In der 1. Liga der Schweiz sehen wir aktuell ein ungewohntes Bild: Dauermeister FC Basel ist nicht Spitzenreiter! Die Young Boys Bern führen die Tabelle der Raiffeisen Super League einen Spieltag vor der Winterpause mit 37 Punkten an, Basel rangiert 2 Zähler dahinter. Erstmals seit 2009 könnte ein anderes Team als Basel in der Schweiz Meister werden. Damals gewann der FC Zürich den Titel.
Aber was macht die Young Boys derzeit so stark? Wir haben uns ein wenig mit dem Team auseinandergesetzt, das vom ehemaligen österreichischen Nationalspieler Adi Hütter (47) trainiert wird. Vor allem die Offensive des 11-maligen Schweizer Meisters (zuletzt 1986) sorgt in dieser Saison für Furore!
Schon wieder auf dem Weg zum Torschützenkönig
Mit 39 Toren stellen die Young Boys den besten Angriff der Liga (Basel hat 37 Treffer auf dem Konto). Der erfolgreichste Torschütze im Kader der Young Boys ist Jean-Pierre Nsame. Der 24-jährige Kameruner hat bereits 9 Treffer markiert und führt damit zusammen mit Simone Rapp vom FC Thun die Torschützenliste der Super League an.
Nachdem Nsame in der letzten Saison im Trikot des Zweitligisten Servette FC mit 23 Toren Torschützenkönig der Challenge League wurde, ist er jetzt auf einem guten Weg, der beste Knipser der höchsten Schweizer Spielklasse zu werden. Der Lohn für seine guten Leistungen: Im September lief Nsame erstmals für die Nationalmannschaft von Kamerun auf. Beim 1:1 gegen Nigeria im Rahmen der WM-Qualifikation (alle Wetten zur WM in Russland) spielte er von Beginn an.
Aber nicht nur Nsame sorgt für die vielen Tore der Young Boys Bern. Auch Sturmpartner Roger Assalé und Mittelfeldspieler Miralem Sulejmani (jeweils 7 Buden) spielen eine starke Saison und tragen ihren Teil dazu bei, dass Bern dem FC Basel im Titelkampf ernsthaft herausfordert (Bern wird Meister, Quote 2.60!). Vor allem Sulejmani könnte dem einen oder anderen bekannt vorkommen. Der 29-jährige Nationalspieler Serbiens war in seiner Laufbahn auch schon für Benfica Lissabon und den SC Heerenveen aktiv.
Der bwin Neukunden Bonus: 100 € einzahlen, mit 200 € wetten!
Bürki-Bruder nur Ersatz
Aber auch defensiv hinterließ Bern bisher einen sehr guten Eindruck. Nur 18 Gegentreffer musste die Mannschaft von Adi Hütter hinnehmen. Bloß Basel und der drittplatzierte FC Zürich (jeweils 16 Gegentore) waren besser. Abwehrchef und Kapitän der Young Boys ist ein alter Bekannter aus der Bundesliga: Der ehemalige Hertha-Profi Steve von Bergen! Von 2007 bis 2010 kickte der mittlerweile 34-jährige Routinier in der deutschen Hauptstadt. Jetzt ist er schon seit 2013 in Bern für das Verhindern von Toren verantwortlich.
Ebenfalls im Kader des Schweizer Spitzenreiters steht Marco Bürki. Der 24-jährige Innenverteidiger ist der jüngere Bruder von BVB-Torwart Roman Bürki (27). In Bern gehört Bürki allerdings nicht zum Stammpersonal. In der laufenden Spielzeit kam der ehemalige Schweizer Junioren-Nationalspieler nur auf 2 Einsätze in der Liga.
Am Sonntag gegen Markus Babbel
In der letzten Partie des Jahres gastieren die Young Boys Bern am Sonntag (ab 16 Uhr) beim achtplatzierten FC Luzern. Trainer dort ist seit Oktober 2014 der frühere deutsche Nationalspieler Markus Babbel, der 1996 mit der DFB-Elf Europameister wurde. Mit einem Sieg gegen das Babbel-Team würden die Young Boys definitiv als Tabellenführer in die Winterpause gehen, ganz egal wie Basel zeitgleich beim Grasshopper Club Zürich spielt. Setzt sich Bern in Luzern durch? Quote 1.67!
Mitten drin im Geschehen mit der bwin Sportwetten-App: Hier warten mehr Wetten als bei jedem anderen Anbieter. Umfassende Fußball-Statistiken liefern die dazugehörigen Informationen. Extra-schneller Wettabschluss garantiert! Jetzt downloaden.