VfB Stuttgart – Greuther Fürth: Schwaben als Vorbild der Franken
Zum 2. Mal in der Geschichte der Bundesliga nimmt die SpVgg Greuther Fürth an einer Spielzeit teil. Wie in der Saison 2012/13 sind die Franken auch in diesem Jahr wieder krasser Außenseiter und Abstiegskandidat Nummer 1. Wie bravourös ein Aufsteiger eine Saison meistern kann, zeigte der VfB Stuttgart zuletzt. Die Schwaben landeten nach ihrer Bundesliga-Rückkehr direkt auf Platz 9. Nun kommt es am 1. Spieltag zum Aufeinandertreffen VfB Stuttgart – Greuther Fürth und wir haben die Vorschau dafür.
Anstoß: Samstag, 14.08.2021 – 15:30 Uhr
Stadion: Mercedes-Benz-Arena, Stuttgart
TV: Sky
Mit 32 Spielzeiten ist die SpVgg Greuther Fürth der Klub, der die meiste Zeit in der 2. Bundesliga (alle Wetten zur 2. Bundesliga) verbracht hat. Eine weitere Saison wird vorerst nicht dazukommen, denn die Fürther sind zurück in der Bundesliga. Die ganz großen Wunderdinge dürfen die Fans der SpVgg wohl in diesem Jahr nicht erwarten. Mit Anton Stach (FSV Mainz 05), David Raum (TSG Hoffenheim), Paul Jaeckel (Union Berlin) und Sebastian Ernst (Hannover 96) verließen gleich 4 Leistungsträger den Aufsteiger. Gleichwertigen Ersatz zu holen, ohne große Summen zu investieren, war nahezu unmöglich. Somit gehen die Franken mit einer namentlich eher unbekannten Mannschaft ins Rennen. Für unsere Buchmacher sind sie mit Quote 1.70 der Abstiegskandidat Nummer 1. Der unterdurchschnittliche Auftritt in der ersten Runde des DFB-Pokals (6:7 nach Elfmeterschießen gegen Regionalligist SV Babelsberg) unterstrich die Einschätzung unserer Experten noch einmal.
Dein Startvorteil: Die 100 Euro-Jokerwette!
Einen Schritt weiter als die SpVgg aus Fürth ist der VfB Stuttgart. Die Schwaben haben die erste Saison nach dem Aufstieg unbeschadet überstanden und schielen nun in Richtung Europa. Und das, obwohl mit Nicolas Gonzalez (AC Florenz) und Gregor Kobel (Borussia Dortmund) 2 wichtige Spieler verloren gingen. Allerdings kassierte der VfB für das Duo stattliche Ablösen. Gonzalez bracht 23,5 Mio. € ein, Kobel immerhin 15 Mio. €.