So schlagen sich die Mega-Stars in der Saudi Pro League
So schlagen sich die Mega-Stars in der Saudi Pro League

So schlagen sich die Mega-Stars in der Saudi Pro League

956 Mio. € gaben die 18 Vereine der Saudi Pro League in der letzten Transferperiode für neue Spieler aus. Aufgrund der großen Finanzkraft zog es zahlreiche große Namen des Weltfußballs in die saudische Wüste. Darunter Neymar, Karim Benzema und Sadio Mané. Wir haben einen Blick gewagt, wie sich die namhaften Neuzugänge in den ersten Monaten geschlagen haben.

Unglaubliche 353 Mio. € hat Al-Hilal SFC in diesem Sommer in den Kader investiert. Bisher scheint der Plan, möglichst viele Stars zu kaufen, aufzugehen. Denn nach 9 Spieltagen ist der Klub Tabellenführer. Und das sogar ungeschlagen (7 Siege, 2 Remis). Kein Wunder, wenn man sich Kicker wie Neymar, Sergej Milinkovic-Savic, Malcolm, Ruben Neves, Kalidou Koulibaly und Co. verpflichtet. Dabei kommt der teuerste Neuzugang, Neymar, noch nicht so richtig in Fahrt. Gerade einmal 3 Partien absolvierte der 90 Mio. €-Mann bisher, ein Treffer gelang ihm noch nicht. Einen Großteil der Saison verpasste der Brasilianer aufgrund von Muskelproblemen.

Deutlich besser macht es dagegen Landsmann und Teamkollege Malcolm. Der 26-Jährige, der vorher für Zenit St. Petersburg spielte, ist mit 6 Toren und 3 Assists der Top-Scorer von Al-Hilal. Er war damit an mehr als einem Drittel der Hilal-Treffer direkt beteiligt.

Al-Hilal wird Saudischer Meister

Nach 9 Spieltagen führt Al-Hilal in der Saudi Pro League die Tabelle an. Reicht es am Ende auch für den Titel?

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CR7: Mehr Tore als Einsätze

Doch wie steht es eigentlich um Cristiano Ronaldo, der als erster Mega-Star dem Ruf des saudischen Geldes folgte? Der Portugiese scheint sich wohlzufühlen. Anders lassen sich die guten Leistungen des einstigen Weltfußballers nicht erklären. Wie zu besten Zeiten hat CR7 mehr Tore als Einsätze auf dem Konto. Aktuell steht er bei 10 Treffern in 8 Spielen. Zwar führt der 38-Jährige die Torschützenliste an, für seinen Arbeitgeber Al-Nassr reicht es jedoch nicht für Platz 1. Die Blau-Gelben liegen derzeit nur auf dem 3. Platz und haben 4 Zähler Rückstand auf Tabellenführer Al-Hilal.



Ebenfalls bei Al-Nassr unter Vertrag steht Sadio Mané. Der Ex-Bayern-Spieler ist bei seinem neuen Klub absolute Stammkraft. Er absolvierte alle 9 Partien, wurde lediglich 5 Mal in den letzten 10 Minuten einer Partie ausgewechselt. Insgesamt kommt er auf 6 Tore und 2 Vorlagen.

Ablösefreier Weltfußballer kommt noch nicht in Fahrt

Anders als sein ehemaliger Teamkollegen Cristiano Ronaldo kommt Karim Benzema in der Wüste noch nicht in Fahrt. 3 Tore in 7 Spielen sind für einen Weltklasse-Angreifer in einer maximal zweitklassigen Liga kein Bewerbungsschreiben für eine weitere Weltfußballer-Wahl. Immerhin: Seine Kollegen haben dagegen ihre Jobs sehr ordentlich gemacht. Mit 19 Punkten ist Al-Ittihad in Schlagdistanz zur Spitze.

Ähnlich unterdurchschnittlich läuft es bei Roberto Firmino. Für Aufsteiger Al-Ahli kommt er auf 3 Tore und einen Assist in 8 Spielen. Sturm-Kollege Riyad Mahrez ist zahlenmäßig Al-Ahlis bester Mann: 3 Tore und 4 Vorlagen stehen auf der Habenseite.

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