bei der Weltmeisterschaft 2014. Auch er war damals nicht mehr auf dem Zenit seiner Karriere, durfte als erfahrener Spieler und vor allem als Gute-Laune-Bär der Mannschaft trotzdem mit nach Brasilien. Ähnlich könnte es auch bei Mario Götze und Andre Schürrle laufen. Dafür muss das Duo allerdings weiterhin genauso gut harmonieren wie am Samstag gegen den HSV. Gegen eine Wiederholung des Kommentars von Tom Bartels hätte ja schließlich niemand etwas einzuwenden.

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