Union Berlin: Neues Personal, alter Druck
Union Berlin: Neues Personal, alter Druck

Union Berlin: Neues Personal, alter Druck

4 Jahre ist es her, da hat der 1. FC Union Berlin auch ganz offiziell den Weg in die Bundesliga als Ziel ausgerufen. Seitdem sind einige Spieler und vor allem Trainer durch die Alte Försterei gestreunt. Mit Urs Fischer sitzt nun schon der 5. Coach seit 2014 auf der Bank der Eisernen. Auch die anderen Führungskräfte wurden nach der enttäuschenden letzten Saison ausgetauscht. Die Ziele und der Druck bleiben jedoch.

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Norbert Düwel, Sascha Lewandowski, Jens Keller und Andre Hofschneider – 4 Trainer in 4 Jahren. Trotzdem will sich Dirk Zingler, Präsident des Zweitligisten Union Berlin, nicht von seinem Traum, dem Aufstieg in die Bundesliga, abbringen lassen. 2014 hatte man den langjährigen Coach Uwe Neuhaus entlassen, weil man ihm den nächsten Schritt nicht zugetraut hatte. Die Bilanz seitdem: Platz 7, Platz 6, Platz 4 und Platz 8. Ein Stückchen näher ist man der Bundesliga gekommen, doch allesentscheidend hat sich an der Alten Försterei noch nicht viel geändert. Man ist nach wie vor ein ambitionierter Zweitligist.

Champions League-Trainer für Union

Urs Fischer (l.) als Trainer des FC Basel

Um nun endlich die finale Schippe draufzulegen, hat Union einen echten Erfolgstrainer verpflichtet. Urs Fischer war von 2015 bis 2017 für den FC Basel verantwortlich. Der Schweizer gewann in seinem Heimatland so zwei Meistertitel, spielte mit dem FCB sogar in der Champions League. Der Mann weiß also, wie großer Fußball gespielt wird.

Doch nicht nur auf der Trainerbank haben die Eisernen personell aufgerüstet. Auch auf dem Platz bekommen die Fans wieder einmal zahlreiche neue Gesichter zu sehen. Manuel Schmiedebach, Florian Hübner (beide Hannover 96), Sebastian Andersson (1. FC Kaiserslautern), Joshua Mees (TSG Hoffenheim), Rafa Gikiewicz (SC Freiburg) und Ken Reichel (Eintracht Braunschweig) sind die Neuen an der Alten Försterei. Wirft man einen genaueren Blick auf die Transfers wird deutlich, dass vor allem der Faktor „Erfahrung“ eine große Rolle bei der Entscheidungsfindung der Eisernen gespielt hat. Die Neuzugänge kommen zusammen auf einen Erfahrungsschatz von 620 Partien in den ersten beiden deutschen Profiligen (Schmiedebach 202 Spiele, Hübner 89 Spiele, Gikiewicz 68 Spiele, Reichel 210 Spiele, Mees 22 Spiele, Andersson 29 Spiele).

Hinter den Kulissen hat sich ebenfalls einiges geändert. Seit Mai ist Oliver Ruhnert Geschäftsführer Sport. Er ist Nachfolger von Lutz Munack. Auch Helmut Schulte, Leiter der Lizenzspielerabteilung, musste nach der vergangenen Spielzeit seinen Posten räumen. Während Schulte den Klub verließ, ist Munack nun für den Nachwuchs verantwortlich.

Union ist HSV- und Effzeh-Verfolger

Geht es nach unseren Buchmachern, zeigen die Veränderungen in der Hauptstadt Wirkung, für den Aufstieg reicht es jedoch nicht ganz. Aktuell rangieren die Berliner im Meister-Ranking der 2. Bundesliga (alle 2.Bundesliga-Wetten) nur auf dem 4. Platz (Quote 17.00). Deutlich stärker schätzen die Bookies den Hamburger SV (Quote 3.00), den 1. FC Köln (Quote 3.50) und den FC Ingolstadt (Quote 8.00) ein.

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