VfL Wolfsburg: Aller schlechten Dinge sind 3?
VfL Wolfsburg: Aller schlechten Dinge sind 3?

VfL Wolfsburg: Aller schlechten Dinge sind 3?

Der VfL Wolfsburg blieb in den letzten beiden Spielzeiten deutlich unter seinen Erwartungen. Nachdem die „Wölfe“ 2015 noch Vizemeister wurden und die darauffolgende Saison auf Platz 8 beendeten, musste der Klub aus der Autostadt zuletzt 2-mal in Folge den Gang in die Relegation antreten. Sowohl 2017 gegen Eintracht Braunschweig (1:0/1:0) als auch dieses Jahr gegen Holstein Kiel (3:1/1:0) setzte sich Wolfsburg dann zwar recht souverän durch. Dennoch standen am Ende 2 enttäuschende Jahre zu Buche, die beinahe mit dem Abstieg in die 2. Bundesliga geendet hätten.

Diesmal soll alles besser werden

2018/19 soll beim VfL alles besser werden. Mit dem Abstieg will man gar nichts mehr zu tun haben, es soll wieder weiter nach oben gehen. Aber ob das auch wirklich klappt? Einen großen Umbruch gab es im Team, das fast abgestiegen wäre, nicht. Mit den Stürmern Daniel Ginczek (VfB Stuttgart) und Wout Weghorst (AZ Alkmaar), Verteidiger Jerome Roussilon (HSC Montpellier) und Mittelfeldspieler Felix Klaus (Hannover 96) holte Wolfsburg aber 4 Spieler, die den Kader auf jeden Fall verstärken können.

Außerdem stieß mit Pavao Pervan (LASK Linz) ein Ersatztorwart für Koen Casteels zum Aufgebot und der bisherige Leihspieler Marcel Tisserand vom FC Ingolstadt wurde fest verpflichtet. Für seine Neuzugänge griff der VfL zum Teil tief in die Tasche, investierte insgesamt 40. Mio. €. Den Verein verlassen hat mit Daniel Didavi der beste Wolfsburger Torschütze aus der letzten Saison (9 Tore). Der 28-jährige Offensivspieler kehrte zurück zum VfB Stuttgart. Als Ersatz für ihn und Divock Origi, der nach der ausgelaufenen Leihe aktuell wieder beim FC Liverpool am Ball ist, holten die „Wölfe“ nun Ginczek und Weghorst, von dem man sich in Wolfsburg einiges erhofft.

Wird Weghorst der neue Dost?

Mit holländischen Stürmern hat der VfL in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. Bas Dost erzielte von 2012 bis 2016 in 117 Partien für Wolfsburg 48 Tore. 2016 wechselte der ehemalige Nationalspieler dann zu Sporting Lissabon. Seine beeindruckende Bilanz dort: 72 Treffer in 92 Partien! Knüpft Weghorst nun in Wolfsburg an seine Leistungen beim AZ Alkmaar an, kann sich die Bundesliga auf den nächsten torgefährlichen Stürmer aus Holland freuen. Für Alkmaar traf der 26-jährige Nationalspieler bei 85 Einsätzen 46-mal.

Erzielte letzte Saison 18 Tore für Alkmaar: Wout Weghorst.

Guter Saisonstart wird wichtig sein

Dass die Wolfsburger Vereinsverantwortlichen den Kader nicht groß umgekrempelt haben und nur punktuell verstärkt haben, ist grundsätzlich die richtige Entscheidung. Wenn sich das Team einmal mehr hätte neu finden müssen, wäre es wieder schwieriger geworden, von Saisonbeginn an sportliche Erfolge zu erwarten und auch einzufahren. Das heißt aber gleichzeitig, dass es keine Ausreden gibt. Der VfL hat genug Qualität, um mindestens einen Platz in der oberen Tabellenhälfte zu erreichen. Nach den 2 desaströsen Spielzeiten kann sich der Verein nicht noch einmal erlauben, bis zum Ende um den Klassenverbleib zittern zu müssen.

Wichtig wird aber vor allem sein, dass die Mannschaft von VfL-Coach Bruno Labbadia gut aus den Startlöchern kommt. Schafft sie das nicht und Wolfsburg findet sich erneut auf einem der hinteren Tabellenplätze wieder, könnte tatsächlich zum 3. Mal in Folge der Abstiegskampf drohen (Wolfsburg steigt direkt ab, Quote 13.00). Aller schlechten Dinge sind 3? (alle Bundesliga-Wetten)

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