Mit dem Hamburger SV „überwintert“ Simon Terodde auf einem direkten Aufstiegsplatz. Dass die Hanseaten trotz einer Schwächephase von 5 Spielen ohne Sieg überhaupt auf Platz 2 rangieren, haben sie vor allem ihrem Top-Torjäger zu verdanken. Terodde stieg bereits mit dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Köln auf, weiß also wie es geht. Ein Manko hat seine Karriere allerdings: In der 1. Bundesliga will es im Gegensatz zur 2. Liga nicht so richtig klappen.
14 Tore in 13 Spielen – Simon Terodde ist mal wieder in Bestform. Nur dank seiner Treffer darf der Hamburger SV von der heißersehnten Rückkehr in die Bundesliga (alle Bundesliga-Wetten) träumen. Im Sommer holten die Hanseaten den Angreifer als fehlendes Puzzleteil für den Aufstieg an die Elbe. Und die Erwartungen, die an Terodde gestellt wurden, erfüllt der Rekordtorschütze der 2. Bundesliga in vollem Umfang. Denn der gebürtige Bocholter ist so etwas wie eine Aufstiegsgarantie. 2016 wechselte er vom VfL Bochum zum VfB Stuttgart und stieg mit den Schwaben sofort im ersten Anlauf auf. 25 Tore steuerte Terodde damals bei. Auch nach seinem Wechsel aus Stuttgart zum 1. FC Köln im Jahr 2018 brachte er sich äußerst erfolgreich ein. 29 Buden in 33 Spielen lautet seine Zweitliga-Bilanz beim Effzeh, am Ende stand natürlich die Rückkehr ins deutsche Oberhaus. Und nun eben die überragende Bilanz beim HSV!
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Gerade mal 10 Tore in der Bundesliga
Doch so gut es für Terodde in der 2. Bundesliga läuft, so schlecht trifft er eine Liga höher. Für den MSV Duisburg, den 1. FC Köln und den VfB Stuttgart absolvierte der Blondschopf 58 Erstliga-Partien und erzielte dabei gerade einmal 10 Tore (0,17 Tore pro Spiel). Zum Vergleich: In der 2. Bundesliga liegt Teroddes Torbilanz bei 0,56 Treffer pro Partie. Zudem präsentiert er sich im Unterhaus oft abgezockter und abgeklärter als seine Gegenspieler, eine Liga höher sind die Rollen vertauscht: Terodde ist zumeist der Lehrling und hat gegen robustere, bessere Abwehrspieler oftmals das Nachsehen. Zu Teroddes Verteidigung sei jedoch gesagt, dass es mit einem Aufsteiger natürlich immer ungleich schwerer ist, in der ersten Liga zu bestehen, als mit gestandenen Klubs.
So wichtig ist Terodde für den HSV
51 % aller HSV-Liga-Treffer in dieser Saison gehen auf das Konto von Simon Terodde. Gleich 6 Mal war er mit einem Doppelpack erfolgreich. Damit ist er auf dem beste Weg, zum insgesamt 4. Mal in seiner Karriere Torschützenkönig der 2. Bundesliga zu werden. Bereits 2016 (25 Tore für den VfL Bochum), 2017 (25 Tore für den VfB Stuttgart) und 2019 (29 Tore für den 1. FC Köln) gelang ihm das.
Dabei schießt Terodde nicht nur die unwichtigen Tore zum 3:0 oder 4:0, sondern sorgt häufig für den Dosenöffner des HSV. 4 Mal gelang ihm das 1:0, sogar 6 Mal das erste Tor der eigenen Mannschaft. Eine Statistik, die man mit Vorsicht genießen muss und trotzdem erstaunlich ist, ist die Tatsache, dass der HSV ohne die Terodde-Treffer satte 14 Punkte weniger auf dem Konto hätte und im Abstiegskampf stecken würde.
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