VfB Stuttgart: Der Nächste nimmt seinen Hut
VfB Stuttgart: Der Nächste nimmt seinen Hut

VfB Stuttgart: Der Nächste nimmt seinen Hut

Der VfB Stuttgart hat Trainer Tim Walter entlassen. Mal wieder muss ein Coach bei den Schwaben vorzeitig seinen Hut nehmen. In den vergangenen rund 6 Jahren beschäftigten die Stuttgarter ganze 12 Übungsleiter. Die fehlende Kontinuität auf der Position des Trainers geht zu Lasten des sportlichen Erfolgs.

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Steter Wechsel seit 2013

Bruno Labbadia war beim VfB Stuttgart die letzte Konstante auf der Trainerbank. Er stand von Dezember 2010 bis August 2013 bei den Schwaben unter Vertrag. Als er nach 3 Niederlagen zum Start in die Saison 2013/14 gehen musste, stand am Ende der Spielzeit immerhin der Klassenerhalt in der Bundesliga. Seit der Entlassung Labbadias herrscht beim VfB ein großes Kommen und Gehen. Hannes Wolf hielt es mit 16 Monaten noch am längsten aus, musste nach aufreibenden Wochen Anfang 2018 aber ebenfalls zermürbt den Rückzug antreten. Im Schnitt verpflichtet der VfB jedes halbe Jahr einen neuen Coach.

Der sportlichen Entwicklung tun die fortwährenden Wechsel alles andere als gut. Die Bilanz der vergangenen Jahre beim Meister von 2007 liest sich düster: 2013 spielte der Verein noch in der Qualifikation zur Europa League, heute steckt er im Fahrstuhl fest und pendelt zwischen Bundesliga und 2. Liga.

Walter-Bilanz gut, aber nicht gut genug

Auch Walter zerbrach letztendlich am nervösen und anspruchsvollen Umfeld. Im Sommer zahlte der VfB Stuttgart immerhin noch eine Ablöse von einer Mio. Euro an Holstein Kiel für den Coach. Seine Bilanz nach der Hinrunde liest sich auch nicht unbedingt schlecht: Bei Platz 3 und 31 Punkten in der 2. Liga (alle Wetten zur 2. Liga) hat der Absteiger schließlich noch alle Chancen auf die direkte Bundesliga-Rückkehr. Dennoch sehen die Verantwortlichen den Aufstieg zu sehr in Gefahr. Walter bekam den für die 2. Liga mit Gomez, Didavi oder Castro hochkarätig besetzten Kader nicht in das von ihm präferierte taktische Korsett gepresst.

PSG-Coach im Anflug?

„Die umfangreiche Analyse der Hinrunde ergab, dass wir unsere kurz- und mittelfristigen Zielsetzungen, aufzusteigen und unsere Spieler und unsere Spielidee gemeinsam konsequent weiterzuentwickeln, gefährdet sehen“, ließ Sportdirektor Sven Mislintat im Zuge der Entlassung verlauten.

Also muss mal wieder ein Neuer her. Als Nachfolge-Kandidaten scheinen die üblichen Verdächtigen wie etwa Markus Anfang oder Sandro Schwarz Außen vor. Die Spur führt laut „Stuttgarter Nachrichten“ eher nach Paris. Dort arbeitet der ehemalige Bundesliga-Profi Zsolt Löw bei PSG unter Thomas Tuchel als Co-Trainer. Der Ungar war noch nie Chef-Coach, soll aber die Wunschlösung der Verantwortlichen sein.

Tim Walter muss gehen. Platz 3 und 31 Punkte nach 18 Partien waren den Verantwortlichen zu wenig.

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