Das alternative Ende: „Wild Wayne“ goes MLS
Das alternative Ende: „Wild Wayne“ goes MLS

Das alternative Ende: „Wild Wayne“ goes MLS

Die angepriesene Home sweet Home-Mission war die Rückkehr nach Everton für Wayne Rooney offenbar nicht. Statt seine Karriere im Goodison Park ausklingen zu lassen, plant die englische Fußball-Ikone den Abflug in der amerikanischen MLS. Auch genannt: Die Liga der alternden Gentleman!

Rooneys Wechselgedanken lassen die eigentlich unbedeutende Partie der Toffees bei West Ham United (alle Premier League-Wetten) am Sonntag plötzlich in einem ganz anderen Licht erstrahlen. Reicht es für den am Knie verletzten „Wild Wayne“, der Everton 2004 in Richtung Manchester United verlassen und eine Weltkarriere gestartet hatte, noch zu einem Einsatz oder reitet er ohne Abschiedsvorstellung in den Sonnenuntergang? Das klingt zugegebenermaßen selbst für Hollywood-Produzenten etwas kitschig.

Transferfenster öffnet erst Mitte Juli

Etwas kurios wirkt der plötzliche Sinneswandel, die Karriere nun doch nicht beim Heimatklub Everton beenden zu wollen, aber schon. Offenbar muss sich Wayne Rooney mehr versprochen haben als Rang 8. Zu Trainer Sam Allardyce pflegt der Stürmer (10 Tore in 31 Ligapartien) kein so inniges Verhältnis wie zu Vorgänger Ronald Koeman. Er ist unzufrieden über die zuletzt sinkenden Einsatzzeiten sowie die Versetzung ins Mittelfeld.

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In den Medien ist zwar von einer raschen Einigung mit D.C. United die Rede. Über die Bühne gehen, kann der Wechsel nicht vor Mitte Juli. Genauer gesagt am 10. Juli öffnet das Transferfenster im US-Fußball. Um einen englisch-sprachigen Star – in diesem Fall sogar der Rekordtorschütze der Three Lions (53 Treffer) – in die MLS zu locken, wird man Rooney gewiss eine Art goldene Brücke nach Washington bauen. 

Als Topverdiener in die MLS?

Ex-Barca-Star David Villa (36) wurde in der Vorsaison zum MVP gewählt.

Gutes Geld, großer Lifestyle in schönen Metropolen bei gleichzeitiger Anonymität – das hatten schon einige seiner ehemaligen Nationalmannschaftskollegen schätzen gelernt. Steven Gerrard kickte bis Januar 2017 für Los Angeles Galaxy, Frank Lampard zusammen mit immer noch aktiven David Villa (36) in New York. Nicht zu vergessen: David Beckham, der derzeit fleißig an seiner eigenen MLS-Franchise in Miami werkelt.

Was würde „Wild Wayne“ im Dollar-Paradies erwarten? D.C. United ist aktuelles Schlusslicht der Eastern Conference. Zur neuen Saison zieht die Franchise in ein brandneues Stadion um und sucht ein Zugpferd. In dieser Rolle winkt Rooney ziemlich sicher ein Platz unter den Top-Verdienern der MLS. Hier die aktuellen Top 5 laut MLS-Spielervereinigung:

1. Sebastian Giovinco (FC Toronto) – 5,98 Mio. €

2. Michael Bradley (FC Toronto) – 5,46 Mio. €

3. Carlos Vela (Los Angeles FC) – 5,28 Mio. €

4. Bastian Schweinsteiger (Chicago Fire) – 5,12 Mio. €

5. Giovani dos Santos (LA Galaxy) – 5,04 Mio. €

Wer hier den im März zu LA Galaxy gewechselten Zlatan Ibrahimovic vermisst, findet diesen weit abgeschlagen auf Rang 25. Der egozentrische Schwede (1.25 Mio. €) kickt in der Liga der alternden Gentleman fast für ein Mini-Gehalt – immer noch zu kitschig für Hollywood?

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