Wirft man derzeit einen Blick auf die türkische Süper Lig, wird einem schnell deutlich, dass derzeit etwas Großes vor sich geht. Weder Fenerbahce, noch Besiktas oder Galatasaray Istanbul führen die Tabelle nach 15 Spieltagen an. Stattdessen steht mit Sivasspor ein kleiner No-Name-Verein an der Spitze des türkischen Fußballs.
In der Saison 2018/19 entging Sivasspor nur knapp dem Abstieg aus der Süper Lig (alle Süper Lig-Wetten). Während Bursaspor mit 37 den bitteren Gang in die 2. Liga antreten musste, durften die Rot-Weißen am Ende mit 41 Zählern jubeln. Wenige Monate später ist von Abstiegskampf keine Rede mehr. Stattdessen träumen die Sivasspor-Anhänger von der ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Nach 15 Spieltagen liegt die Mannschaft von Trainer Riza Calimbay überraschend souverän in Front. 33 Punkte hat Sivasspor schon auf dem Konto, die ärgsten Verfolger sind mit 27 Punkten Istanbul Basaksehir und Besiktas Istanbul.
Bester Angriff trotz fehlendem Top-Torjäger
Erst am vergangenen Wochenende stellte Sivasspor wieder unter Beweis, wie stark es ist. Im heimischen Yeni 4 Eylül Stadyumu war kein Geringerer als der 19-fache türkische Meister Fenerbahce Istanbul zu Gast. Doch die Kanarienvögel sollte die Heimreise ohne Punkte antreten müssen. Mit 3:1 besiegte Sivasspor die Blau-Gelben. Mit 32 Treffern stellt Sivas aktuell auch den besten Angriff der Liga. Die Tore sind äußerst gleichmäßig verteilt, einen alleinigen Top-Torjäger sucht man bei den Rot-Weißen vergeblich. Zwar Emre Kilinc mit 6 Treffern die meisten Tore alle Sivasspieler, aber es folgen mit Fernando Andrade und Mustapha Yatabare 2 Kicker, die insgesamt 5 Mal erfolgreich waren.
Ex-Drittliga-Kicker in Erfolgsgeschichte involviert
Sivasspor ist ein kleiner Klub aus der Stadt Sivas in der gleichnamigen zentralanatolischen Provinz. 1967 gegründet wartet der Verein noch immer auf den ersten Titelgewinn der Geschichte. Weder im Pokal noch in der Süper Lig reichte es bisher für Platz 1. Wie es ist, lange im Rennen um die Meisterschaft mitzuspielen, kennen die Anhänger von Sivasspor allerdings noch aus der Saison 2008/09. Damals verpasste man den Titel nur knapp und musste sich schlussendlich mit Rang 2 zufriedengeben.
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Vielleicht werden die Meisterschaftsträume in wenigen Monaten wahr und mittendrin wäre ein Deutsch-Türke. Erdogan Yesilyurt kickt seit 2018 für Sivasspor. Geboren wurde der Offensivspieler in Euskirchen, das Fußballspielen lernt er beim heimischen TSC sowie dem Bonner SC bevor er 2012 zu Arminia Bielefeld wechselte. Über den Umweg Eintracht Trier, MSV Duisburg und Altinordu landete er letztes Jahr schließlich in Sivas. In der laufenden Saison kam Yesilyurt in allen 15 Partien zum Einsatz, erzielte dabei 3 Treffer und bereitete 2 Tore seiner Kollegen vor.

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