Die glorreichen Jahre des KFC Uerdingen liegen bereits weit zurück. Der DFB-Pokalsieger von 1985 und langjährige Bundesligist spielte vor nicht allzu langer Zeit sogar in der 6. Liga und hatte mit finanziellen Problemen zu kämpfen. In der letzten Saison gelang den Krefeldern nach 2 Spielzeiten in der 5. Liga aber der Wiederaufstieg in die viertklassige Regionalliga West.
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Und nicht nur das: Der KFC mischt in der 4. Liga ganz oben mit und rangiert aktuell sogar auf Platz 1. Es scheint so, als ob das große Ziel – die Rückkehr in den Profifußball – bereits in dieser Saison erreicht werden könnte. Aber was heißt bereits: Schon in den letzten Jahren gab die Führungsetage immer wieder das ambitionierte Ziel aus, so schnell wie möglich in die 3. Liga aufsteigen zu wollen. Damit scheiterte der Verein allerdings kläglich – und stieg 2015 vorerst wieder aus der Regionalliga West ab.
Prominenter Trainer und russischer Geldgeber

Jetzt ist der KFC aber zurück in Liga 4 und plant den Durchmarsch. Dafür verpflichtete Uerdingen zu Saisonbeginn mit Ex-Bundesligaprofi Michael Wiesinger (unter anderem (Bayern München, 1. FC Nürnberg und 1860 München) einen prominenten Cheftrainer. Der 44-jährige Fußball-Lehrer war auch schon Erstligatrainer vom 1. FC Nürnberg und hatte zuletzt die SV 07 Elversberg 2-mal in Folge zur Meisterschaft in der Regionalliga Südwest geführt. In der Aufstiegsrunde zur 3. Liga scheiterte Elversberg aber sowohl 2016 als auch in diesem Jahr.
Das Sagen im Verein hat seit Juni 2016 Mikhail Ponomarev. Der russische Unternehmer kümmert sich unter anderem um die Finanzen, pumpt viel Geld in den Verein und entscheidet, welche Spieler der KFC unter Vertrag nimmt. Im Sommer lotste Uerdingen gleich 15 neue Spieler zu sich – darunter auch einige Profis, die bereits viele Jahre im Profibereich gekickt haben. Einer der bekanntesten Zugänge ist Torjäger Marcel Reichwein (31), der schon in der 2. und in der 3. Liga am Ball war.
Vor allem defensiv stark
Dass es in dieser Saison für Uerdingen bisher so gut läuft, liegt aber nicht primär an der Offensive um Stürmer Marcel Reichwein. Vor allem die Abwehr hinterlässt einen starken Eindruck. Nach 12 Spieltagen stehen bei 14 selbst erzielten Treffern gerade einmal 8 Gegentore zu Buche. Keine andere Mannschaft aus der West-Staffel ließ weniger Gegentreffer zu.
Beeindruckend: Die letzten 5 Begegnungen spielte der KFC zu Null. Auch im jüngsten Spitzenspiel beim SC Rot-Weiß Oberhausen (1:0) musste Uerdingen kein Gegentor hinnehmen. Am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Mitaufsteiger TuS Erndtebrück will die Wiesinger-Elf diese Serie fortsetzen und mit dem nächsten Sieg die Spitzenposition verteidigen.
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