In rund 4 Wochen gehen die Festtage beim 1. FC Union Berlin weiter. Nach dem ersten Bundesliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte fiebern sowohl Fans als auch Team auf das Auftaktspiel gegen RB Leipzig hin. Bis dahin wird Trainer Urs Fischer wohl auch eine Stammelf gefunden haben. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn der Schweizer hat in fast allen Mannschaftsteilen ein Überangebot. Besonders vorne kann Fischer flexibel reagieren.
Der 18. August 2019 wird ein historischer Tag für den 1. FC Union Berlin. Dann laufen die Eisernen zum ersten Mal in einem Bundesligaspiel (alle Bundesliga-Wetten) auf. Gegner wird RB Leipzig sein. Aktuell bereiten sich die Hauptstädter in Österreich auf die Premieren-Saison vor. Im Trainingslager in Windischgarsten legte das Team die Grundlage für die bevorstehenden 34 Spieltage. Und schon jetzt ist eines klar: Quantitative Probleme wird Trainer Urs Fischer in dieser Saison nicht bekommen. Mit 35 Spielern ist der Kader aktuell noch außergewöhnlich groß.
11 potenzielle Offensiv-Stammspieler
Marius Bülter, Sheraldo Becker, Marcus Ingvartsen, Florian Flecker und Anthony Ujah – gleich 5 Spieler verpflichtete Union in diesem Sommer für die Offensive. Somit hat Fischer in der Offensive ein echtes Luxusproblem. Denn mit Sebastian Andersson, Sebastian Polter, Akaki Gogia, Joshua Mees, Suleiman Abdullahi und Marcel Hartel stehen dem Schweizer auch noch 6 Kräfte aus der Aufstiegssaison zur Verfügung. Ein erstes Opfer wird wohl Letztgenannter Hartel sein. Gleich mehrere Zweitligisten sollen Interesse haben.
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Dann bleiben aber immer noch 10 Spieler, die um 3-4 Positionen im altbewährten 4-2-3-1-System kämpfen. Mit Ujah, Polter, Andersson und Ingvartsen – alles bullige Stoßstürmer – hat Union 4 Mal einen sehr ähnlichen Spielertypen für das Zentrum, alle anderen 6 Akteure sind für die 2 Außenpositionen eingeplant. Sollten alle Spieler zu Saisonbeginn fit sein, werden sowohl einige Neuzugänge als auch einige Aufstiegshelden erst einmal auf der Bank schmoren müssen.
Schlotterbeck und Subotic sagen Friedrich und Hübner den Kampf an
Ein ähnliches aber nicht ganz so krasses Bild zeichnet sich in der Innenverteidigung ab. Hier bildeten Marvin Friedrich und Florian Hübner zuletzt ein starkes Duo, das jetzt jedoch durch die Verpflichtungen von Neven Subotic und Keven Schlotterbeck ernsthafte Konkurrenz bekommen hat. Gerade der 30-jährige Subotic wird Ansprüche auf einen Stammplatz anmelden. Mit 209 Bundesliga-Partien ist er der mit Abstand erfahrenste Spieler in der Abwehr.
Noch erfahrener ist Christian Gentner. Der Mittelfeldspieler ist noch einmal 3 Jahre älter als Subotic und kann noch mehr Erfahrung vorweisen. 377 Mal lief er bereits in der Bundesliga auf. Damit gehört der Routinier, der vom VfB Stuttgart nach Köpenick wechselte, zu den Top 100 der Spieler mit den meisten Bundesliga-Einsätzen. Seine Konkurrenten im zentralen Mittelfeld werden Felix Kroos, Neuzugang Robert Andrich, Grischa Prömel und Manuel Schmiedebach sein. Somit hat Trainer Urs Fischer in allen Bereichen zahlreiche Optionen, allerdings könnte dies auch gleichzeitig irgendwann zum Problem werden. Denn welcher potenzielle Stammspieler setzt sich schon freiwillig auf die Bank?

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