Der VfB Stuttgart ist gegen Fortuna Düsseldorf nicht über ein torloses Unentschieden hinausgekommen. Damit müssen die Schwaben auch nach dem 4. Spieltag noch immer auf den ersten Sieg warten. Ähnlich schlecht startete der VfB auch in den Spielzeiten 2010/11, 2013/14 und 2015/16. Die Klub-Verantwortlichen handelten immer gleich und entließen nach dem jeweiligen Fehlstart den Trainer. Ein ganz schlechtes Omen für Tayfun Korkut.
Es läuft nicht rund für den VfB Stuttgart. Das 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf war bereits das 4. sieglose Pflichtspiel in dieser Saison. 3 Niederlagen und ein Unentschieden in der Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) sowie das Aus im DFB-Pokal stehen für die Schwaben bislang zu Buche. Der Fehlstart in die neue Saison ist damit perfekt.
Keine Tore, keine Punkte
Hauptursache für die schlechten Resultate ist die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive. In 3 der bisherigen 4 Ligaspielen erzielte die Mannschaft von Tayfun Korkut kein Tor. Selbst im Pokal bei Drittligist Hansa Rostock (0:2) gelang dem letztjährigen Tabellensiebten kein Treffer. Alle 3 Saisontore erzielten Mario Gomez und Co. im Derby gegen den SC Freiburg (3:3). Selbst in der Abstiegssaison 2015/16 hatten die Schwaben zum gleichen Zeitpunkt mehr Tore (5) auf dem Konto als aktuell.
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Kritik am Trainer wächst
Erst im vergangenen Juni verlängerte der VfB Stuttgart den Vertrag mit Trainer Tayfun Korkut. Zuvor führte der 44-Jährige den Klub aus der Abstiegszone mit starken 31 Punkten aus 14 Spielen hinauf bis auf Rang 7. Durch den schwachen Start sind die kritischen Stimmen im Ländle allerdings wieder lauter geworden. Selbst Sportchef Michael Reschke setzte seinen Coach vor dem Duell mit Düsseldorf unter Druck: „Ich glaube, dass es Unruhe geben könnte, wenn wir gegen Düsseldorf verlieren. Das wäre ja dann auch eine Saisonbilanz, die uns nicht zufriedenstellen könnte.“ Zwar ging die Partie nicht verloren, doch 2 Zähler nach 4 Spieltagen sind nicht der Stuttgarter Anspruch.
Vergangenheit prophezeit Korkut-Rausschmiss
Ein Fehlstart ist in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs nichts Neues. Auch in den Spielzeiten 2010/11, 2013/14 und 2015/16 lief der VfB zu Beginn der Musik hinterher. Damals hatte der Klub nach 4 Spieltagen 3 (10/11 und 13/14) bzw. keinen Punkt(e) auf dem Konto. Zwar stiegen die Schwaben „lediglich“ 2015/16 in die 2. Bundesliga ab, doch die Fehlstarts waren der Anfang vom Ende der jeweiligen Trainer. Christian Gross (10/11) musste nach 7 Spieltagen gehen, für Bruno Labbadia (13/14) war bereits nach dem 3. Spiel Schluss. An Alexander Zorniger (15/16) wurde zwar bis zum 13. Spieltag festgehalten, das musste der Klub am Ende mit dem Abstieg allerdings teuer bezahlen. Diesen Fehler werden die VfB-Verantwortlichen bestimmt nicht noch einmal machen.

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