Der Einfluss von Corona auf den Sportkalender 2020
Der Einfluss von Corona auf den Sportkalender 2020

Der Einfluss von Corona auf den Sportkalender 2020

Mit immer größeren Schritten erholt sich der Sportkalender von der ersten Welle des Coronavirus. Ob im Winter eine zweite folgen wird, die erneut alles zum Stillstand bringt, lässt sich schwer abschätzen. So oder so: Der Rattenschwanz zieht sich vereinzelt noch bis ins Jahr 2021 durch! Wir vergleichen anhand einer Grafik, wie 5 Ligen bzw. Sportarten bislang mit der Situation umgehen.

Formel 1

Die Königsklasse des Motorsports (alle Formel 1-Wetten) kehrte Anfang Juli recht früh zurück. Die Corona-Version des Rennkalenders hat mit dem ursprünglichen Formel 1-Kalender 2020 nur noch wenig zu tun. 4 Rennen (Österreich, Belgien, Italien, Russland) gingen an dem Tag über die Bühne, an dem sie auch ursprünglich angesetzt waren. Und ohne die neu eingeführten Doppel Grand Prix würden Lewis Hamilton, Max Verstappen und Co. im Grunde um die goldene Ananas fahren. Nach der Steiermark (5./12. Juli) und Silverstone (2./9. August) wird auch Ende November in Bahrain eine Ehrenrunde gedreht. Zunächst am 29. November sowie eine Woche später dann auf dem 3,5 Kilometer langen äußeren Kurs der Wüstenpiste.

Tennis

Mit den Australian Open und den Qatar Open fanden zwei Major-Events noch vor dem Lockdown statt. Weniger Glück hatte das Indian Wells Masters mit seinem 96er-Teilnehmerfeld (mit Miami das größte Event der ATP World Tour) in Kalifornien. Bis ein Spieler anschließend wieder mindestens 500 Ranglistenpunkte sammeln konnte, dauerte es bis August. Hier diente das Cincinnati Masters als eine Art Testballon für die US Open. Während Wimbledon ausgefallen war, geht die 119. Ausgabe des Grand Slam-Turniers in Paris (alle French Open-Wetten) zwischen dem 27. September und 11. Oktober und damit ganze vier Monate nach dem ursprünglichen Termin über die Bühne.

Leichtathletik

Hat die Leichtathletik den größten Schock im Sportkalender erlitten? Ein Blick auf die Grafik sowie die Zahlen der verschobenen Events lässt es zwar im ersten Moment nicht vermuten. Auf der anderen Seite handelt es sich um nichts geringeres als die auf 2021 verlegten Olympischen Sommerspiele in Tokio. Die überwiegende Mehrheit der Athleten richtet ihre gesamte Karriere auf dieses 4-Jahres-Ereignis aus muss nun das Training sowie die Teilnahme an anderen Events überdenken, um sicherzustellen, dass sie im kommende Sommer auf dem Höhepunkt ihres Könnens sind.

Fußball

Vereine wie BATE Borisov, Dynamo Minsk oder dem FC Brest aus Weißrussland wurde im März eine nie dagewesene Aufmerksamkeit zuteil. Alle anderen UEFA-Mitgliedsstaaten – 54 an der Zahl – beugte sich der Corona-Pandemie. Während die Premier League, die Serie A, die spanische La Liga als auch die Bundesliga hierzulande, ihren Saison wieder aufnahmen, entschied man in Frankreich für einen Abbruch der Ligue 1. Alle Ligen, deren Spielzeit im Juni/Juli/August abgeschlossen wurde, durchlaufen nunmehr ein Programm, das einem Marathon gleicht. Um rechtzeitig vor der EURO 2021 fertig zu sein, muss im Spielplan ein ganzer Monat eingespart werden.

Golf

Nach der WGC-Mexiko-Championships m Februar gab es bis zum WGC Invitational im August keine PGA-Tour-Events mehr, die mindestens 500 Ranglistenpunkte wert waren. Die Open in Royal St. George’s wurden gestrichen – ersatzlos! Seitdem sieht es im Golf-Kalender wieder etwas mehr nach Normalität aus. Sowohl PGA Championship als auch die US Open sind terminiert. Nebeneffekt des kalendarischen Jonglierens: Die PGA Tour 2020/21 umfasst zwei Masters Championships als auch zweimal die US Open!

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