Der VfL Bochum steht in der 2. Bundesliga nicht da, wo er gerne stehen würde. Vor dem Spiel beim stark gestarteten Aufsteiger Holstein Kiel am Samstag (ab 13 Uhr) rangiert der VfL nur auf Platz 11. Bochum peilt seit Jahren an, um den Aufstieg mitzuspielen und irgendwann wieder Erstligaluft zu schnuppern. Unter dem neuen Trainer Ismail Atalan kamen die Blau-Weißen aber noch nicht so richtig in Fahrt.
Die Leistung stimmt, aber die Ergebnisse nicht
Dabei konnte Bochum bisher häufig überzeugen. Beispielsweise beim jüngsten Auswärtsspiel in Nürnberg (1:3) lieferte der VfL eine bärenstarke erste Halbzeit ab und spielte den FCN phasenweise an die Wand. Allerdings fehlten – wie so oft in dieser Saison – die Tore. Nach 45 Minuten stand es 1:1. In der zweiten Hälfte kam Nürnberg dann besser in die Partie und schickte den VfL Bochum ohne Punkte nach Hause. Das Problem liegt also nicht darin, dass die Leistung nicht stimmt. Die Ergebnisse sind das Manko.
Gegen Ingolstadt gezeigt, dass es besser geht
Am letzten Wochenende konnte sich die Atalan-Elf dann aber auch mal wieder für ihren Aufwand belohnen. Nach den Niederlagen gegen Heidenheim (1:2) und in Nürnberg gewann der VfL 2:0 gegen den Bundesliga-Absteiger FC Ingolstadt. Atalan war sichtlich erleichtert und sprach das große Problem aus den vorherigen Partien noch einmal an: „In den letzten Spielen waren wir gut, haben aber nichts geholt. Jetzt war es mal anders.“
Handschrift von Atalan zu erkennen
Insgesamt hinterlässt die Bochumer Mannschaft einen positiven Eindruck. Wenn der VfL so weitermacht und vorne die Chancen besser nutzt, wird auch die nötige Konstanz reinkommen, um mit den Abstiegsrängen nichts zu tun haben und vielleicht sogar oben anklopfen zu können. Klar ist: Die Handschrift von Atalan, der im Juli Gertjan Verbeek beerbte, ist bereits deutlich zu erkennen.
Bereits als Trainer des Drittligisten Sportfreunde Lotte war er dafür bekannt, attraktiven und schnellen Offensivfußball spielen zu lassen. Vor allem im DFB-Pokal begeisterte Lotte unter Atalan – und musste sich erst im Viertelfinale dem BVB (0:3) geschlagen geben.
Abstand nicht zu groß werden lassen
Wenn der VfL Bochum aber schon in dieser Saison in der Spitzengruppe ein Wörtchen mitreden möchte, sollte Bochum den Abstand nach oben aber nicht zu groß werden lassen. Der Rückstand auf Relegationsplatz 3 beträgt 6 Zähler. Am Samstag hat die Atalan-Elf es in der eigenen Hand, das zu ändern. Tabellendritter ist nämlich der kommende Gegner Holstein Kiel.
In Kiel peilt Bochum nach dem Erfolg gegen den FC Ingolstadt den 2. Sieg in Serie an. Setzt sich der VfL bei den „Störchen“ durch? Quote 4.10!
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