VfB Stuttgart: Simon Terodde kanns auch in der Bundesliga
VfB Stuttgart: Simon Terodde kanns auch in der Bundesliga

VfB Stuttgart: Simon Terodde kanns auch in der Bundesliga

7 Spiele dauerte es, bis der Knoten bei Simon Terodde vom VfB Stuttgart in der Bundesliga endlich platzte. Mit dem ersten Treffer im Oberhaus zeigte der 2-fache Torschützenkönig der 2. Liga, dass er es auch in der deutschen Fußball-Eliteliga kann. Im richtungweisenden Duell beim Hamburger SV kann Terodde für den VfB zum Erfolgsfaktor werden.

Die „Speerspitze der Schwabenoffensive“ – So nennen die Stuttgarter Nachrichten Simon Terodde (29) nicht ohne Respekt. Der Doppel-Torschützenkönig der 2. Liga gehörte nach seinem Wechsel zum VfB Stuttgart im Sommer 2016 vom Start weg zu den absoluten Hoffnungsträgern beim Absteiger. Der direkte Wiederaufstieg – Terodde erzielte in 32 Zweitliga-Spielen 25 Treffer – erhöhte den Druck auf den Angreifer nur noch.

Tipps von „Knallgöwer“

Dass der VfB mit nur 3 Toren aus den ersten 5 Spielen seine schlechteste Ausbeute in der Bundesliga ablieferte, lag für Klublegende Karl Allgöwer (60) vor allem an der fehlenden Unterstützung für Simon Terodde. „Sein Problem ist, dass sich alle auf ihn fokussieren und ein Stück weit auch verlassen“, erklärte der Deutsche Meister von 1984 in einem BILD-Interview, „.er wird von den offensiven Kollegen viel zu wenig entlastet, zu oft allein gelassen! Und außer Chadrac Akolo gibt es noch keinen, der ihm das Tore schießen abnimmt. Wenn er einen hätte, an dem er sich hochziehen könnte, hätte er es leichter.“

Terodde ist ein Spätstarter der Bundesliga

Der spätberufene Terodde tat sich schwer in der Bundesliga. Die Kritik schien jedoch ins Leere zu laufen. „Ich muss keinem mehr etwas beweisen“, erklärte der schon als „Torlos-Terodde“ (BILD) verunglimpfte Offensivmann in einem Interview, „ich versuche, so locker wie möglich zu bleiben und bin zuversichtlich, dass ich in dieser Saison meine Tore machen werde. Diesem Mitte September abgegebenen Statement ließ er schnell Taten folgen.

Am 7. Spieltag brach er mit seinem Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 bei Eintracht Frankfurt (Endstand: 1:2 aus Sicht des VfB) den Bann. Wie groß die Erleichterung war, zeigte der zum Tor gelieferte Tweet des VfB Stuttgart: „JAAAAAAAAAAAAA!!! So kann man auch mal abgehen nach der Einwechslung. Simon Terodde köpft den Ausgleich.“ Terodde war erst 43 Sekunden zuvor eingewechselt worden. Seitdem blieb er wettbewerbsübergreifend nur in einem Spiel – beim 0:1 in Leipzig – ohne Tor-Beteiligung. Im DFB-Pokal brachte Terodde die Schwaben beim 3:1 in Kaiserslautern mit einem Tor ins Achtelfinale. Für die Top-Quote auf den Titel des Bundesliga-Torschützenkönigs (Robert Lewandowski/1.90) reicht das freilich noch nicht…

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Knipser mit riesiger Laufbereitschaft

Simon Terodde – mit dem wiedergewonnenen Selbstvertrauen eines Torjägers geht der Stürmer nun in das für den VfB Stuttgart so wichtige 6-Punkte-Spiel beim Hamburger SV am Samstag.

Sein Vorteil: Die immens hohe Laufleistung. Im Schnitt 10,3 Kilometer pro Spiel lief Terodde allein in den ersten 5 Spielen in der Bundesliga. Damit gehörte er in der Startphase der Saison zu den 6 größten Laufwundern unter den aktuellen Bundesliga-Stürmern. Bienenfleißig, wendig, stellt er sich immer in den Dienst der Mannschaft.

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Frankfurt, 30. September 2017: Vorbei an Eintracht-Keeper Lukas Hradecky (m.) erzielt Stuttgarts Simon Terodde (r.) im 7. BL-Spiel sein erstes Tor.
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