Der Trainer des Jahres 2018 heißt Florian Kohfeldt. Bei der Abschlussveranstaltung des 65. Fußballlehrer-Lehrgangs wurde der erst 36-jährige Chefcoach des SV Werder Bremen vom DFB ausgezeichnet. Kohfeldt folgt damit unter anderem auf Julian Nagelsmann, Thomas Tuchel und Hannes Wolf, der im Vorjahr die Auszeichnung erhalten hatte. Wir finden: Der Bremen-Trainer hat sich diesen persönlichen Titel absolut verdient.
Als der in Siegen (NRW) geborene Kohfeldt im Oktober 2017 die Werder-Profis übernahm, steckte Bremen in akuter Abstiegsgefahr. Mit 5 Niederlagen und 5 Remis nach 10 Partien rangierten die Grün-Weißen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Kohfeldt führte sein Team raus aus der Abstiegszone und schlussendlich souverän zum Klassenverbleib. Am Saisonende stand Platz 11 zu Buche, der Vorsprung auf Relegationsplatz 16 betrug 9 Zähler.
Großer Fortschritt in dieser Saison
In der laufenden Saison hat Bremen rein gar nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Ganz im Gegenteil: Die Werderaner rangieren in der oberen Tabellenhälfte und können sich berechtigte Hoffnungen darauf machen, in der kommenden Saison international zu spielen. Mit erfolgreichem und gleichzeitig auch attraktivem Fußball begeistert Bremen ganz Deutschland. Platz 6? Nur 3 Punkte entfernt! Werder Bremen kommt in die Top 6, Quote 4.50 (alle Bundesliga Wetten).
Aber nicht nur in der Liga sorgen die Norddeutschen unter Kohfeldt für Furore. Auch im DFB-Pokal ist Bremen noch dabei, am kommenden Mittwoch geht es im Viertelfinale zum abstiegsgefährdeten Vizemeister Schalke 04. Besonders spektakulär war das Achtelfinale, in dem der SV Werder den Titelkandidaten Borussia Dortmund in die Knie zwang (4:2 i.E.). Das Kohfeldt-Team überzeugt nicht nur mit attraktivem Fußball, sondern auch mit seiner Moral. Beim BVB lag Bremen in der Verlängerung 2-mal hinten, beide Male kam der SVW zurück und es ging ins Elfmeterschießen. Dabei verschoss Werder dann keinen einzigen Strafstoß. Beeindruckend!
Kohfeldt kann Theorie und Praxis
In den zurückliegenden eineinhalb Jahren hat Kohfeldt, der zuvor lange Jugendtrainer bei Werder Bremen und später auch Assistent von Profitrainer Viktor Skripnik war, bewiesen, dass er nicht nur in der Theorie zu den besten Fußball-Lehrern Deutschlands gehört. Der Jahrgangsbeste aus dem Lehrgang 2015 zeigt eindrucksvoll, dass er dazu in der Lage ist, sein fundiertes Fußball-Wissen in der Praxis einzusetzen. Das ist in der Vergangenheit nicht jedem gelungen.
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Kohfeldt hat beim SV Werder ein funktionierendes Team geformt, das auch von der Mischung zwischen Jung und Alt lebt. Sowohl junge Spieler wie die Eggestein-Brüder Johannes (20) und Maximilian (22) oder Außenstürmer Milot Rashica (22) als auch die erfahrenen Max Kruse (31), Theodor Gebre Selassie (32) und Niklas Moisander (33) gehören zu den Leistungsträgern und sind nicht aus dem Team wegzudenken. Nicht zu vergessen ist natürlich Claudio Pizarro (40), der zwar längst kein Stammspieler mehr ist, aber alleine durch seine positive, sympathische Art und wegen seines fairen Spielstils ein absoluter Gewinn für die Mannschaft ist. Und dass die Vereinslegende noch Tore schießen kann, hat Pizarro auch schon bewiesen – aktuell sind es 3 Saisontreffer.
Nur der Anfang einer großen Karriere
Mit ziemlicher Sicherheit können wir sagen: Die bisherigen eineinhalb Jahre als Cheftrainer des SV Werder Bremen waren für Florian Kohfeldt nur der Anfang einer erfolgreichen Trainer-Karriere. Bei ihm stimmt das Gesamtpaket: Theoretisches Wissen, eine hervorragende praktische Umsetzung und keine Überheblichkeit. Bleibt Kohfeldt sich treu, stehen die Chancen gut, dass auch sein zukünftiger Weg von Erfolg gekrönt sein wird.
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