Die US-Nationalmannschaft trifft in der Nacht auf Freitag (1:30 Uhr) mit Kolumbien auf einen starken Gegner. Die großen Namen früherer Tage fehlen bei den US-Amerikanern. Beim Neuaufbau nach der verpassten WM setzt US-Coach Dave Sarachan dennoch auf 4 Bundesliga-Profis.
Eine bessere Empfehlung hätte Bobby Wood nicht geben können. Der Stürmer von Hannover 96 reiste mit 2 Toren und dem ersten Saisonsieg für Hannover 96 (3:1 gegen den VfB Stuttgart) zur US-amerikanischen Nationalmannschaft.
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US-Nationalmannschaft mit Brooks und Wood, aber ohne Pulisic und McKennie
Der 25-Jährige ist neben John Anthony Brooks vom VfL Wolfsburg, Julian Green vom Zweitligisten Greuther Fürth und Nachwuchs-Stürmer Josh Sargent (18) von Werder Bremen einer von 4 Spielern, die in Deutschland unter Vertrag stehen. Komplett sind die US-Boys aus der Bundesliga in den Spielen gegen die Kolumbianer und am 16. Oktober gegen Peru in Hartford allerdings nicht. Schalkes Shooting-Star Weston McKennie (20) sagte US-Coach Dave Sarachan (64) ebenso verletzungsbedingt ab wie Dortmunds Christian Pulisic.
Cherundolo und Dooley: Legenden in der Bundesliga und in den USA
US-Spieler haben eine lange Tradition in der deutschen Fußball-Eliteliga. Aktuell spielen im „Oberhaus“ 11 Profis, die die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzen. Der 20-jährige Offensiv-Allrounder Pulisic ist mit 45 Mio. € der aktuell wertvollste US-Spieler in der Bundesliga. Rekord-Ami der Liga ist der ehemalige Hannoveraner Steven Cherundolo mit 302 Einsätzen. Der Co-Trainer des VfB Stuttgart erreichte mit den „Stars & Stripes“ 2002 das WM-Viertelfinale gegen Deutschland (0:1). Eine US-Legende aus der Bundesliga ist auch Tom Dooley. Der heute 57-Jährige spielte ab 1986 für 4 BL-Klubs und nahm mit den USA an 2 Weltmeisterschaften teil.
Tom Dooley: „Klinsmann hätte bleiben müssen!”
Insider wie Dooley trauern nach dem Desaster in der WM-Quali immer noch dem vielleicht profiliertesten US-Nationaltrainer nach: Jürgen Klinsmann. „Es war falsch, Klinsmann während der Qualifikationskampagne zu entlassen“, kritisierte Dooley Ende August in einem Interview mit dem Portal mlssocceritalia.com, „man hätte ihn seine Arbeit vollenden lassen sollen.“ Die USA verpassten erstmals seit 28 Jahren die WM-Endrunde. Das 1:2 gegen den abgeschlagenen CONCACAF-Tabellenletzten Trinidad & Tobago versetzte den WM-Co-Gastgeber von 2026 in eine kollektive Schockstarre. Dave Sarachan wird als Interimscoach voraussichtlich nur bis Jahresende im Amt bleiben.
Die US-Nationalmannschaft hat keinen echten Star mehr
Unabhängig von der Trainerfrage wird der Neuaufbau bei den US-Boys schwierig und langwierig. Dem Team fehlt es – anders als noch unter Klinsmann – an einer Vision, an Führungsspielern und internationaler Erfahrung. Einzig der Ex-Gladbacher Michael Bradley (31) stammt noch aus der alten Garde.
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